Ausdrucken vom Weichenplan ???

[Siegfried]

Hallo,

Als Mac-Anwender habe ich Schwierigkeiten mit dem DOS-Rechner.

Folgendes:
Nachdem ich mit Boxsim mein Projekt erstellt habe, würde ich gerne den Frequenzweichen-Plan (Weicheneditor) und den Frequenzgang ausdrucken.

Nur wo finde ich denn einen Befehl zum Drucken in Boxsim ?

Die zweite Frage:
Wie bekomme ich ein Bildschirmfoto aus Boxsim, um z.B. ins Forum zu stellen?

Für Euere Hilfe danke ich schon mal im voraus.

Gruß
Siegfried

[poor but loud]

Wenn Du die Grafiken nicht auf dem Desktop oder unter den Projektdateien sammeln willst, solltest Du zunächst einmal einen Ordner dafür erstellen. Klicke dann mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle in der Dateiübersicht des gewünschten Ordner (oder, wenn Du die Grafik auf dem Desktop erstellen willst, auf das Hintergrundbild bzw. eine leere Stelle auf dem Desktop). Im sich nun öffnenden Kontextmenü wählst Du den Eintrag "Neu -> Bitmap". Damit wird eine neue Grafikdatei angelegt. Sie erhält einen Standardnamen, den Du jetzt überschreiben kannst. (Möchtest Du das erst später tun, so musst Du mit der linken Maustaste auf den Namen klicken, einen Moment warten und nochmal draufklicken, also keinen Doppelklick.)

Mach dann einen Rechtsklick auf diese Grafikdatei, um deren Kontextmenü aufzurufen. Darin wählst Du den Eintrag "bearbeiten". Standardmäßig wird jetzt ein Programm namens Paint aufgerufen. Mitunter ist diese Datei nicht leer, sondern enthält eine weiße Fläche, die in einer oder beiden Richtungen größer ist als das Bearbeitungsfenster. In diesem Falle wähle den Menüpunkt "Bild -> Attribute" und gib ruhig einen sehr kleinen Wert ein (aber mindestens 1x1 Pixel). Kleine Dateien werden beim erstmaligen Einfügen dess Bildschirminhalts sowieso auf die aktuelle Monitorauflösung aufgebläht.

Lass die Bilddatei geöffnet und geh in Boxsim auf jene Seite, die Du gern als Grafikdatei gespeichert hättest. Drück dann die Taste Druck. Geh dann wieder in Paint und ruf den Menüpunkt "Bearbeiten - > Einfügen" auf. Du kannst auch die Tastenkombination Strg + V oder Shift + Einfg verwenden. Damit wird der soeben in der Zwischenablage gespeicherte Bildschirminhalt in die Grafikdatei eingefügt.

Weichenschaltbilder sollten über den Menüpunkt "Datei -> speichern unter" als Monochrom-Bitmap gespeichert werden, so dass es nur noch eine Farbe und zwei Graustufen gibt. Du erhältst eine Warnung, dass das zum Verlust von Farbinformationen führen kann, aber das ist ok. Anschließend solltest Du diesen Menüpunkt noch einmal aufrufen, um sie in einem komprimierten, aber ohne Datenreduktion arbeitenden Format wie dem PNG-Format zu speichern. In Formaten wie JPG werden Diagramme nämlich schnell "grimselig". Zum Schluss kannst Du unbelegte Netzwerkknoten (also "in der Luft hängende" dicke Punkte) noch entfernen. Klicke dazu mit der linken Maustaste auf das gestrichelte Rechteck unterhalb des zweiten Eintrags in der Menüleiste. Positioniere den Mauszeiger (der jetzt einem Fadenkreuz ähnelt) dann ein Stück oben links von dem zu entfernenden Netzwerkknoten. Halte die Maustaste dann gedrückt und ziehe die Maus dabei nach unten rechts. Es entsteht ein gestricheltes Rechteck, das sich nach unten rechts vergrößert, bis es den Netzwerkknoten komplett umschließt. Lasse dann die Maus los und drücke die Taste Entf, um den Inhalt dieses Rechtecks aus der Grafik zu löschen. Wenn alle überzähligen Netzwerkknoten entfernt sind, speichere die Datei noch einmal.

Frequenzgangdiagramme kannst Du versuchsweise unter einem neuen Namen mit verringerter Farbtiefe (Dateityp 256-Farben-Bitmap oder 16-Farben-Bitmap) speichern, um den Platzbedarf etwas zu verkleinern. Hier erscheint wieder die Warnung bezüglich des Verlustes von Farbinformationen. Gefällt Dir das Ergebnis, dann speichere es ebenfalls im PNG-Format.

Zu guter Letzt kann man Grafiken noch rundum beschneiden. Die Ränder, Titelleiste, Menüleiste, Tabs, Statusleiste sowie Taskleiste interessieren ja niemanden. Wähle dazu den Menüpunkt "Bearbeiten -> alles markieren" und verschiebe die ganze Grafik nach oben links, indem Du die linke Maustaste gedrückt hältst und die Maus entsprechend verschiebst. Damit werden der obere und der linke Rand beschnitten, während am unteren und am rechten Rand jetzt weiße Flächen aus dem Nichts wachsen (da ja die Bildabmessungen gleich geblieben sind). Wähle nun den Menüpunkt "Bild -> Attribute" und erniedrige die Abmessungen behutsam bis zum gewünschten Ergebnis. Nach getaner Arbeit natürlich nochmal speichern.

Anschließend brauchst Du irgendwo Webspace zum Hochladen der Bilder, oder Du tust dies bei einem Filehoster wie z. B. Imageshack. Dort allerdings werden die Grafiken nach einigen Monaten wieder gelöscht. Hochgeladene Bilder kann man nicht nur als Vorschaubild (Thumbnail) verlinken, sondern auch im vollen Format laden, deren Kontextmenü aufrufen und die unter "Eigenschaften" angegebene Adresse als Grafik-Link verlinken. Die Einzelheiten erkläre ich Dir, da es langsam spät wird, beim nächsten Mal. Wenn sich bis dahin nicht schon ein anderer hilfsbereiter Mensch gefunden hat.

Gute Nacht!

[Mr.E]

Zwei Dinge:

1. DOS-Rechner?
2. Warum ausgerechnet Paint? Versuch es doch mal mit IrfanView (z.B.).

Siehe hier.

[poor but loud]

1. DOS-Rechner?

Auch Wintel-PC genannt.

2. Warum ausgerechnet Paint?

Warum nicht? Jeder hat es.

[Mr.E]

Paint ist kein Bildbearbeitungs- sondern ein Krakelprogramm.

[Sinclair]

Man soll sich wundern, was man mit Paint alles anstellen kann... musst' mal nach Pixel Art suchen.

Ansonsten:
Paint .NET ist Freeware, unterstützt Ebenen usw. - wirklich nicht schlecht.
Bekannt dürfte z.B. auch Gimp sein.

[Mr.E]

Braucht es doch alles nicht. Photoshop und Gimp sind relativ große Programme. IrfanView startet schneller als man blinzeln kann und reicht. Siehe Link oben.

[dllfreak2001]

Der Typ brauchts doch nur Screenshoots...

Wieso Wintel?
Kann ja auch eine Via, AMD oder sonstwas CPU drin sein.
Übrigens für die Macuser, XP basiert nicht auf DOS.

[poor but loud]

Paint ist kein Bildbearbeitungs- sondern ein Krakelprogramm.

Für unsere Zwecke reicht es.

[Chaomaniac]

Übrigens für die Macuser, XP basiert nicht auf DOS

Das tut garnichts zur Sache!
Für die meisten von uns Macusern (wir sind halt einfach mal unangenehm elitär), sind und bleiben Windowscomputer (egalst welche Version) DOSenrechner!

[Sinclair]

Gimp ist doch nicht groß.. kein Vergleich zu PS. Und Paint .NET ist lächerlich klein..

Für Screenshots kann ich MWSnap oder Cropper empfehlen..

Wie auch immer, da hat jeder so seine Vorlieben. Ich war noch nie ein großer Irfanview Fan... Für Komplettscreenshots mit Tastenkombi aber ganz nützlich.

[Chaomaniac]

Ich kenne die Programme bis auf Paint alle nicht.
Wenn MS Office installiert ist, finde ich aber für reine Editier- und Einstellungsarbeiten an Grafiken den MS Picture Manager ganz geeignet.
Wenn man neben Boxenbauen auch noch fotographieren zu seinen Hobbies zählt, sollte man vielleicht mal an Photoshop Lightroom denken.
[Elitärmodus an]Läuft bei mir auf dem Computer und auf dem DOSenrechner[Elitärmodus wieder aus]

[poor but loud]

Was ist Dein Hauptcomputer, wenn Du den DOS-Rechner gesondert erwähnst?

[Bettlermodus an]Leider ist in meinem Etat kein Spielraum mehr für eine Digitalkamera und ein Bildbearbeitungsprogramm.[Bettlermodus wieder aus] Für Sachaufnahmen habe ich immerhin noch ein Schacht Edixa-mat-Travenar, das sich leider mit einer halbautomatischen Springblende begnügen muss, was jedem extrem auf die Nerven geht, der es - wie ich - nur mit einem ungekuppelten Adapter an seiner [Elitärmodus an]mechanischen Kamera einsetzen kann. Immerhin ist es ein westdeutsches Qualitätsprodukt mit 22 Blendenlamellen. Auf die Dauer ist man aber mit einem festbrennweitigen Originalobjektiv (Neupreis damals ca. DM 550,-) besser beraten, und das habe ich mir inzwischen gekauft.

Einigermaßen verzeichnungsfreie Objektive müssen schon sein, damit nicht nur die Bass- und Mittelhochtonmembranen aus gebürstetem Aluminium auf den Fotos gut aussehen, sondern auch die aus dem gleichen Material bestehende Frontplatte des Marantz-Verstärkers. Ach, und ein Kassettendeck, dessen Bandeinmessungssystem sogar mit Zweischichtenbändern bestens klar kommt, habe ich ja auch noch, Neupreis DM 1.600,- Eine Frontplatte aus gebürstetem Aluminium[Elitärmodus wieder aus][Arbeitermodus an] ist hier leider Fehlanzeige.[Arbeitermodus wieder aus]

[Chaomaniac]

@poor but loud:
[OT Modus an]Hier bin ich richtig, ich geh jetz erst mal meine Klugscheisserwindeln wechseln, seid froh, daß ich hier noch nicht damit angefangen hab......
[OT-integrierter Angeber-Elitärmodus an] 1.: iMac 20" C2D 2,16GHz BJ2006, 2.: MacBook C2D 2GHZ BJ2007, beide mit OSX 10.4.11; Medion MD 96500, Pentium 4 1.73GHz, Windoof XPhome SP2 [OT-integrierter Moduswechsel: Angeber-Elitär-->Jammer]...dafür hör ich derzeit aber nur TB Lautsprecher und leide unter Vitaminmangel[OT-integrierter Jammermodus wieder aus]
Lightroom ist ja auch kein Bildbearbeitungsprogramm im herkömmlichen Sinn, eher eine sehr gut ausgestattete "digitale Dunkelkammer" mit Bibleotheken-, Druck- und Präsentationstools.[OT-Modus aus]
[MitleidfürdenThemenstellerhab-Modus bis auf weiteres an]
Sorry...

[dllfreak2001]

Das tut garnichts zur Sache!
Für die meisten von uns Macusern (wir sind halt einfach mal unangenehm elitär), sind und bleiben Windowscomputer (egalst welche Version) DOSenrechner!

Das ist traurig.... deshalb können wir euch garnicht ernst nehmen
Beruht aber auf Gegenseitigkeit => Mac = Computerschrott verpackt in frauengefälligem Design
sozusagen WAF in Perfektion, eine Niederlage für die Männlichkeit!