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  • merendo
    Registrierter Benutzer
    • 21.11.2004
    • 201

    #16
    Hmm... wer lesen kann ist klar im Vorteil Sorry, aber ich hab bei der Suche im Reichelt 2SA1249 eingegeben, die Suche findet aber nur bei SA1249 etwas.... Egal, jetzt ist ja alles wieder fit.

    Noch zwei Fragen: In dem Buch ist die Rede, dass man am Netzeingang und am Brückengleichrichter Entstörkondis einsetzen soll... Hä? Also am Netzeingang hab ich auch schon öfter so Dinger gesehen, aber noch nie am Gleichrichter. Sind da Kondis wirklich nötig?

    Und noch was: Welches Gehäuse wäre denn für dieses Design optimal? Kann ich ein Kunststoffgehäuse verwenden oder muss es ein Metallgehäuse zum Erden sein?
    Achtung: Bitte rühren Sie niemals ihren erkalteten Kaffee mit einem Lötkolben um!

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    • raphael
      Registrierter Benutzer
      • 10.05.2001
      • 3490

      #17
      Kunststoff ist Pfusch.
      Da es sich um einen Slone-Schaltplan handelt, wäöre es vielleicht das beste, wenn Du Dir das Buch besorgst. Ich habe es auch hier. Es so eine Art RundumGlücklich-Paket. Da steht alles drin, was man zum Aufbau uns BringUp wissen muß/sollte. Es macht keinen Sinn, wenn wir hier jetzt einfach nur das Buch abtippen.

      Raphael
      There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

      T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
      2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
      LS mit Visaton:
      RiPol (2xTIW400)
      Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
      Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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      • merendo
        Registrierter Benutzer
        • 21.11.2004
        • 201

        #18
        Also, das Buch liegt gerade vor mir, mit Chapter Nine aufgeschlagen, ich möchte jetzt mal sehen, was Mr. Slone zur Stromversorgung sagt...

        Eine Frage ist noch unbeantwortet: Wie kann ich das machen, dass die Stromversorgung (über Relais?) erst dann hergestellt wird, wenn die 'Reservoir Capacitors' voll geladen sind? Oder wäre eine solche Schaltugn sowieso nur unnützer Luxus?
        Achtung: Bitte rühren Sie niemals ihren erkalteten Kaffee mit einem Lötkolben um!

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        • 18TBX46
          Registrierter Benutzer
          • 26.12.2003
          • 221

          #19
          Hi,

          Normalerweise wird nicht die Stromversorgung
          verzögert zugeschaltet, sondern der Verstärker-
          Ausgang verzögert an den Lautsprecher gelegt.

          Das kann man leicht mit einem Relais machen.
          Das ganze hat den Sinn, dass der Verstärker einen
          stabilen Arbeitspunkt erreicht, bevor er auf den LS
          geschaltet wird. So werden Einschaltgeräusche vermieden.

          Außerdem lässt sich leicht eine Schutzschaltung
          integrieren, die den LS vom Verstärker trennt,
          wenn dieser durch einen Fehler Gleichspannung
          am Ausgang produziert.

          Wenn Du nirgends eien solche Schaltung findest
          kann ich Dir gern was schicken was sicher funzt.

          Ach ja, die Kondis überm Gleichrichter können Störungen
          mindern, die durch das Schalten der Dioden entstehen.

          Wenn Du das Netzteil sowieso neu baust, kannst Du die auch noch
          einbauen. 100nF 250V über jede Diodenstrecke und gut ist.

          Gruß,
          Manuel

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          • merendo
            Registrierter Benutzer
            • 21.11.2004
            • 201

            #20
            Eigentlich dürfte es ja keinen Unterschied machen, ob die Lautsprecherleitung oder die Stromversorgung für die Verstärkerplatine unterbrochen ist.

            Eine solche Schaltung würde mich schon interessieren, ich werd mal sehen, ob ich da auch was in meinem schlauen Buch finde Ansonsten wäre ich natürlich auch an deinen Schaltungen interessiert.

            Jo, so steht das auch in dem Buch ("... wegen dem scharfen Trennverhalten der Dioden ... Störungen entstehen..."). Aber wie muss ich die Kerkos da einlöten? So? (Also, die roten Klumpen sollen jeweils einen Kerko darstellen )

            Äh, ich seh grad, dass es Kerkos mit 100 nF 250 V gar net gibt. Müssen des Kerkos sein oder können das auch andere Kos sein?
            Achtung: Bitte rühren Sie niemals ihren erkalteten Kaffee mit einem Lötkolben um!

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            • 18TBX46
              Registrierter Benutzer
              • 26.12.2003
              • 221

              #21
              Auf der Verstärker-Platine sind aber
              eventuell auch noch Kondensatoren,
              die sich aufladen müssen.

              Außerdem brauchst Du für die Stromversorgung
              2 Schaltkontakte.

              Prinzipiell geht es aber auch.

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              • lenz
                Registrierter Benutzer
                • 22.11.2002
                • 233

                #22
                Original geschrieben von merendo
                Eine Frage ist noch unbeantwortet: Wie kann ich das machen, dass die Stromversorgung (über Relais?) erst dann hergestellt wird, wenn die 'Reservoir Capacitors' voll geladen sind? Oder wäre eine solche Schaltugn sowieso nur unnützer Luxus? [/B]
                Der Luxus kann sich aus deiner Haussicherung ergeben.
                Gemeint ist ein Softstart beim Einschalten.
                Gruß
                Lenz

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                • 18TBX46
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.12.2003
                  • 221

                  #23
                  Die Entstörkondis überm Gleichrichter:

                  [IMG][/IMG]

                  Ein 330VA Ringkern sollte sich normalerweise schon direkt
                  einschalten lassen. Wenn die Haus-Sicherung trotzdem gehen
                  sollte, einen NTC als Strombegrenzer einbauen.



                  Zuletzt geändert von 18TBX46; 12.09.2005, 20:08.

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                  • merendo
                    Registrierter Benutzer
                    • 21.11.2004
                    • 201

                    #24
                    Jo, so ist der Schaltplan auch in dem Buch, aber als Gleichrichter werd ich ja keine Dioden, sondern diese eingepackte Fertig-Lösung verwenden, wie auf meinem Bild.

                    --

                    Wie kann ich einen NTC als Einschaltstrombegrenzer einsetzen? Müsste ich dafür nicht einen PTC einsetzen? Wo müsste ich das Ding denn draufsetzen?
                    Achtung: Bitte rühren Sie niemals ihren erkalteten Kaffee mit einem Lötkolben um!

                    Kommentar

                    • 18TBX46
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.12.2003
                      • 221

                      #25
                      Einschaltstrombegrenzung ist bei Verbrauchern, die
                      im Einschaltmoment große Ströme ziehen, notwendig.

                      Zb Schaltnetzteile oder eben große Trafos.
                      Wenn Du eine 330VA Ringkern nimmst, brauchst Du
                      Dich im Normalfall noch nicht darum kümmern.
                      Es kann durchaus sein, dass das Licht etwas zuckt,
                      aber ein normaler B16 sollte halten.

                      Ab ca. 500VA aufwärts (Ringkern) sollte man den Einschaltstrom
                      begrenzen. Am einfachsten geht das mit einem speziellen NTC
                      in Serie zum Trafo. Ist das Gerät ausgeschaltet, ist der NTC kalt und hat einen hohen Widerstand (zB 25 Ohm). Das Gerät wird eingeschaltet. Im ersten Augenblick stellt der Trafo eine fast
                      kurzschlussartige Last dar, der Strom wird duch den NTC begrenzt
                      (auf zB. 230/25= 9A).
                      Durch die Last erwärmt sich der NTC nun und sein Widerstand sinkt auf einen niedrigen Wert (zB. 0,4 Ohm). Er beeinträchtigt somit die weitere Funktion des Netzteils nicht. Wird ausgeschaltet kühlt der NTC rasch ab und ist schnell (aber nicht sofort) wieder verfügbar.

                      So in etwa.

                      [IMG][/IMG]

                      geeignete NTC

                      Gruß, Manuel

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                      • merendo
                        Registrierter Benutzer
                        • 21.11.2004
                        • 201

                        #26
                        Alles klar, jetzt versteh ich auch warum meine Idee mit dem PTC Blödsinn war

                        Also, ich denke, dass ich doch einen 500 VA Riketra einsetzen werde, denn der 330 würde mir nur ca. 6 Euro sparen, und mir ist grundsätzlich lieber, wenn ich noch etwas Reserven habe.

                        Bei dem Sortimenter, über den ich normalerweise meine Teile beziehe, finde ich aber keine passenden (oder ich bin zu blöd zum Suchen). Ich würde das schon auch bei dem RS Dingens bestellen, aber die Post verlangt ja auch Zuschlag von Österreich nach Bayern, auch wenns von Hamburg viel weiter wäre

                        Bei Reichelt finde ich nur so verdammt hochohmige NTCs mit mehreren Kiloohm und dann steht da noch was von 0,2 W dran, das ist nicht das, was ich brauche, oder??
                        Achtung: Bitte rühren Sie niemals ihren erkalteten Kaffee mit einem Lötkolben um!

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                        • dunkelbunt
                          Registrierter Benutzer
                          • 01.04.2004
                          • 165

                          #27
                          @merendo

                          Eine Möglichkeit, und nicht die schlechteste, wäre es, broesel nach den benötigten Teilen zu fragen.

                          Ansonsten gibts schuricht, reichelt, rs (gibts auch in Deutschland). Bei Trafos hab ich mit diesen
                          RKTS
                          gute Erfahrungen gemacht. Die liefern aber nur an Gewerbliche.
                          Aber wenns mehr sind kann ich sie bestellen.

                          Grüße
                          Fred
                          resistance is obsolete

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                          • merendo
                            Registrierter Benutzer
                            • 21.11.2004
                            • 201

                            #28
                            Also ich hab jetzt mal bei broesel angefragt, mal abwarten, was der spricht.

                            --

                            Also nochmal, um sicherzugehen: Die zwei mal 30 Volt sind wirklich sicher ausreichend, da auf dem Plan 50 Volt steht...

                            Wie muss ich denn die vier Leitungen anschließen? Die Plusleitung des ersten paares an den plusanschluss der platine, die minusleitung des zweiten paares an den minusanschluss und die beiden übrigen drähte direkt verbinden, oder???
                            Zuletzt geändert von merendo; 13.09.2005, 15:35.
                            Achtung: Bitte rühren Sie niemals ihren erkalteten Kaffee mit einem Lötkolben um!

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                            • Frank S
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.04.2002
                              • 4741

                              #29
                              Die Elkos am Gleichrichter laden sich auf das Wurzel(2)-fache des Trafo-Effektivwertes auf. Irgendwo im Gleichrichter fällt noch was ab, aber man wird im normalen Betrieb auf etwa 45V kommen.

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                              • merendo
                                Registrierter Benutzer
                                • 21.11.2004
                                • 201

                                #30
                                ???

                                Wir reden schon beide von den Pufferelkos um den Gleichstrom zu glätten. Wie können sich die Dinger mehr aufladen, als der Trafo hergibt?
                                Achtung: Bitte rühren Sie niemals ihren erkalteten Kaffee mit einem Lötkolben um!

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