@bananajoe
sicher. das Zeug ist immer GFK. Resoniert trotzdem.
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Kugelwellenhörner, wer weiß was?
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Original geschrieben von lenz
Wie kommst du darauf? Oder nur falschen Kunststoff genommen?
Und worauf bezieht sich das " nicht gerade billig" ?
Wenn ich mir die Preise in dem Link reinziehe
Evtl. hätte man nen Faserverbundwerkstoff oder was mit aukustisch sinnvollen Füllstoffen nehmen können, aber k.A.
Servus
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Kugelwellenhörner
Hallo khorn,
meine ersten tractrix-Hörner habe ich aus Gips, Beton oder Kunstharz gegossen. Es waren kleine Hörner für eine Fu von 2600 Hz. Sie erfreuen ihre jetzigen Besitzer bis heute, wenn sie nicht umgefallen sind.
Danach habe ich sie auch für tiefere Frequenzen aus Holz für 1"- und 2"-Treiber gebaut, wobei die meisten Treiber garnicht so weit runter gehen.
Deshalb kam ich auf die Idee - oder schaute mir das bei Oris und Edgar Horn an- hochwertige Breitbänder von 10- 13 cm als Treiber einzusetzen. Größere wollte ich nicht benutzen, da das Horn sonst zu groß geworden wäre, außerdem wollte ich mit diesen ja auch keinen Tiefbass übertragen.
Dazu habe ich bei meiner Flo14 einen Klassiker, nämlich die Classic200 von Lowhter mit dem Visaton BG20, eingesetzt, wobei ich dieses Horn aber irgendwann gegen ein reines Basshorn tauschen werde, und aktiv ankoppeln möchte.
Die Flo14 mit ihren Tractrix-Hörnern hat bis jetzt jeden meiner "Hörer" erstaunt und entzückt und für mich war sie auch das Ende der Suche. Das Konzept werde ich beibehalten, aber an der Optik und an den elektr. Details noch arbeiten.
Rainer
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>giesharz mit ca 2-3cm wandstärke - is aber auch nicht gerade billig.
Eigentlich schon.Du kannst als Füller Talkum und Quarzsand in verschiedener Körnung verwenden.Dann brauchst du nur noch einen Bruchteil an Harz und das Ganze wird auch noch stabiler; allerdings auch schwerer.
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ich dachte bei derartigen hörnern mal an giesharz mit ca 2-3cm wandstärke - is aber auch nicht gerade billig.
mfg
robert
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lenz, die materialstärke aller mir bisher begegneten Fertighörner war nicht ausreichend. Mit einfachem dagegenklopfen scheppern die Teile wie die ELA-Tröten.
Meine Betonhornversuche haben ein enorm resonanzarmes Verhalten gezeigt. Die Längsresonanzen sind wie bei jedem Horn zwar vorhanden, aber nicht allzu stark ausgeprägt, von scheppern kann keine Rede sein. Der Hornmund resoniert bei den Kunststoffdingern und sieht im Modenmodell aus wie ein nasser Kaffeefilter.
Herzustellen ist es natürlich billig. Ist die Sprizgußmaschine einmal da ist die Serienfertigung kein Problem. Mit Beton ist mit meinen Mitteln so feines Arbeiten nicht möglich. Man muß jedes aufwendig sprachteln und verschleifen.
die Hörner von Stereolab sind wohl soweit ok. Der Preis ist für High-End-Maßstäbe nicht übertrieben. Dafür dass mal wirklich was an der Bündelung verändert wird und nicht die Elektronen anders durch Kabel schwirren ist es sogar vergleichweise billig.
Überlegt man was ein Paar Lautsprecher von Avantgarde-Acoustic kosten und was schon einfache CD-Hörner aus dem PA-Bereich kosten macht man quasi ein Schnäppchen.
Beton ist trotzdem billiger. Und besser. Nur leider aufwendig und schwer.
farad
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Original geschrieben von Farad
Verkauft werden die Teile in ordentlicher Qualität aber aus spritzguß
aber: Kunststoff resoniert und die Teile sind nicht gerade billig.
[/B]
Wie kommst du darauf? Oder nur falschen Kunststoff genommen?
Und worauf bezieht sich das " nicht gerade billig" ?
Wenn ich mir die Preise in dem Link reinziehe
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hi,
ich hab mir diese hörner aus ebay schon mal in natura angeguckt/angehört und kenne auch den händler/hersteller. sehr empfehlenswert!
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was mir auch noch vorstellen könnte wäre ein 17ner mitteltöner ala audax pr17... in einem horn
gibts da was?
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@Tom
für 300Hz würde ich keinen 2" Treiber mehr einsetzen. Ganz davon abgesehen, dass der BMS4590 (oder nur der Mitteltontreiber davon) funktioniert, ich habs ausprobiert. Resonanzfrequenz hin oder her.
Es ging hier aber tatsächlich um Hörner die am Hals 70mm haben und somit ein klassischer Mitteltöner eingesetzt werden kann. Der Antrieb muß stark sein, die Kompression sollte gering bleiben. Die Membranfläche sollte also nicht zu groß sein. Habt ihr die Messungen des Ti100 nicht gesehen? *g*
Ein weiteres Hochtonhorn ist dann natürlich Pflicht.
Erklärt wird das ganze hier im Forum unter anderem von mir immer wieder. Du kannst ja mal nach "Tractrix" oder "Kugelwellenhorn" suchen. Ich habe erst kürzlich einige(!) Zeilen darüber getippt.
@Saylor
du kannst mich mal anmailen, ich habe für Mr.Pit ein paar Sachen gerechnet und bin auch überzeugt, dass man sie so fertigen könnte, wie ich es empfohlen habe. slash@vuine.de
gruß, farad
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@Farad
für den B200 hast du nicht zufällig auch was vor??
Alex
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Original geschrieben von Farad
Noch dazu, dass mir 1" für 300Hz nicht wirklich geeignet scheinen. Der Hals sollte größer sein, damit man damit auch ordentliche Lautstärken fahren kann.
Was will man den mit diesen Hörnern bezwecken? Gut, der Schall wird gerichtet abgestrahlt. Welcher 1" Treiber (für mich 'n HT) geht denn bis 300Hz runter? Ich frag' wegen der Resonanzfreqeunz, die in der Regel doch deutlich höher liegt. Oder verwechsel ich da jetzt Äpfel mit Birnen??
Gibt's 'nen brauchbaren link wo sowas näher beschrieben ist?
Oder beziehen sich die 300 Hz auf ein Horn, das am Hals 70mm (-> 2,5" Treiber?) hat und dann für den Mittelton benutzt wird?
Grüße
Thomas
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was hast du denn vor?
Wenn du noch lange warten kannst, kann auch ich dir evtl bald ein 300Hz Tractrixhorn mit 70mm Hals anbieten. Richtig günstig sogar.
Verkauft werden die Teile in ordentlicher Qualität aber aus spritzguß hier:
http://www.stereo-lab.de/tractrix.html
aber: Kunststoff resoniert und die Teile sind nicht gerade billig. Noch dazu, dass mir 1" für 300Hz nicht wirklich geeignet scheinen. Der Hals sollte größer sein, damit man damit auch ordentliche Lautstärken fahren kann. Vielleicht können die dicksten TAD-Treiber das, aber wirklich einsetzen würde ich das nicht ab der Frequenz.
gruß, farad
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