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Einfacher, aber pfiffiger Fräszirkel

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  • RiderOTS
    Registrierter Benutzer
    • 24.05.2003
    • 91

    Einfacher, aber pfiffiger Fräszirkel

    Bin beim Surfen über einen einfach zu bauenden Fräszirkel gestolpert, der eine Variante zu den hier im Forum vorgestellten Fräszirkeln darstellt: http://www.mhennessy.f9.co.uk/audax/enclosure.htm

    Der Fräszirkel besteht aus einer 6mm starken kreisförmigen Holzplatte (Durchmesser z.B. 200mm) mit einer ca. 20mm starken Zentralbohrung für den Fräser. Die Kreisform der Holzplatte muß nicht genau sein, kann also mit der Stichsäge hergestellt werden. Am Anfang hat man ja auch keinen Fräszirkel zur Verfügung.


    Die Ansicht läßt sich nach dem Anklicken vergrößern.


    Bezogen auf die Fräsermitte werden Bohrungen für die gewünschten Fräsradien gesetzt und mit Beschriftungen versehen. Wofür die drei Spax-Schrauben in der Kreisplatte benötigt werden, durchschaue ich nicht ganz. Mark verwendet für die Kreisführung einen Bitschraubereinsatz mit selbstschneidem Gewinde (straight-cutting bit). Da ich so etwas im Conrad Elektronik Katalog nicht finden konnte, schlage ich vor, dies über eine Messing-Distanzrolle (Höhe 5mm, Außendurchmesser 8mm) in Verbindung mit einer 4mm Spax-Schraube zu lösen.





    Was haltet Ihr von dieser Lösung?

    Grüße

    RiderOTS
  • TurboOmega
    Registrierter Benutzer
    • 08.04.2006
    • 2268

    #2
    Nicht schlecht, nur kann man das immer nur für einen einzelnen Fräser machen, denn sobald du einen größeren oder kleineren Fräser nimmst, ist der Durchmesser nicht mehr der gleiche!

    Ich habe mir einen richtigen gebaut, ist viel besser, wie ich finde. Einziger Vorteil, den die hier beschriebene Variante wirklich hat, ist, dass man nicht verrutschen kann!!

    Jann

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    • SvenT
      Registrierter Benutzer
      • 24.09.2004
      • 2685

      #3
      ich hab bei meinem fräszirkel einfach den (der fräse beiliegenden) parallel-anschlag zweckentfremdet

      den anschlag kann man ja sehr leicht und genau justieren
      dann hab ich einfach die parallel-leiste gegen eine schraube erstetzt, die man in ein loch in der mitte der ausfräsung stecken kann
      und fertig war der fräszirkel
      Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

      Kommentar

      • Frankynstone
        Registrierter Benutzer
        • 23.03.2004
        • 3916

        #4
        Ich hab meinen FräZi auch aus einem Brett gebaut, Fräser guckt durch große Bohrung, kleinere Bohrungen für die Radien, Stahlhüllse als Zirkelspitze. Das Ging ziemlich gut, aber eben nur ziemlich.

        Man muss eine Probefräsung machen, ob der Radius wirklich exakt stimmt. Besonders, wenn man die Maschine nicht auf den mm genau befestigt kriegt oder ob es doch Spiel an der Zirkelspitze gibt. Ich habe nun auch gelesen, dass manche Spannzangen ungenau sind und der Fräser eiern kann.

        Ein einstellbarer Fräszirkel ist wesentlich praktischer und lohnt sich wirklich auch schon für zwei verschiedene Chassis. Zu der Holzbrettchenvariante würde ich keinem mehr raten, der nicht denkt, er kriegt das 100%ig präzise hin.
        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12244

          #5
          Wenn ich mal eben auf die Schnelle was Rundes fräsen muss, arbeite ich mit dieser Art von 'Fräszirkeln' nun schon seit Decaden.

          Wer meine Homepage durchstöbert, wird es schon gelesen haben.
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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          • Chrizz
            Registrierter Benutzer
            • 28.11.2006
            • 93

            #6
            Sehr schön, vor allem für Doppellinkshänder wie mich!

            Was kann man denn da am besten als Dorn benutzen? Sollte ja was sein, was ohne Spiel im Zirkel sitz und sich dennoch mitdreht.

            Gruß, C.
            VIB 170 AL

            Kommentar

            • We-Ha
              Moderator
              • 26.09.2001
              • 12244

              #7
              'ne Schraube ?
              Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
              Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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              • RiderOTS
                Registrierter Benutzer
                • 24.05.2003
                • 91

                #8
                Mit Zentrierbohrer vorbohren, dann Messing-Distanzrolle mit Spax-Schraube fixieren, Fräszirkelplatte einlegen, Oberfräse starten und los gehts.



                @We-Ha: Habe inzwischen auf Deiner echt gut gemachten Homepage natürlich den Ur-Fräszirkel entdeckt.



                Bei dieser Lösung arbeitest Du mit einem Fräser mit Kopierhülse. Hat das einen Vorteil gegenüber einem Fräser ohne Kopierhülse? Ich denke, die Kreisführung des Fräsers übernimmt der Dorn (Messing-Distanzrolle) im Zentrum der Fräszirkelplatte?!

                Grüße

                P.S. Schreibt man Oberfräse mit "ß" ?
                Zuletzt geändert von RiderOTS; 09.01.2007, 23:13.

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                • Gunar
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.10.2006
                  • 113

                  #9
                  Aso, die Distanzrolle sollte die Kopierhuelse ersetzen... Hab mich ehrlich gefragt, wo das Ding da hinsollte, weil ich von der Variante mit Huelse ausgegangen war.

                  Werd ich auf jeden Fall mal so probieren.

                  Kommentar

                  • We-Ha
                    Moderator
                    • 26.09.2001
                    • 12244

                    #10
                    Original geschrieben von RiderOTS


                    Bei dieser Lösung arbeitest Du mit einem Fräser mit Kopierhülse. Hat das einen Vorteil gegenüber einem Fräser ohne Kopierhülse? Ich denke, die Kreisführung des Fräsers übernimmt der Dorn (Messing-Distanzrolle) im Zentrum der Fräszirkelplatte?!

                    Grüße

                    P.S. Schreibt man Oberfräse mit "ß" ?
                    Das hat den folgenden Hintergrund:
                    Ich habe in 85% der Fälle die Kopierhülse an meiner Fräse, da ich auch viel mit Schablonen arbeite.
                    Es ist (aus meiner Sicht und Erfahrtung) deshalb vorteilhafter, weil man die Fräse schneller auf den/vom Zirkel bekommt.

                    PS: Natürlich OHNE 'ß' (aber ich machen eben auch Fehler )
                    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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                    • We-Ha
                      Moderator
                      • 26.09.2001
                      • 12244

                      #11
                      Original geschrieben von Gunar
                      Aso, die Distanzrolle sollte die Kopierhuelse ersetzen... [ ... ]

                      Werd ich auf jeden Fall mal so probieren.
                      Ich habe mir den Link noch nicht angeschaut, aber ich behaupte mal: NÖ !

                      Die Hülse wird wohl durch die (Mitten) Bohrung kommen und so eine Art Lager (Achs-Tunnel) für die Schraube (den Zentrierdorn) darstellen.
                      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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