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  • kboe
    Registrierter Benutzer
    • 28.09.2003
    • 1811

    #16
    ja kein problem!
    ich meld mich nach der ersten meß-session auf jeden fall wieder

    bin schon gespannt, wie der frequenzgang des microfonverstärkers aussieht.

    notfalls öffne ich die karte und bau einen größeren koppelkondensator ein und einen kleineren speisewiderstand. die karte liefert nämlich nur 0,15 mA ans Mikro....

    ( ja ich bin nicht sonderlich besorgt wegen garantie usw.... )

    gruß
    kboe
    Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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    • kboe
      Registrierter Benutzer
      • 28.09.2003
      • 1811

      #17
      Messbox fertig...

      Habe diese Tage meine Messbox endlich fertig gewastelt.
      Hier mal ein Foto:

      Es ist -wie man sieht- die reine Resteverwertung.
      Der Verstärker ist aus der Bucht. Da gabs mal 2*20 W Stereoverstärker fabriksneu im Viererpack. Da hab ich mir einen geschossen.
      Das Gehäuse sind Holzreste vom Umzug.
      Die Umschalterei passiert bei mir durch Umstecken von Brücken ( das halte ich auf lange Sicht für kontaktsicherer als Schalter )

      Zur Dimensionierung:
      Der Amp kann 20 W an 8 Ohm das sind ca. 12V RMS.
      Der maximale Eingangspegel der EMU 0202 liegt bei 14,2 dBu das sind bissl mehr als 4V. Also habe ich die 2 blauen Klinkenkabel auf ca. 1/3 runtergeteilt, sodaß der Amp und der Eingang ungefähr gleichzeitig voll ausgesteuert sind.

      Das linke blaue Kabel hängt über einen Spannungsteiler direkt am AMP-Ausgang, das rechte kann über den frei stehenden Bananenstecker entweder auch direkt an den Amp ( für Impedanz Kalibrierung ) oder hinter den 27 Ohm Widerstand ( für Impedanz Messung ) gesteckt werden.

      Weitere Umschaltereien gibt es nicht. Für Response-Messung kommt das Micro in den Mic-Eingang für das Elektret-Micro, für Impedanz kommt das rechte blaue Kabel in den rechten Hi-Level Eingang der EMU. Praktischerweise hat die EMU zusätzlich zu den 6,3 mm Klinkenausgängen noch einen 3,5mm Stereo Klinkenausgang, an den die Messbox direkt angesteckt werden kann. Dabei bleiben Gott sei Dank die 6,3 mm Buchsen aber aktiv.

      Daß der Amp nicht abschaltbare Klangregler hat, sieht man auf den ersten Blick. Ich hab also den Verstärker durchgemessen und versucht, die Klangregler so zu drehen, daß ein linearer Frequenzgang rauskommt. Ging aber nicht. Das Dingens hat eine fix eingebaute Loudness. Hab also den Amp zerlegt und den Schaltplan abgezeichnet. Habe schlußendlich beim Lautsärkepoti die Mittenanzapfungen für die Loudness gefunden und die dort ankommenden Bauteile rausgezwickt.
      Um die Wiederholgenauigkeit zu verbessern habe ich schlußendlich auch noch die Klangregler überbrückt.
      Der Verstärker hat nun einen linearen Frequenzgang mit -3 dB ca. 5 Hz und 40 kHz. Das sollte reichen.

      Nächste Schritte werden sein:
      Möglichst genaue Kalibrierung der Kette. 2,83 V einstellen und ein Procedere finden, das möglichst leicht reproduzierbar zu gestalten. Micro-Korrekturdatei eingeben und den Eingangsregler so einstellen, daß bei 110 dB ( das sollte der Grenzschalldruck der MCE 2000 sein ) der Eingang voll ausgesteuert wird. Und auch das reproduzierbar gestalten, was gar nicht sooo einfach ist bei Drehknöpfen ohne Rasterung.

      Wenns jemanden interessiert werde ich mich wieder melden

      Gruß
      kboe
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      Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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      • ometa
        Registrierter Benutzer
        • 24.12.2007
        • 82

        #18
        Das Fixieren der Potis (nicht nur an der E-MU) ist in der Tat kniffelig. Relativ sicher wäre ein Tropf Heisskleber. Nur ob man den restlos entfernen kann, falls man doch mal wieder drehen möchte, ist fraglich.
        Ich habs mal mit einem kleinen Knubbel Teroson versucht, aber dann bleibt eine kleine Restbeweglichkeit. Vielleicht einen so grossen Teroson-Knubbel drüber machen, dass der Poti komplett drunter verschwindet
        http://www.nachdenkseiten.de

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        • kboe
          Registrierter Benutzer
          • 28.09.2003
          • 1811

          #19
          das mit dem fixieren der potis ist sicher nicht der weisheit letzter schluß...

          ich würd da eher in die richtung gehen, mir aufzuschreiben, welchen pegel ich aufnahmeseitig angezeigt bekommen muß, wenn ich am ausgang immer den gleichen pegel ausgebe, damit ich immer die gleichen ergebnisse bekomme. muß man halt vor jeder echten messung eine kalibrierungsmessung mit loop-back kabel machen....
          oder so...

          gruß
          kboe
          Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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          • ometa
            Registrierter Benutzer
            • 24.12.2007
            • 82

            #20
            Genau deshalb wollte ich auch weg von ATB.
            Ich muss platzbedingt meinen Messaufbau nach einer Messung wieder abbauen. Um vergleichbare Messungen mit ATB machen zu können, hätte ich jede Messung - am besten mit Fotos vom Aufbau - detailliert dokumentieren müssen, damit einem klar wird, was (bzw. wie) man vor ein paar Wochen gemessen hat. Und dann folgende Messungen hätten dem exakt nachgestellt werden müssen.
            Mit ARTA und der Transit ist das jetzt alles easy.
            http://www.nachdenkseiten.de

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            • kboe
              Registrierter Benutzer
              • 28.09.2003
              • 1811

              #21
              ist die transit tatsächlich "besser" als die 0202?
              von der handhabung her ist für mich die 0202 wirklich perfekt bis auf die drehregler..

              gruß
              kboe
              Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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