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  • Exillant
    Registrierter Benutzer
    • 22.03.2014
    • 19

    #16
    Ein polarer Elko im Signalweg müsste ja eigentlich für
    erhöhte nicht harmonische Verzerrungen sorgen, da die Oxidschicht im verpolten Teil des Signals abgebaut wird. Dadurch verändert sich die Kapazität und der Verlustfaktor. Gerade zu niedrigen Frequenzen hin könnte das doch einen störenden Einfluss auf den Klang haben

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    • aurelian
      Registrierter Benutzer
      • 05.03.2013
      • 1911

      #17
      Vor allem wird er hin. Daher werden auch keine normalen Elkos im Signalweg verbaut, soferne nicht eine entsprechende überlagerte Gleichspannung vorliegt, die die Polaritätsumkehr verhindert.
      Elektronikwissen für Anfänger. Darüber brauchen wir nicht weiter herumdiskutieren.

      https://www.elektronik-kompendium.de...rer/acelko.htm
      Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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      • Exillant
        Registrierter Benutzer
        • 22.03.2014
        • 19

        #18
        Zitat von jama Beitrag anzeigen
        [COLOR="Purple"]
        der komplette guide TO DESIGN AND BUILD A HI-FI LM3886 AMPLIFIER
        http://www.circuitbasics.com/design-...lifier-lm3886/
        Dann schau mal was der da im Guide macht.

        Dort verwendet er einen polaren Elna Silmic II für den Ci.

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        • mechanic
          Registrierter Benutzer
          • 25.07.2014
          • 2277

          #19
          Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
          Vor allem wird er hin. Daher werden auch keine normalen Elkos im Signalweg verbaut, soferne nicht eine entsprechende überlagerte Gleichspannung vorliegt, die die Polaritätsumkehr verhindert.
          Elektronikwissen für Anfänger. Darüber brauchen wir nicht weiter herumdiskutieren.

          https://www.elektronik-kompendium.de...rer/acelko.htm
          Klar, bipolar nehmen und gut - trotzdem möchte ich gerne verstehen, warum in manchen Schaltungen das eben nicht so gemacht wird .

          Um deine Quelle zu zitieren:

          "So geht das also nicht und deswegen kommen wir zur Schaltung in Teilbild 1.3, die ebenso mit ±Ub betrieben wird, C1 jedoch an GND liegt. Das bedeutet, das C1 als Elko nicht, wie es sein sollte, mit einer richtig gepolten DC-Spannung vorgespannt wird. Wenn Ue GND-Potenzial hat, ist C1 spannungsfrei. Bei negativer DC-Spannung an Ue bekommt C1 die selbe DC-Spannung, jedoch falsch gepolt. Bei einer AC-Spannung an Ue mit sehr niedriger Frequenz, unterhalb der R2C1-Grenzfrequenz, liegt die selbe AC-Spannung an C1. Im Nutzfrequenzbereich, eindeutig oberhalb dieser Grenzfrequenz, gibt es über C1 keine nennenswerte AC-Spannung. Sie ist dann meist so vernachlässigbar klein, dass man auch einen gewöhnlichen Elko einsetzen könnte. Diese Lösung wäre jedoch nicht befriedigend, weil man diesen Idealfall meist nicht immer voraussetzen kann, wie z.B. dann, wenn Ue gerade nicht an eine Quelle angeschlossen, also nicht definiert ist. Dann kann, besonders bei einem extrem hochohmigen Opamp-Eingang (JFET, CMOS), die statische Spannung an Ue positiv oder negativ sein. Ist sie negativ, entsteht über C1 eine DC-Inversspannung die maximal dem Wert von -Ub entsprechen kann, wenn der Opamp ausgangsseitig rail-to-rail-fähig ist. Wenn nicht, ist die DC-Inversspannung etwas niedriger als -Ub."

          Wenn ich das richtig sehe, ist bei einem entsprechenden Koppelkondensator im Eingang des Verstärkers der polare Elko ok (s.o.), und ein extrem hochohmiger OPA ist auch nicht zutreffend. Korrekt interpretiert ?
          Gruß Klaus

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          • aurelian
            Registrierter Benutzer
            • 05.03.2013
            • 1911

            #20
            Ich frage mich aber, wozu man überhaupt in Verstärkern bipolare Signalweg-Elkos braucht. Da die internen Signalwege alle relativ hochohmig sind, braucht man sowieso nur geringe Kapazitäten, sodass man einen Folienkondensator nehmen kann, was sowieso die bessere Wahl ist (viel längere Lebensdauer, kein Kapazitätsverlust durch Alterung)
            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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            • Exillant
              Registrierter Benutzer
              • 22.03.2014
              • 19

              #21
              Wenn man die Widerstände größer auslegt, bekommt man schnellere Probleme mit elektromagnetischen Einstreuungen.

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              • jama
                Registrierter Benutzer
                • 19.07.2009
                • 4889

                #22
                eine interessante variante:



                C3 beseitigt die Störungen Hochfrequenz und eventueller Schwingungen und durch eine Stromrückkehr des HP bedingte Unbeständigkeit in den Bahnen, die am audio Eingang nah sind .

                R2 et C2 vermeiden den "ploc", wenn man den ampli spannungsführend legt (anschaltet).

                Man muß die 2 100nF 50V nicht vergessen:
                - Möglichst nah zu 1 und 5 für die positive spannung
                - möglichst nah zur 4 für die negative spannung

                C2 den + an die Masse !!




                https://www.astuces-pratiques.fr/ele...a-ultra-simple
                Angehängte Dateien
                • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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