In der Audiosignalverarbeitung bezeichnet man quasi alles mit Transienten, was keine stationäre Sinusschwingung ist. Fourier gilt strenggenommen ja auch nur für stationäre Sinussignale bzw. der Überlagerung solcher.
Die Transienten können unterschiedlich aussehen. Einige modulieren die Frequenz, andere die Amplitude und wieder andere beides. Das extremeste Beispiel wäre eine Sinusschwingung, deren Amplitude durch eine Rechteckschwingung moduliert wird. Man kann zeigen, daß ein solches Signal nur bis zu einer Grundschwingung von 500Hz bei 48kHz korrekt rekonstruiert wird.
Zudem wissen wir aus der Sprachcodierung, daß wir Menschen auf sog. Mikromodulationen reagieren, die wir nutzen, um Stimmen und Geräusche erkennen und einordnen zu können. Diese werden durch die Abtastung mit 48kHz nicht erfaßt, da die zeitl. Auflösung zu gering ist.
Viele von diesen Vorgängen passieren während des Toneinsatzes, sprich, wenn der Spieler einen neuen Ton anbläst. Diese Phase ist entscheidend für unsere Wahrnehmung des Instruments. Experimente zeigen, wenn man man nur den eingeschwungenen Zustand eines Instrumentes hört, empfindet man den Klang als künstllich unschön. Für unser Gehör ist der Einschwingvorgang von Bedeutung, der quasi-stationäre Zustand ist nicht so stark von Bedeutung.
Raphael
Die Transienten können unterschiedlich aussehen. Einige modulieren die Frequenz, andere die Amplitude und wieder andere beides. Das extremeste Beispiel wäre eine Sinusschwingung, deren Amplitude durch eine Rechteckschwingung moduliert wird. Man kann zeigen, daß ein solches Signal nur bis zu einer Grundschwingung von 500Hz bei 48kHz korrekt rekonstruiert wird.
Zudem wissen wir aus der Sprachcodierung, daß wir Menschen auf sog. Mikromodulationen reagieren, die wir nutzen, um Stimmen und Geräusche erkennen und einordnen zu können. Diese werden durch die Abtastung mit 48kHz nicht erfaßt, da die zeitl. Auflösung zu gering ist.
Viele von diesen Vorgängen passieren während des Toneinsatzes, sprich, wenn der Spieler einen neuen Ton anbläst. Diese Phase ist entscheidend für unsere Wahrnehmung des Instruments. Experimente zeigen, wenn man man nur den eingeschwungenen Zustand eines Instrumentes hört, empfindet man den Klang als künstllich unschön. Für unser Gehör ist der Einschwingvorgang von Bedeutung, der quasi-stationäre Zustand ist nicht so stark von Bedeutung.
Raphael
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