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Stella TIW200B100

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Opelfreak Beitrag anzeigen
    Oder vielleicht mal die Stella leicht verschieben? Vielleicht hatte das AM2 bei dieser einen Messung auch einfach mal einen schlechten Tag? Ich meine mich zu erinnern, dass ich zwischendrin auch mal irgendeine total verrissene Messung hatte. Ging aber in der Folgemessung besser.
    was ich an der Antimode gut finde ich die Vielseitigkeit, viele VV eingänge und ausgänge, die sind alle mehr oder weniger super, ... was ich schlecht finde, ist die immer wieder schlechte Einstellautomatik. Keine Messung ist nachvollziehbar, ... jedes mal eine andere Einstellung in der Automatik.
    was ich bemängle ist dann der Übergang zum Grundton, wenn nur jede 10te Messung brauchbar ist, da geht mir schon die Hutschnur hoch. Die manuelle Einstellung werde ich jetzt machen und einfach den unteren Bereich bei 40 Hz um XX dB hochziehen mit einem Breiten Wirkbereich, sprich mit einem kleinen Q, evtl 1 oder 0,5.

    und das Grundproblem warum die Simulation so weit weg vom Realmesswert ist, werde ich noch rausfinden. Die Stella TIW200B80 ist da eine andere Hausnummer, ... hätte ich doch in BR bauen sollen? Gut, die Hilfe kommt durch eine aktive Anhebung, allerdings wollte ich es ja möglichst ohne elektrischer Korrektur hinbekommen.

    Danke für das Mitdiskutieren

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  • Opelfreak
    antwortet
    Oder vielleicht mal die Stella leicht verschieben? Vielleicht hatte das AM2 bei dieser einen Messung auch einfach mal einen schlechten Tag? Ich meine mich zu erinnern, dass ich zwischendrin auch mal irgendeine total verrissene Messung hatte. Ging aber in der Folgemessung besser.

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  • Opelfreak
    antwortet
    Du kannst im AM2 ja erst mal ein anderes setting "A", "B", "C" oder "D" nehmen und da alles einstellen und hin und her schalten.

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  • Opelfreak
    antwortet
    Ich kenne den TIW200 CB nur aus meiner Studio3 und das ist leider auch nicht so das Basswunder.
    Da brauchst du wohl einen Subwoofer oder BR.
    Oder macht die Nähe der Polplatte zur Seitenwand irgendwas schlechter als normal?

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Opelfreak Beitrag anzeigen
    Hallo Timo,
    hast du nach der Einmessung schon mal versucht mit einem EQ zu arbeiten?
    Ich habe es jetzt nicht mehr genau vor Augen, aber da müsste es eigentlich ein paar Menüs zum Spielen geben.
    Ergibt zwar eigentlich keinen Sinn die Automatik hinterher doch wieder zu überlisten, aber einfach nur mal zum testen?
    Vielleicht findest du ja irgendeinen Filter der dir gefällt. Breitbandig und zaghaft anfangen ;-)

    Gruß
    Nico

    hallo Nico.
    ja, ich weiß.

    zuerst mal frage ich mich etwas anderes. Wieso kommt sooooo wenig Bass raus?

    und dann frage ich mich warum die antimode so was komisches in der Automatik macht.

    und dann kommt jetzt dein richtig guter Vorschlag. Lass die Automatik und stelle es so über EQ ein. Sehr guter Vorschlag, danke dir.

    jetzt muss muss ich nur noch meine erste Frage beantworten.

    Gruß Timo

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  • walwal
    antwortet
    Das AM 2.0 hat parametrische EQ, wie auf S. 17 beschrieben. Du kannst den Bereichvon 100 . 300 (zB) anheben oder wo immer du willst. Geht doch alles.


    BEISPIEL:Hinzufügen einer psycho-akustischen Absenkung um 3 kHz.
    Hintergrund:Die Idee hinter der Erstellung einer solchen 3-kHz-Absen-
    kung entstand durch das menschliche Gehörsystems und dessen diffu-
    sen Feldeigenschaften. Das menschliche Gehör ist im Bereich um 3 kHz
    weniger sensibel gegenüber diffusen Feldern.
    Wegen einer flachen Mikrofon-Charakteristik (im Vergleich zur origina-
    len Hörsituation beispielsweise in einem Konzertsaal) haben viele Auf-
    nahmen zu viel Energie im Bereich um 3 kHz. Ein beschränkender PEQ
    bei 3 kHz kann das kompensieren. Der etwaige Nutzen muss vom Hörer
    bestimmt werden. Dieses Beispiel zeigt, wie man den beschränkenden 3
    kHz PEQ nutzt.
    Beispiel zum Erstellen von PEQ Equalizern, Schritt-für-Schritt:
    Öffnen Sie das Hauptmenü durch Drücken der„Menü“-Taste auf der
    Fernbedienung.
    Wählen Sie das Einstellungsmenü mit den Pfeiltasten aus und bestä-
    tigen Sie ihre Auswahl durch Drücken der„OK“-Taste.
    Wählen Sie im Einstellungs-Menü den „parametrischen EQ“ unter
    Zuhilfenahme der Pfeiltasten.
    Drücken Sie„OK“und die parametrische EQ Filterliste erscheint.
    Zunächst müssen Sie dem Filter einen Filter-Slot zuordnen. Gibt es
    noch keine vorher erstellten PEQs, ist automatisch der erste Slot
    ausgewählt und Sie müssen nur noch„OK“drücken, um mit dem
    PEQ-Erstellen fortzufahren.
    In der Filter-Übersicht öffnen Sie mit derblauenTaste auf der Fern-
    bedienung das „Bearbeitung“-Untermenü.
    Passen Sie die Mittelfrequenz mit Hilfe der Pfeiltasten auf 3000 Hz an
    (halten Sie die Tasten gedrückt, um den Vorgang zu beschleunigen).
    Drücken Sie die orangene Taste, um die Anpassung der Bandbreite
    zu aktivieren. Setzen Sie die Bandbreite mit den Pfeiltasten auf unge-
    fähr 1000 Hz.
    Drücken Sie die grüne Taste, um den Verstärkungsfaktor (dB) des
    Filters anzupassen. Nutzen Sie die„Oben/Unten“-Pfeiltasten für die
    Anpassung in 0,1-dB-Schritten, die rechte/linke Pfeiltaste für 0,5-dB-
    Schritte. Stellen Sie die Anpassung auf -4,2 dB ein.
    Der angepasste Equalizer ist nun betriebsbereit. Speichern Sie Ihre
    Einstellungen durch zweimaliges Drücken der„OK“-Taste. Sie werden
    zur Filter-Liste zurückgeleitet. Der angepasste Filter wird aktiviert,
    wenn Sie durch Drücken der„Back“-Taste ins Einstellungsmenü
    zurückkehren.
    Jetzt können Sie ausprobieren, wie Ihnen die psycho-akustische Ab-
    senkung gefällt. Sie können die Parameter noch feinjustieren und so
    die für Ihren Geschmack bestmöglichen Einstellungen herausfinden

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  • Opelfreak
    antwortet
    Hallo Timo,
    hast du nach der Einmessung schon mal versucht mit einem EQ zu arbeiten?
    Ich habe es jetzt nicht mehr genau vor Augen, aber da müsste es eigentlich ein paar Menüs zum Spielen geben.
    Ergibt zwar eigentlich keinen Sinn die Automatik hinterher doch wieder zu überlisten, aber einfach nur mal zum testen?
    Vielleicht findest du ja irgendeinen Filter der dir gefällt. Breitbandig und zaghaft anfangen ;-)

    Gruß
    Nico

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  • Timo
    antwortet
    zwei Themen wollte ich noch angehen, Bass und Hochton,

    beim Hochton: wieviel Anhebung ist in meinem Raum gerade gut? das kommt auch drauf an welchen Verstärker ich nehme, denn jeder Class D an dieser Stelle etwas anders unterwegs ist und ....
    .... das mit dem ich mich seit gestern beschäftige, warum empfinde ich den Bass so schwach, obwohl von der Theorie heraus in CB mehr kommen müsste, und wie soll es sein, es kommt aus dem Raum heraus, denn am Hörplatz entsteht eine große nachgemessene Auslöschung bei, seht selbst

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1882.jpg Ansichten: 0 Größe: 58,2 KB ID: 698164
    vorher:
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: erste Einmessung mit Antimode Typisch vorher.JPG Ansichten: 0 Größe: 29,0 KB ID: 698165
    nachher:
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: erste Einmessung mit Antimode Typisch.JPG Ansichten: 0 Größe: 26,0 KB ID: 698166

    so, und trotzdem bin ich mit dem "typischen" Einmessen der Antimode 2.0 absolut nicht einverstanden und gehe der Sache nochmals auf den Grund, aber was man jetzt schon sieht ist, dass die Antimode den unteren Bereich, unter 100 Hz, ganz schön ordentlich anhebt und den Bereich um 100 bis 200 Hz ganz erheblich absenkt.
    Wenn ich jetzt weiterführende Messungen mache und dann die beiden Kurven vorher zu nachher miteinander vergleiche ist der Bass nach der Einmessung deutlich fetter aber der Grundton passt nicht mehr und mit Bypass, sprich ohne Korrektur ist zu dünn, ...
    Ich würde in den nachfolgenden Tagen der Sache nochmals auf den Grund gehen, warum das sooooo dünn ist, ich habe auch schon an eine Verpolung gedacht aber das ist es NICHT, fünfmal schon untersucht. Hat jemand noch eine Idee?

    Gruß Timo




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  • Timo
    antwortet
    Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
    Weniger ist gerade bei Breitbändern eher mehr. Ich finde es immer interessant, die Timmermann´schen Netzwerke mit denen von Visaton (die ja auch vom Verkauf von Weichenbauteilen leben ...) zu vergleichen. Die SOLO 15 hat 2, die SUBITO 8 Bauteile, beides für einen B100 !

    ... und der B200 klingt mit nix davor immer noch am besten (ist natürlich nur in bestimmten Kombinationen möglich (PENTATON, TRITON ...)
    ich bin an der Stelle der gleichen Meinung, weniger ist manchmal mehr, soll trotzdem nicht heißen, dass ich auf Sounding stehe, denn mir ist auch wichtig, dass der Klang möglichst wenig von den Lautsprechern verfremdet werden sollte, ... es geht mir nicht um das tonale, denn es ist wichtig möglichst neutral abzustimmen, ... mir geht es um die Spritzigkeit und um die Klarheit des Klanges, ... ich habe schon richtig oft Boxen gegenverglichen, einmal Aktiv und einmal Passiv und vielmals habe ich gesagt die Aktive klingt deutlich frischer und offener, dies ist was Klaus und ich auch meinen, irgendwie bleibt bei einigen Bauteilen die Klarheit auf der Strecke, ...

    Gruß Timo

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  • Timo
    antwortet
    nochmals das Thema Class D (Fosi) und Impedanzkorrektur, dem wollte ich nochmals auf den Grund gehen. Indem ich zunächst verschiedene Verstärker probiere.
    Ich habe zwei verschiedene Class D und zwei NAD als Vergleich herangezogen, die beiden NAD habe ich danach wieder weggepackt, die sind in anderen Räumen verplant.
    Zwischen NAD und dem Topping (Antimode als VV) gab es im Hochton keine Unterschiede, der Fosi (im Bild) zeigt etwa einen zusätzlichen Hochtonanstieg von rund 3 dB im Superhochton im Vergleich zu den Topping und NAD, ... im Umkehrschluss denke ich, dass ich die Impedanzkorrektur beim Fosi DOCH benötige, evtl ist das dann die Lösung zum etwas größeren Hochtonanstieg, ... eigentlich hätte ich genau das umgekehrte gedacht, dass ich durch den Fosi eine Hochtonreduzierung habe, es war aber dann nicht so. Und es werden dann in naher Zukunft die beiden Bauteile ausprobiert mit der Impedanzkorrektur im Mittel und Hochton, dies lässt sich ja super gut untersuchen im verbauten Zustand, denn die Teile kann man von außen an die Polklemmen hängen ...

    aber hier noch das Bild was ich gemacht habe:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1881.jpg Ansichten: 0 Größe: 60,3 KB ID: 698113

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1879.jpg Ansichten: 0 Größe: 49,5 KB ID: 698114

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  • mechanic
    antwortet
    Weniger ist gerade bei Breitbändern eher mehr. Ich finde es immer interessant, die Timmermann´schen Netzwerke mit denen von Visaton (die ja auch vom Verkauf von Weichenbauteilen leben ...) zu vergleichen. Die SOLO 15 hat 2, die SUBITO 8 Bauteile, beides für einen B100 !

    ... und der B200 klingt mit nix davor immer noch am besten (ist natürlich nur in bestimmten Kombinationen möglich (PENTATON, TRITON ...)

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  • Timo
    antwortet
    Am Wochenende habe ich an dieser Boombox auch die Hochtonkorrektur ausprobiert, und auch da ist diese Korrektur eher negativ, es fehlt dann definitiv unter Winkeln die Hochtonpräsenz, und der obere Mittelton wird auch deutlich benachteiligt, also hab ich die Bauteilchen wieder rausgeschmissen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_1877.jpg
Ansichten: 390
Größe: 51,4 KB
ID: 698095

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  • Timo
    antwortet
    Alles ok. Ich würde aber trotzdem die Weiche im hochton etwas anpassen. Meine 7 kHz Korrektur habe ich kaum gehört. Es war sogar negativ. Es hat mir dann etwas gefehlt.

    ist wirklich ok. Nur solltest du dann nicht sagen dass dir eine FAST gefällt, denn deine w130x laufen nicht nur als Sub.

    optisch gefallen mir deine Boxen. Akustisch würde ich es so nicht machen. Das ist aber diy. Jeder so wie er gerne möchte.

    Gruß Timo

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  • FZZ
    antwortet
    ja klar, der max. Pegel liegt bei 50 Hz bei so 95, dB, reichte mir.
    Ja, bei 400 Hz könnte man auch den B80 nutzen, ich möchte aber den B100
    tiefe Trennung , klar geht , aber dann eben zum Preis der niedrigen Impedanz. Nicht meins.
    Ja, mit BR gäbe es mehr Tiefbasspegel. Ich baue aber keine ventilierten Lautsprecher mehr.

    auf bald
    Ralf

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von FZZ Beitrag anzeigen
    heyho Timo,
    wirklich spannend deine Seitenbassauslegung zu verfolgen. Jetzt in der CB Variante mit dem B100 ganz mein Ding.
    Ich habe inzwischen einige B100 Projekte gebaut und eine FAST Variante wartet noch auf ihre Umsetzung.
    Ähnelt (im F-Gang) am Ende deiner Stella, allerdings mit 4 x WS130x auf der Front.
    Ich hoffe ich kann den LS in kürze mal in die Projekte Galerie setzen.
    [ATTACH]n698029[/ATTACH]
    ich habe mir deine Simulation angeschaut, deine Trennung ist im Vergleich zu meinen Konzepten viel höher, bei 400 Hz rum, was den IM-Verzerrungen entgegenkommt und diese reduziert, das kann man mit Frontbass sehr gut machen, ich habe es mir aber nicht nehmen lassen meine tiefe Trennung mal im Vergleich zu simulieren, ... dann würde ich auf jeden Fall in BR umsetzen, ... es gibt einen Grund, wenn du deine ursprüngliche CB Variante mit meiner Stella in CB vergleichst, und genau nochmals meine Posts ließt, wirst du merken, dass du in CB nochmals 5 dB unter 70 Hz weniger hast, das würde sich in BR deutlich ändern, sodass ungefähr die Leistungsfähigkeit der Stella in TIW200 in CB rauskommt, ... die 100dB im Subbass schafft der TIW200 in CB gerade so, bei den W130X sind es in Vierfachanordnung gerade mal 95 dB bei zB 50 Hz. Es kann man schon so lassen, aber da der B100 auch deutlich lauter kann, würde ich doch nochmals nachdenken in BR zu bauen, Tuningfrequenz um die 30 Hz, ... dem Breitbänder würde ich drei Liter geben und deine Korrektur im Superhochton wird nicht gebraucht, ...

    Aber, die Impedanz ist bei meiner Variante so, dass der Verstärker auch mitmachen muss, viele neue Class D können das richtig gut, wie der Fosi den ich gerade einsetze, ... Gruß Timo

    ps, sorry dass ich dich nicht direkt anspreche, denn ohne Namen, den ich aus FZZ nicht rauslesen kann.
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