Einfach alles übereinanderlegen
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Otto - B100 & W250S8
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Oke, das ist mir Beweis genug.
Jetzt muss man den "goldenen Schnitt" finden aus
. Abstand zueinander
. machbare Grösse der Weiche
. handwerkliches Geschick
. elektrische Gesamttoleranz der Box
Wenn man also 10 cm Platz zwischen allen Spulen lassen täte
würde es keine Fertigweichen mehr geben.
Alle Fertigweichen (auch die von VISATON) wären dann aus dieser Sichtweise MÜLL Do: http://www.visaton.de/de/produkte/ch...-3120-ng-8-ohm
Ihr habt natürlich alle Recht - sogar ich sag es nun zum dritten Mal :
Messen kann man es deutlich
Aber wie wichtig ist es wirklich wenn alle Fachleute aus der Industrie diese Ergebnisse komplett ignorieren ?
Guit dass ich kein Fachmann bin, denn, ich gebe es zu, ich habe auch 10 cm Platz zwischen allen möglichen Spulen aber nur weil ich sie gern alle horizontal montieren möchte. Da ist eine Weiche schnell so gross wie ein DINA4-Blatt oder
Danke noch für die Erklärung mit dem Ferrit und auch den Schrauben,
in einer Spule würde ich auch kein Eisen platzieren,
aber wie Ihr auch schon merkt ist in so mancher Kleinbox der Platz zwichen Blechkorb und Weiche ziemlich mager, auch hier wieder messbar, - und trotzdem bleibt die Weiche in der Box
Viele Grüsse
PS worst case scenarien: https://www.google.de/search?q=frequ...ih=365&dpr=1.5
hmmmm echt jetzt so schlimm
PS wie schaut es aus wenn man die Spule mit Musiksignal an einem Lautsprecher misst? Vielleicht liegt hier der Grund ?Zuletzt geändert von BLau; 25.05.2021, 15:27.
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Ja in dem Test von Troels Gravensen sieht man sehr schön wie sich das beeinflusst. Was ich eigentlich meinte wegen der Schrauben hab ich gerade nochmal kurz nachgestellt. Will das hier nicht ausarten lassen und es ist den meisten zwar bekannt das es so ist, aber finde es immer gut zu zeigen, das kann man nicht genug wiederholen.
1,5mH Luftspule ohne alles:
1,5mH Luftspule mit Messingschraube im Zentrum als Befestigung:
1,5mH Luftspule mit magnetischer simpler Holzschraube gemessen:
Interessant das sich auch der Widerstand verändert.
1,5mH Luftspule und mal eine 1,4mH LR-Spule einfach obendraufgelegt:
Liegt die 1,4mH Spule einfach so daneben passiert erstmal nichts. Sind die Teile beschaltet, verhält es sich dann so wie im Troels Gravensen Test. Je näher am Zentrum einer Spule, umso stärker sind die Auswirkungen.
Ich denke die Auswirkungen sind gravierend und sollte nicht vernachlässigt werden.
Wobei die Spulen oben in der Weiche zwar sehr nah beieinander liegen es aber mit Kabelbinder (sehr gut) befestigt ist und sie ja gegeneinander gekippt sind. Könnte also doch funktionieren.
EDIT:
Ok, wenn die beiden Spulen selbst mit mehr Pegel gemessen in Reihe geschaltet gekippt nebeneinander liegen, passiert da scheinbar nix. Erst wenn sie auf gleiche Weise nebeneinander liegen ändert sich der Wert um 0,1mH. Am gravierensten ist es wenn sie beide platt aufeinander liegen. Dann komm ich auf etwa 4mH. (anstatt 2,9mH-weil in Reihe geschaltet) Da sieht man auch sehr schön warum eine Kernspule weniger Draht benötigt weil der Kern ja verstärkt.
Ach ja @goofy um Deine Idee mit der Nähe zum Magneten noch gerade aufzugreifen. Hatte mal wo gesehen das jemand selbst Spulen an den Magneten befestigt hatte und da wäre nichts passiert. Aber das müsste man wirklich auch nochmal nachmessen ob es wirklich nichts beeinflusst. Wenn alleine schon eine simple Schraube unglücklich einer Spule zu nahe kommt schon Auswirkungen hat, bin ich mir da auch nicht mehr sicher.Zuletzt geändert von „Q“; 21.09.2018, 01:30.
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Den Gedanken mal weiter gesponnen - rein theoretisch dürfte dann ja auch der oft propagierte Platz für eine Weiche hinter einem LS im Grunde Gift sein - die Schwingspule gibt doch auch ein heftiges Feld ab, das dann in Reaktion mit den Feldern einer / mehrerer Spulen auf der Weichenplatine tritt? Oder wird das durch die statischen Felder der Magneten soweit abgeblockt, dass sich dort nichts mehr tut?
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Um ein Feld zu beeinflussen, braucht man kein ferritisches Material - metallisch reicht. Sonst würden die Spulen ja nicht funktionieren. Zeigt ja auch die eine verlinkte Messreihe -> Auflageplatte aus Alu
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Das kann ich auch bestätigen selbst die falschen (magnetische) Schrauben haben schon Auswirkungen.
Ansonsten tolle Box mit tollem Namen
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LR Spulen habe ich selber mit und ohne Abstand gemessen, da tut sich definitiv etwas. Eine LR 6,8 hat direkt auf einer anderen locker ein halbes mH mehr. Und das nur am Multimeter hängend ohne Signal. Ab 10 cm ist der Wert dann normal.
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Es geht doch bei der Spulenposition um das magnetische Feld, dass durch den Strom erzeug wird und nebenliegende Spulen beeinflusst, also mit als auch ohne Kern
lg Burns
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Schwierig... - im troelgravesen-Link sind LUFTSPULEN zu sehen.
- ein Franke hat aber Rollenferritspulen und I-Kern.
Also ich habe ja bereits einen messbaren Fehler eingeräumt.
Müsste nun F.H. erklären, ob Ferrit auch so durchstrahlt,
das ist aber alles Gemecker auf hohem Niveau.
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Ich denke man müsste beide Varianten die Chess und deine Otto im Wechsel hören und so würde sich wohl fast für Jeden einzelnen ein anderes Paar als Favorit heraus kristallisieren! Die Spulen scheinen schon ein wenig nahe beieinander zu liegen, vor allem die großen Tieftonspulen! Aber Unterschiede sollte man doch erst ab großer Lautstärke hören oder messen können, habe selbst kaum Erfahrungen damit gemacht!
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Zitat von Grünspan Beitrag anzeigenWegen den Spulen,
wenn mans ganz genau nimmt sollten sie weiter auseinander.
ABER, schaut genau hin, er hat die Spulen in unterschiedliche Richtungen angeordnet und so die Wirkkreise unterbunden.
Zitat von walwal Beitrag anzeigenSelbsterklärende Grafik aus:
http://www.troelsgravesen.dk/coils.htm
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Ich habe früher (und auch heute) gerne Lötleisten benutzt , gerade, um auch Kondensatoren und Widerstände sicher zu fixieren. Und die Widerstände haben freischwebend eine bessere Belüftung, bzw. Wärmeabfuhr, da nirgendswo eine Begrenzung.
Am besten solch eine Bauart. https://www.reichelt.de/loetleiste-2...?&trstct=pol_7
Gibt es in verschiedenen Größen.Angehängte Dateien
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Ja, das ist auch gut, ich kenne den 71er aus ein paar Basteleien.
- dann könnte man aber gleich einen normalen Lack nehmen !
Ist ja kein HV.
Grüsse
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Thema nachträgliche Isolierung: Habt Ihr mal Plastikspray 70 von Kontaktchemie ausprobiert? Für Platinen und dünne(!) Verkabelungen eine feine Sache - kommt überall hin, bildet einen hachdünnen, farblos transparenten Film, und sieht nicht so wüst aus wie Gummi
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Wegen den Spulen,
wenn mans ganz genau nimmt sollten sie weiter auseinander.
ABER, schaut genau hin, er hat die Spulen in unterschiedliche Richtungen angeordnet und so die Wirkkreise unterbunden.
Fertigweichen, ja selbst von VISATON, sind auch so aufgebaut,
also ist es ok so. Messen kann mans sicher, aber bis das soweit ist
sind die Ferrite längst gesättigt,
es spielt also hier keine Rolle mit den Spulen, finde ich
Der Phasengang um die Trennfrequenz ist vorbildlich.
Weichendesign ist fortschrittlich, da hat Einer richtig was gelernt
Die Gehäuse sind gut verstrebt, gut bedämpft.
Das Einzige was mich stört ist die mangelnde Isolation der Drähte auf der Weiche; da könnte man nachträglich
Flüssig-Gummi ran pinseln. Besonders Die Bassplatine, schau mal am Widerstand, wenn sich da mal was lockert oder ermüdet ist ein Kurzschluss möglich oder zumindest eine Fehlschaltung Deiner Weiche
Und nochwas, aus ästhetischen Gründen, mach schwarze Schrauben ran.
Ausser, Du magst sie, aber ich find schwarze Schräuble schöner
(ist das eine Berufsschule ???)
Schön !Angehängte DateienZuletzt geändert von Grünspan; 19.09.2018, 14:15.
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