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Bau einer "Concordski"

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  • Lawyer
    antwortet
    Ich denke walwal meinte damit nicht, das die verstrebungen rechtwinklig rein sollen sondern eher, das das große Brett um 90° gedreht besser wäre, da es dem TT sonst hinten "die Luft wegnimmt"

    Und wenn die kleineren Verstrebungen schräg rein geklebt werden, macht das gar nichts.

    Gruß Christian

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  • Mareus
    antwortet
    Guten Morgen!

    @walwal:

    Die Streben sind noch nicht eingeleimt, ich habe dir nur provisorisch hingelegt.
    Natürlich werden die rechtwinklig eingeleimt (ist schon gestern passiert, Bilder folgen).

    Laut Bosim haben beide TT gleich viel Volumen zur Verfügung, ich schätze dass der leichte Schalldruckabfall zu höheren Frequenzen von der Schallwand herrührt?

    @Lawyer:
    Leider habe ich keine Möglichkeit Fasen selber zu fräsen, denn die Fasen an der Schallwand wurden von einem befreundeten Tischler gefräst und ich wollte ihn nicht zu sher belasten, wenn ich eh noch schleifen musst zwecks Lackierung/Folierung.

    Gruß
    Mareus

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  • Lawyer
    antwortet
    Das sieht doch recht ordentlich aus.
    Da du ja möglichkeiten für Fasen und so hast, hätte ich das Gehäuse auf Gehrung gebaut.

    Zum Finisch: Wenn die Front Mattschwarz wird, würde ich den Seiten eine Folie in heller Holzoptik spendieren.

    Gruß Christian

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  • walwal
    antwortet
    Der untere TT hat zu wenig Luft!
    5 mm ist zu wenig, 20 wäre gut.
    Die Streben Front-Rückwand sollten an den Enden verleimt werden, oder sieht das nur so aus? Ein Winkel passend zur Kontaktfläche wäre besser.

    Sonst hab ich nix zu meckern, viel Erfolg!
    Zuletzt geändert von walwal; 08.02.2008, 18:53.

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  • Mareus
    hat ein Thema erstellt Bau einer "Concordski".

    Bau einer "Concordski"

    Hallo,
    nachdem ich wieder in deutschen Landen weile, möchte ich euch kurz mein neues Projekt vorstellen.
    Ich war auf der Suche nach einem (preiswerten) Lautsprecher, mit guten Wirkungsgrad und hoher Dynamik für mein Heimkino im Keller.

    Mich reizte die EXPERIENCE V 20, doch leider fand ich das Gehäuse nicht sehr ansprechend.
    Durch Nachforschungen im Forum habe ich herausgefunden, dass der User "CRZ" eine V20 in ein Concord-Gehäuse "verpflanzte" und von Visaton bestätigt bekommen hat, dass dieses problemlos möglich sei.

    Somit waren die Eckdaten für mein Projekt gefunden.

    Das Gehäuse der Concorde wurde von den Maßen her übernommen, jedoch die Einfräsungen für die Chassis angepasst. Ferner wurde der BR-Kanal nach vorne verlegt, da im Heimkino eine Wandnahe aufstellung platztechnisch gewählt werden muss.

    Da es sich somit um eine Art "Concord-light" handelt, dachte ich mir, dass der Name "Concordski" das Projekt sehr gut charakterisiert, denn so wurde einst eine "Nachbau-Billig-Version" des Flugzeuges "Concorde" der russischen Firma Tupolev (Model Tu-144) genannt...


    Nun aber zunächst ein paar Bilder des bisherigen Fortschritts:











    Wie ihr erkennen könnt, kleide ich das Gehäuse zusätzlich mit 5mm Weichfaserplatten (Trittschalldämmung für Laminat) aus, da ich gelesen habe, dass dieses eine billige aber dennoch effektive Gehäusedämmung darstellen soll.



    Bezüglich der Frequenzweiche bleibe ich sehr nahe an der Visaton-Weiche der V20, jedoch ist mir bei der Simulation mit BoxSim aufgefallen, dass zwischen 2000Hz und 4000Hz im Concordegehäuse eine ziemlich tiefe Senke auftritt (siehe gestrichelte Linie), deshalb orientierte ich mich an der V20 MK.II-Weiche und versuchte mit möglich geringen Veränderungen (da ich V20-Fertigweichen von Visaton bereits habe) den Frequenzgang wieder "grade zu biegen" (siehe durchgezogene Linie).






    Die Schallwände plane ich schwarz-seidenmatt zu lackieren. Für den Korpus nehme ich gerne noch Vorschläge/Ideen entgegen, jedoch möchte ich nicht funieren müssen, d.h. es wird wohl auf eine Lackierung/Folierung hinauslaufen. Jemand eine kreative Idee?


    Soweit zu diesem Zeitpunkt.

    Kommentare/Kritik sind/ist erwünscht!

    Achso:
    Kennt jemand eine billige, aber klanglich gute Endstufe (kann auch PA sein, da nur Heimkinobetrieb) bzw. Vollverstärker den ich an die Pre-Outs meines Dolby-Digital-Receivers anschließen kann, um die Concordskis zu betreiben (Impendanzminimum 3,2 Ohm).
    Ich habe nach einen Grundig FineArts V3 Vollverstärker (140 Watt Sinus an 4 Ohm), der sicherlich genügend Reserven hat, mir jedoch zu schade für das Heimkino ist.



    Gruß
    Mareus


    P.S.:
    Während der Leim trocknet wird natürlich auch weiter an meinem namenlosen "High-End"-Projekt aus GF200(Seitenbass) + AL130 + Bohlender/Graebner Neo3 PDR weitergearbeitet. (LINK). Dort steht die Vermessung der neuen Frequenzweiche an.
    Zuletzt geändert von Mareus; 08.02.2008, 17:54.
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