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  • aurelian
    Registrierter Benutzer
    • 05.03.2013
    • 1911

    #46
    Allerdings kommen Rechtecksignale in der Musik äusserst selten vor, und es soll ja geschaut werden, ob es Korrelationen zwischen den gemessenen Werten und dem Höreindruck gibt...
    Rechtecksignale sind die Quintessenz der Musik, einfach mal unter Fourier-Transformation nachschauen, was ein Rechtecksignal ist! Rechtecksignale sind nicht Gleichstrom, sondern die Summe aus Sinussen

    "Das Rechtecksignal gehört bei der Klangerzeugung in Synthesizern zu den Grundformen und weist einen „hohlen“ Klangcharakter auf, weil allein ungerade ganzzahlige Vielfache einer Grundfrequenz erzeugt werden, weshalb es häufig als Basis zur Nachahmung von Flöten und Blechblasinstrumenten dient."
    (wiki)

    Ein Rechtsignal deckt einen noch oben offenen Frequenzbereich ab, und ist daher extrem gut für Testzwecke verwendbar (nehmen wir einfach mal an, bei Elektor hat man sich was dabei gedacht, es so zu machen und nicht anders)
    Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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    • Cossart
      Registrierter Benutzer
      • 09.08.2009
      • 312

      #47
      Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
      1. Und die Visaton-Ferritspulen sind dann wohl nur als Dekor zu verwenden oder wozu sonst deiner Meinung nach?
      Jo, nimm doch einfach mal ide Hystereskurve von so nem Teil auf und erfreue dich an der Nichtlinearität und der Remanenz. Ok, ich machs demnächst mal selbst...

      2. Und bipolare Elkos sind keine Elkos?
      Ja, sind se. Man kann sie sich als zwei antiseriell geschaltete, gepolte Elkos vorstellen.

      Und dürfen, wenn sie nun doch Elkos sind, nur an Stellen ein gesetzt werden, wo sie dem Audio-Signal nicht schaden?
      So isses. Genau genommen schaden sie dem Signal sogar, wenn sie nur zur Impedanzkorrektur eingesetzt werden.

      Bekanntermaßen kann man sie überall in der Weiche einsetzen, ...
      Können tut man viel. Du kannst auch vom 5-Meter-Brett in ein Becken ohne Wasser springen oder andere verrückte Dinge tun.

      ... und früher wurden normale Elkos mit Vorspannung auch als Koppelkondensatoren in Verstärkern eingesetzt, und haben nicht dem Audiosignal geschadet.
      Sicher hamse das, drum macht man sowas heutzutage nicht mehr, zumindest dann, wenn man wenigstens einigermaßen auf unbeeinflusste Wiedergabe steht. Meine Endstufe, nein, nicht irgend son Highend-Esoterik-Teil, ist sogar komplett DC-gekoppelt.

      Ich denke, du mußt bei deiner Aussage nochmals über die Bücher gehen....
      Deine Meinung sei dir unbenommen. Ich teile sie jedoch nicht.
      Viele Grüße
      Robert

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      • Cossart
        Registrierter Benutzer
        • 09.08.2009
        • 312

        #48
        Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
        Rechtecksignale sind die Quintessenz der Musik, einfach mal unter Fourier-Transformation nachschauen, was ein Rechtecksignal ist! Rechtecksignale sind nicht Gleichstrom, sondern die Summe aus Sinussen
        Ich meine, zwischen einem Rechtecktsignal und der Trinity Session von den Cowboy Junkies einen gewissen Unterschied herauszuhören, der sich sicherlich auch in deren Fourier-Transformation niederschlägt.

        Ich mag mich aber auch täuschen. Ich bin schon etwas älter und mein Gehör nicht mehr das allerbeste.
        Zuletzt geändert von Cossart; 14.02.2020, 22:41.
        Viele Grüße
        Robert

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        • aurelian
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2013
          • 1911

          #49
          Irgendwie scheint mir schon, dass so mancher von Fourier-Analyse keine Ahnung hat und darum auf sinnvollen Versuchen herumreitet, aber sei's denn. Jeder soll in seiner audiophilen Esoterikblase glücklich werden und sich möglichst von den bösen Elkos fernhalten.......

          PS:
          2. Und bipolare Elkos sind keine Elkos?
          Das war eine rein rhetorische Frage, ich weiß sehr gut, was bipolare Elkos sind...

          Zitat von walwal
          Dieses Ergebnis reiht sich in alle seriösen Vergleiche ein, es können keine Unterschiede gehört werden. Wie gesagt, gibt es bei Elkos auch mal Ausreiser, wo schon die Kapazität nicht stimmt und der Innenwiderstand zu hoch ist, das hört man.
          So ist es, bei einwandfreien Elkos hört man eben den Unterschied nicht. Folienkondensatoren sind mir auch nur deshalb lieber, weil sie nicht zu altern pflegen.
          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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          • jhohm
            Registrierter Benutzer
            • 24.09.2003
            • 4535

            #50
            Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
            Rechtecksignale sind die Quintessenz der Musik, einfach mal unter Fourier-Transformation nachschauen, was ein Rechtecksignal ist! Rechtecksignale sind nicht Gleichstrom, sondern die Summe aus Sinussen

            "Das Rechtecksignal gehört bei der Klangerzeugung in Synthesizern zu den Grundformen und weist einen „hohlen“ Klangcharakter auf, weil allein ungerade ganzzahlige Vielfache einer Grundfrequenz erzeugt werden, weshalb es häufig als Basis zur Nachahmung von Flöten und Blechblasinstrumenten dient."
            (wiki)

            Ein Rechtsignal deckt einen noch oben offenen Frequenzbereich ab, und ist daher extrem gut für Testzwecke verwendbar (nehmen wir einfach mal an, bei Elektor hat man sich was dabei gedacht, es so zu machen und nicht anders)
            Selten soviel Mist gelesen!

            da gehe ich mal gar nicht näher drauf ein, auf Dein Geschwurbel!
            ...Gruß Jörn

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            • aurelian
              Registrierter Benutzer
              • 05.03.2013
              • 1911

              #51
              Schön für dich, dass du alles besser weißt

              "Führt bei der additiven Analyse der Syntheseweg von einfachen Klanggemischen zu Komplizierten, so ist es bei der subtraktiven Synthese gerade umgekehrt. Aus einem komplexen Signal, das möglichst viele Teiltöne enthält (z. B. ein Rechtecksignal), werden die unerwünschten Komponenten ausgefiltert.

              Subtraktive Synthese
              Viele der ersten Synthesizer benutzen diese Anordnung, z. B. die Moog-Synthesizer. Auch bei Elektroorgeln sind Sägezahnwellen, die (fast) alle Teiltöne enthalten, oder Rechteckswellen beliebt. Die subtraktive Synthese ist auch das natürliche Prinzip, nach dem traditionelle Instrumente wie Flöte, Geige, Klavier usw. funktionieren, denn bei ihnen wirken Stoff und Form der Resonanzmaterialien wie Holz, Metall, Darm usw. als natürliche Filter. Resonanz bedeutet, daß auf Grund der Eigenschaften eines Materials bestimmte Frequenzbereiche besonders hervorgehoben werden."
              http://www.virtualuniversity.ch/elek...al/dvs/50.html
              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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              • JAL
                JAL
                Registrierter Benutzer
                • 26.03.2018
                • 1003

                #52
                Sollten sich nicht ALLE darauf einigen können, daß Folienkondensatoren, abseits der ewigen möglichen oder unmöglichen Klangunterschiedsdiskussion, einfach als beste Wahl anzusehen sind?

                Muss ja nicht irgendeine Edelserie von irgendeinem Edelhersteller sein.

                Spätestens wenn man Lautsprecher zusammenbastelt,
                die mehr als ca. 200, 300,- pro Seite kosten, dann sollten maximal 30, 40,- oder so mehr nicht verhindern, daß man zumindest diese erwähnte Summe in allein die Haltbarkeit investiert, das sollte doch immer Sinn machen.

                Zudem sind die Folienkondis meißt genauer am angegeben Wert als Elkos, ein weiterer Punkt, der abseits der Klangdiskussion dem Aufpreis zugute gehalten werden sollte.

                Und, um die Wurst am anderen Ende abzubeißen :

                Von klanglichen Nachteilen durch die Verwendung von gutaussehenden Folienkondensatoren, egal in welchem Frequenzzweig, hab ich zumindest als Laie noch nie gehört....

                Gruß

                Jürgen
                Zuletzt geändert von JAL; 15.02.2020, 03:28.

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                • ubix
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.03.2008
                  • 3512

                  #53
                  Zitat von JAL Beitrag anzeigen
                  Sollten sich nicht ALLE darauf einigen können, daß Folienkondensatoren, abseits der ewigen möglichen oder unmöglichen Klangunterschiedsdiskussion, einfach als beste Wahl anzusehen sind?
                  Gruß

                  Jürgen

                  Nachteule ! ;-)

                  Sehe ich auch so. Ich hatte immer generell Folienkondensatoren für den Hochton benutzt, manchmal auch für den Mitteltöner, aber für den auch eher Elko`s. Für den Tieftonbereich immer Elkos. Auch schon aus Kostengründen.
                  Ich meine mal gesehen zu haben, und es auch hier erwähnt zu haben, das Z.b. KEF früher auch für den Hochton Elkos benutzte. Folienkondensatoren sind aber nun mal langzeitstabiler, und meistens auch genauer in den Werten.
                  Für diejenigen, die etwas besonderes wünschten, hatte ich noch ein paar Folien C´s, die mindestens 1 Monat in nativen Bio-Rapsöl gelagert waren. Was man natürlich deutlich heraushörte. Das kann, muss aber nicht stimmen
                  Zuletzt geändert von ubix; 15.02.2020, 04:11.
                  Mit Freundlichem Gruß,

                  Ubix
                  __________________________________________________ ____

                  Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

                  Kommentar

                  • jama
                    Registrierter Benutzer
                    • 19.07.2009
                    • 4889

                    #54
                    https://www.we-online.com/web/en/ele...capacitors.php

                    https://www.we-online.com/web/en/ind...Principles.pdf

                    https://www.we-online.com/web/en/ind...cteristics.pdf

                    https://www.we-online.com/web/en/ind...itor_Types.pdf

                    lese-material
                    Angehängte Dateien
                    • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                    • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                    deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

                    Kommentar

                    • jama
                      Registrierter Benutzer
                      • 19.07.2009
                      • 4889

                      #55
                      von Wima (sollte es auch auf deutsch geben)

                      https://www.wima.de/en/our-product-r...citors/mkp-10/
                      • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                      • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                      deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27545

                        #56
                        Zitat von JAL Beitrag anzeigen
                        Sollten sich nicht ALLE darauf einigen können, daß Folienkondensatoren, abseits der ewigen möglichen oder unmöglichen Klangunterschiedsdiskussion, einfach als beste Wahl anzusehen sind?

                        .....
                        Gruß

                        Jürgen
                        Mit ALLEN wird es wohl nix, aber ich stimme zu. Im Tiefton ist es eine Frage der Finanzen. Wobei ein schlechter Elko im Tiefton auch den Mittelton versaut.
                        Da könnte man teilaktivieren.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • Cossart
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.08.2009
                          • 312

                          #57
                          Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                          Irgendwie scheint mir schon, dass so mancher von Fourier-Analyse keine Ahnung hat und darum auf sinnvollen Versuchen herumreitet, aber sei's denn.
                          Mir scheint dagegen so, daß du, ohne die Kenntnisse der anderen Forenteilnehmer zu kennen, nicht vorschnell über deren Ahnung lamentieren solltest. Der Schuß könnte sehr schnell nach hinten losgehen.

                          Weißt du, ich hab da so 'ne Pappe zuhause, die mir einen akademischen Grad in Elektrotechnik, Fachrichtung Nachrichtentechnik bescheinigt. Ich weiß nicht, wie viele Fourier-Integrale ich in meinem Leben schon gerechnet habe.
                          Viele Grüße
                          Robert

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                          • jama
                            Registrierter Benutzer
                            • 19.07.2009
                            • 4889

                            #58
                            Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                            Mit ALLEN wird es wohl nix, aber ich stimme zu. Im Tiefton ist es eine Frage der Finanzen. Wobei ein schlechter Elko im Tiefton auch den Mittelton versaut.
                            Da könnte man teilaktivieren.
                            es kann sinnvoll sein ein elko mit einem MKP4 2,2 microF zu bypassieren

                            Kef warnte aber seine Elkos im filter durch Mkt oder Mkp zu ersetzen, er sagte es ändert negativ den klangbild
                            • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                            • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                            deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

                            Kommentar

                            • jhohm
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.09.2003
                              • 4535

                              #59
                              Zitat von jama Beitrag anzeigen
                              es kann sinnvoll sein ein elko mit einem MKP4 2,2 microF zu bypassieren

                              Kef warnte aber seine Elkos im filter durch Mkt oder Mkp zu ersetzen, er sagte es ändert negativ den klangbild

                              Noch sinnvoller ist es, viele kleine Elkos parallel zu schalten, um auf die gewünsche Kapazität zu kommen; das senkt vor Allem den ESR massiv, und dadurch verschwindet ein Hauptnachteil der Elkos!

                              Am Allerwichtigsten überhaupt ist es, sich ein LCR-Messgerät zuzulegen.....

                              Klar, wenn man einfach nur einen Elko gegen eine Folie tauscht, klingt es anders, weil ein Elko z.B einen weitaus höheren ESR hat als Folien.

                              Man muß schon wissen, was man tut.......
                              ...Gruß Jörn

                              Kommentar

                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 27545

                                #60
                                Zitat von jama Beitrag anzeigen
                                es kann sinnvoll sein ein elko mit einem MKP4 2,2 microF zu bypassieren....
                                Das ist niemals sinnvoll.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

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