BG 20 ?

[zxlimited]

... Und womöglich sogar besser.

Womöglich?!?

Come on, der Typ verkauft Steine und Kunstdiamanten, mit denen der Transport der Musik im Raum optimiert wird...

Und nimmt sich 5 Jahre Zeit für die Entwicklung, anstatt in 5 Minuten auf der Visaton Homepage festzustellen, dass es auch einen 20cm Breitbänder gibt, der auch Hochton kann
Die Marge wäre wohl auch mit B200 noch hoch genug gewesen...
Und dann so ein Geschwurbel über Klippel - er hat ganz sicher kein Klippel System, und als der BG20 entwickelt wurde, wusste noch niemand wer Klippel überhaupt ist

Wenn man so ein hübsches Hochglanz Gehäuse möchte, kann man sich ja beim Schreiner für 2000€ eine Solo 100 oder Solo 50 bauen lassen, die klingt dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit besser.

[zxlimited]

...
Nen Breitbänder??! Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen..

Grüße

Solltes Du aber vielleicht mal unvoreingenommen testen - wer weiß was dann passiert...

Ja die lieben Miezen, das sind Familienmitglieder. Ich mag gar nicht an den Tag denken, wenn die erste von uns geht Unsere Kinder werden bis dahin kein Leben ohne die Samtpfoten gekannt haben.

[mechanic]

Obwohl vor dem eigenen Hören immer die Unschuldsvermutung gelten sollte (), irritiert mich am meisten, dass der BG absolut unbeschaltet eingesetzt wird; wie das gehen soll, ist mir absolut schleierhaft.

BG oder B ist die Frage, ob ich eher das untere oder das obere Ende bevorzuge (bösartig interpretiert haben i. d. R. Menschen, die eben mal 10k€ für ein Lautsprecherpärchen ausgeben (können) altersbedingt einen eher schon massiven Höhenverlust in den Ohren, was für den BG spricht ).

Die Kalkulation ist aber wahrscheinlich gar nicht so daneben:
- laufende Betriebskosten (Miete, Personal, Werbung, Messen usw. usw.)
- wieviele Steine, Lautsprecher bzw. Verstärker lassen sich p.a. verkaufen
- davon müssen wahrscheinlich mehrere Leute leben
- umgelegt wird wahrscheinlich nicht mal jemand reich dabei

[zxlimited]

BG20 ohne Weiche in so einer schmalen Schallwand?!?!?
Da müsste er eigentlich noch deutlich teurer kalkulieren, dass er von den 2 Dummen/Tauben, die dafür einen Haufen Geld hinblättern, über die Runden kommt!

[squeeze]

was ich nicht verstehe, warum die immer von diesen unbeschalteten BB‘s schwärmen, aber dann keine aktivelektronik einsetzen, da hätte man doch die Vorteile, das keine Bauteile im Signalweg vorhanden wären und man trotzdem einen ordentlichen Lautsprecher konstruieren kann.

[MJ77]

Solltes Du aber vielleicht mal unvoreingenommen testen - wer weiß was dann passiert...

Ja die lieben Miezen, das sind Familienmitglieder.

Ja, ist so..Haustiere sind echt richtig gute Kumpels!
Und ja, sollte ich mal testen, irgendwas wird ja dran sein, sonst wäre es ja nicht ein Thema.
Ich kann mir das wohl vorstellen, wir haben so ein altes Röhrenradio, aus den 50ern 60ern, das ist irgendwie auch interessant, also mit einem LS.
Und die Technik wird sich ja auch noch verbessert haben.

Grüße

[mechanic]

Weil dann der "Breitbandsound" weg wäre!

Beispiel Test Voxativ Zeth B (Breitbänder mit Sub) in der letzten AUDIO:

- wilder Frequenzgang mit Mittenüberhöhung so etwa 10dB auf Achse
- "... wer sich ... entscheidet, muss wissen, dass er besondere Charakteristika im Frequenzgang zusammen mit einer wirklich sagenhaften Abbildung einkauft."
- "... präsent im Zugriff der Gitarrensaiten"
- "... äußerst prägnante Singstimme ..."
- merke: das hat durchaus Methode

[Schmidt]

Da bleibe ich bei der normalen VOX MTI. Bei der Aufstellung gibt ja auch Seitenbass.

[walwal]

was ich nicht verstehe, warum die immer von diesen unbeschalteten BB‘s schwärmen, aber dann keine aktivelektronik einsetzen, da hätte man doch die Vorteile, das keine Bauteile im Signalweg vorhanden wären und man trotzdem einen ordentlichen Lautsprecher konstruieren kann.

Keine Bauteile im Signalweg?



Abgesehen davon:
Wer im Physikunterricht im 8. Schuljahr – Elektrizitätslehre – aufgepasst hat, weiss, dass in einem Stromkreis – jede Schaltung ist ein Stromkreis – alle im Stromkreis befindlichen Bauteile (und Leitungen) vom Strom durchflossen werden.
Das bedeutet, dass jedes Bauteil einer Schaltung „im Signalweg liegt“, die Unterscheidung „im Signalweg/nicht im Signalweg“ ist nicht zulässig.
Wir haben schon vor mehr als 10 Jahren praktisch untersucht, was an der landläufigen Signalwegtheorie dran ist:
Das Ergebnis überraschte uns nicht: Bauteile, die parallel liegen (also „nicht im Signalweg“) verursachen gleichgroße, wenn nicht größere Klangunterschiede als seriell angeordnete. Vor allem bei Lautsprechern verursachen parallele Schaltkreise (Saugkreise und Impedanzlinearisierungen) großen Schaden.

http://www.dynamikks.de/SIGNALWEG.html

Aber genug der Klugscheißerei.....ansonsten volle Zustimmung.

[mechanic]

Ich würde das mal so auflösen:

Wenn man

- schlechte Chassis oder (genauso fatal) ungeschickte Konzepte anwendet,

- mit allen (letztlich mechanischen) Fehlern im Frequenz- und/oder Zeitbereich,

- dann mit "elektrischen Mitteln" gewaltsam in etwas (vordergründig) Perfektes verwandeln will,

- klingt das am Ende meistens sehr tot und seelenlos.

Analog war mal das Allheilmittel bei (schlechten) Verstärkerkonzepten Gegenkopplung bis zum Abwinken - s.o.

Daher: besser Hirn einschalten und etwas von der Basis her gescheites entwickeln, das braucht dann auch weniger Korrekturen

[Frank]

was ich nicht verstehe, warum die immer von diesen unbeschalteten BB‘s schwärmen, aber dann keine aktivelektronik einsetzen

Ich vermute, das Goldohr will da ne Röhre vor betreiben. Aber ich darf eigentlich nicht meckern. Stromgitarre spiele ich auch nur mit Röhre.