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Anleitung zur "Raumkorrektur" mit DSP

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27976

    Anleitung zur "Raumkorrektur" mit DSP

    DSP kann zwar vieles, wird aber oft falsch eingesetzt. Oft wird versucht, eine Senke im gemessenen Frequenzgang (am Hörort) "aufzufüllen", was eindeutig falsch ist, weil diese Senken durch Laufzeitunterschiede bei Reflektionen verursacht werden.

    Versucht man nun, die Senke aufzufüllen, klingt es schlechter als ohne Korrektur. "Man kann Zeit nicht mit Frequenz korrigieren.

    Nur die Spitzen dürfen behandelt werden, aber nicht vollständig! Sonst werden Impulse "verschluckt".

    Auch hier sollten nur solche egalisiert werden, die bei Messungen in verschiedenen Abständen immer wieder vorhanden sind, denn das sind Lautsprecherfehler. Im oberen Frequenzbereich ergeben sich schon bei kleinen Änderungen der Mikroposition völlig andere Frequenzgänge. Daher nur breibandig korrigieren. Und auch die Ohren nutzen, denn unser Gehör arbeitet anders als ein Mikro.

    Hier ist es gut beschrieben:
    http://hifiakademie.de/?id=6.3.7.14&...MuMjM0LjE2OHwg

    Mehr Infos hier:

    http://hifiakademie.de/?id=6.3&si=MT...MuMjM0LjE2OHwg

    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...2&postcount=12

    http://www.pc-magazin.de/ratgeber/di...170-13965.html

    http://sound.whsites.net/articles/dsp.htm

    Automatische Einmesssysteme arbeiten unterschiedlich, nicht immer ist der Klang mit Korrektur besser als ohne. Also Vorsicht!

    Und ohne gute Raumakustik wird auch mit DSP der Klang nicht gut, speziell im Bass haben übliche Räume zu viel Nachhall, trockener Bass - Fehlanzeige.
    Zuletzt geändert von walwal; 05.11.2016, 11:48.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons
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