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Alto IIg hat keinen Bass

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  • PapaSchlumpf
    Registrierter Benutzer
    • 14.01.2004
    • 653

    Alto IIg hat keinen Bass

    Hab heute endlich mit meinem Vater meine Altos zusammengebaut.
    Sind Altos nur mit G20SC anstatt DT94.
    Es ist zwar erst eine komplett fertig, aber die hab ich dann gleich ausprobiert: Klingt echt super, einfach klarer und "echter" als meine Mini-Anlagen-Tröten.
    Nun zum Problem: Hab an meiner Anlage (Philips FW-M55) den Equalizer und den Bass Boost abgeschaltet, da ich dachte die Alto sollte ohne sowas auskommen, bei den Höhen stimmt das auch, allerdings kommt einfach kein Bass raus, erst wenn ich den Bass Boost auf Stufe 2 oder ganz drin habe.
    Woran kann das liegen?
    Dämpfungsmaterial geht nur bis knapp über dem Reflexrohr und wenn man ein Blatt Papier vors Rohr hält schingt es auch ganz ordentlich.
    Zuletzt geändert von PapaSchlumpf; 26.02.2004, 18:52.
  • Mr.E
    Registrierter Benutzer
    • 02.10.2002
    • 5291

    #2
    Woanders hinstellen. Ich hab gute Erfahrungen mit wandnaher Aufstellung an der langen Raumseite gemacht, und zwar so, dass die Boxen so stehen, dass sie den Raum längs "dritteln", in etwa.

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    • MrWoofa
      Registrierter Benutzer
      • 22.09.2001
      • 4765

      #3
      Hi,

      vielleicht einfach den Bass-Boost gewöhnt? Hör mal ne Weile ohne, und schalt ihn dann mal ein, wirst sehen was ich meine.
      Grüße,

      www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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      • PapaSchlumpf
        Registrierter Benutzer
        • 14.01.2004
        • 653

        #4
        Ich dachte immer die Standartboxen sind eben so Basschwach, dass man das mit dem Bass Boost ausgleichen muss. Ich hab mal ein Paar JBL Northridge an nem H/K verstärker gehört, die hatten bei Neutral eingestelltem Verstärker so viel Bass wie meine Alten mit Bass Boost auf Stufe 2 und den Bass im Equalizer am Anschlag.
        Noch was: ch hab mal die Anlage so weit aufgedreht bis der Hochton sich unsauber angehört hat, dabei haben sich die Tieftöner nur höchstens nen milimeter bewegt, also entweder hat die Anlage deutlich weniger als die 50W, die draufstehen oder der Bass Boost ist gar keine Anhebeung, sondern nur ne Absenkung, wenn er aus ist (sowas gibts auch bei manchen Autoradios). Könnte das sein? Hab hier keinen "normalen" Verstärker um das zu testen.
        Zuletzt geändert von PapaSchlumpf; 07.02.2004, 23:34.

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        • Mr.E
          Registrierter Benutzer
          • 02.10.2002
          • 5291

          #5
          Was ist eine Philips FW-M55?
          Ich hab da einen ganz bösen Verdacht...

          Kommentar

          • thomas_ch
            Registrierter Benutzer
            • 08.07.2002
            • 213

            #6
            Hallo,

            ließ mal in der Bedienungsanleitung, wie hoch die Sinusleistung der Anlage tatsächlich ist. Ich glaube, dass der fehlende Bass durch zu geringe Leistung sowie nicht belastbares Netzteil und das frühe Verzerren des HT einfach durch erhöhten Klirr zu Stande kommt. Die Beipacklautsprecher dieser Kompaktanlagen haben keine richtige Weiche und sind sie wegen der fehlenden Verstärkerleistung auf Wirkungsgrad getrimmt.

            Gruß Thomas

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            • PapaSchlumpf
              Registrierter Benutzer
              • 14.01.2004
              • 653

              #7
              In der Bedienungsanleitung steht 40W RMS, im Katalog stand 50W RMS.
              So sieht das teil aus:


              Was wäre denn dein ganz böser Verdacht Mr.E?

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              • Jens
                Registrierter Benutzer
                • 22.12.2002
                • 29

                #8
                Hallo

                Hatte mal 2 schlanke (selbstgebaute) Säulenlautsprecher an eine Kompaktanlage(ähnlich wie diese) einer Freundin angeschlossen.Die Lautsprecher sind jeweils mit zwei 10cm Tiemitteltönern bestückt(also nicht wirklich viel).Ich schätze die sind elektrisch mit 60 Watt belastbar und mechanisch wahrscheinlich noch mit weit weniger....

                Diese Kompaktanlage sollte 200 Watt haben....nunja ....konnte aufdrehen bis hintenhin.....die Lautsprecher haben sich munter bewegt....waren aber nicht überlastet....war schon ein wenig ernüchternd

                Normalerweise sollte bei der Alto der Bass als erstes unsauber klingen...ich denke die G20 sollte da noch Reserven haben.Habe selber schon die Alto II gehört(allerdings mit Dt 94) und Bassschwach war die wirklich nicht.

                gruss

                Jens

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                • angelralle
                  Registrierter Benutzer
                  • 19.08.2003
                  • 1959

                  #9
                  Moin,
                  ich habe ja erst vor Kurzem die Alto II gebaut, die macht schon ordentlich Bass. Aaaber: nur alle beide, wenn man nur Eine hört, ist man schon etwas frustriert.
                  Meine Fronts mit dem W130S (10 Liter geschlossen!) höre ich immer mit dem Plattenspieler alleine, ohne Sub. Wenn ich da den Sub ausschalte, machen die auch erstmal keinen Bass, wenn ich dann aber eine Weile höre, so etwa nach 5 Minuten, geht mir auf, dass doch Bass rauskommt, und nicht zu knapp. Und die stehen noch nicht mal wandnah, sondern ca. 1,5m von der Rückwand entfernt. Es ist wohl doch so, das sich ein Gewöhnungseffekt einstellt, wenn man immer mit Sub hört.
                  Ein Mann braucht eine Insel.

                  Kommentar

                  • We-Ha
                    Moderator
                    • 26.09.2001
                    • 12244

                    #10
                    Hmm, Angelralle, für mich ergibt sich irgendwo ein logischer Defekt, du hast die Alto II gebaut und schreibst was von W 130 S in deinen Mains ??
                    Oder sind deine Mains nicht die Alto II ?
                    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                    Kommentar

                    • PapaSchlumpf
                      Registrierter Benutzer
                      • 14.01.2004
                      • 653

                      #11
                      Angelralle hat die Altos imho als Geschenk gebaut.
                      Warum beide zusammen überhaupt keinen Bass hatten kann ich jetzt wenigstens erklären: Ich hatte eine verpolt
                      Ich weiss noch wie ich gestern hinter der Box Saß und mir dachte: "Schwarz an Schwarz und Blau an Rot", nun steh ich gerade auf, schau mir das ganze nochmal an: Schwarz an Rot, Blau an Schwarz ? Dabei nehme ich doch gar keine Drogen

                      Wie dem auch sei, ich glaube ja noch dass die richtig teifen sachen mir ohne den Sub (hab ihn erst mal ausgemacht, da ich ihn eingentlich jetzt tiefer trennen wollte als die 120Hz, die er bis jetzt hatte) fehlen, aber auch Lieder die Wirklich Kicken und keinen Tiefbass haben kommen einfach nicht rüber. Bei solchen kann ich gar nicht "Subverwöhnt" sein, da mich an dem immer schon der Fehlende Punch gestört hat.

                      Ist es möglich den Kopfhöreranschluss der Anlage an den Mikrofon-Anschluss von meinem PC zu hängen? Dann könnte ich mittels eines Programms messen, wie sich die Klangeinstellungen auf den Frequenzgang der Anlage auswirken.

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                      • broesel
                        Gesperrt
                        • 05.08.2002
                        • 4337

                        #12
                        Na, den Mikroeingang würde ich nicht unbedingt nehmen. Außer, du machst den Verstärker seeehr leise.

                        Hat deine Zaunkarte keinen Line - Eingang? Den könntest du benutzen, aber dolle laut machen darfst du den Verstärker trotzdem nicht.

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                        • Battlepriest
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.02.2001
                          • 1005

                          #13
                          Solche Krachmacher mit anderen Lautsprechern zu bestücken kann mächtig fehl schlagen, weil viele Hersteller im Bewußtsein der technischen Mängel von Elektronik und Lautsprecher den Frequenzganz schon an den Klemmen derartig verbiegen, dass ein "richtiger" Lautsprecher nur beschissen klingen kann!

                          Da nutzt es auch nix, den Kopfhörerausgang zu messen, der könnte nämlich weniger manipuliert sein. Es sei denn, die Konstruktion ist so abartig, dass für den Kopfhörer einfach die Lautsprecherausgänge angezapft werden.

                          Kommentar

                          • broesel
                            Gesperrt
                            • 05.08.2002
                            • 4337

                            #14
                            Ja, das wollte ich auch schon schreiben. Aber wenn der Verstärker "gesoundet" ist, sollten seine Boxen jetzt eigentlich zuviel Bass machen.

                            Kommentar

                            • Krips
                              Registrierter Benutzer
                              • 06.12.2002
                              • 190

                              #15
                              Hallo Schlumpf,

                              solche Minianlagen haben meist keinen TIEFbass, dafür in der Regel eine heftige Überbetonung der mittleren und höheren Basslagen. Ein beliebter Trick, bei solchen Anlagen (Bass-) Volumen vorzutäuschen.

                              Wenn wir mal unterstellen, dass der Verstärker der Anlage halbwegs linear arbeitet, ist man beim Anschluss linearerer und tiefbassstarker Boxen anfangs immer enttäuscht über fehlende Bässe.....

                              Du wirst Dich schlicht an die oberen Wummerbässe gewöhnt haben.

                              Nach einiger Eingewöhnungszeit wirst Du (hoffentlich) aber feststellen, dass da im Bass nix fehlt, er wird sauberer, realistischer und vor allem tiefer sein wie bisher gewohnt.

                              Das kann eine Weile dauern, bis Du (wie viele Andere auch schon) feststellst, dass weniger Bass (-überhöhung) oft der bessere und tiefere ist...


                              Gruss
                              Peter Krips

                              Kommentar

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