Richtig, aber es geht hier um Bassabsorber in den Zimmerecken. Reine Bassabsorber kann man nie genug haben.
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Bassabsorber an den Zimmerecken
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Kleiner Erfahrungsbericht zu Eckabsorbern:
Das sind Absorber aus 5 cm dicker, fester Steinwolle, 60 x 120 cm, mit Kanten aus Hartfaser und Stoff bespannt.
Kalkulierte Wirkung (da der Wandabstand über Eck geht, ist die Simu nicht exakt) ich habe den Mittelwert 25 cm
eingesetzt. Da die LS mit der Vorderkante etwa 40 cm Abstand zur Wand haben, wirken die Eckabsorber optimal.
Sinnvollerweise winkelt man die LS stark ein, stellt noch Wandabsorber auf und senkt den Bassbereich ab.
".....Reflektion an Begrenzungsflächen (SBIR) führt zu Auslöschungen im Frequenzspektrum am Hörplatz. Dabei ist die Auslöschung bei der Frequenz maximal, die dem Vierfachen des Abstands des Lautsprechers zur Wand entspricht. Es lässt sich also über den Wandabstand die Lage der SBIR-Dips steuern (1 m Abstand führt zu einem Dip bei ca. 85 Hz).
Wenn man mit dem Lautsprecher dichter an die Wand geht, handelt man sich mehr Überhöhungen im Bassbereich durch Anregung der Raummoden ein, die man aber per DSP/EQ wieder absenken kann, während man den SBIR-Dip in einen Frequenzbereich schiebt, in dem man mit dünneren Absorbern gegensteuern kann. Denn via EQ kann man gegen SBIR nichts machen.
Aber grau ist alle Theorie und im Hörraum wirken natürlich alle Effekte gleichzeitig, so dass man um Messungen i.d.R. nicht drum rum kommt....."
https://forum.visaton.de/forum/galer...045#post715045
Habe das jetzt mal gemessen Mit und ohne Eckabsorber, das ist frappierend. Mal 125 Hz Sinus auf die LS, Messung am Hörplatz. Mit einem Absorber + 8 dB, mit 2 + 10 dB. Die rote Markierung zeigt die Messung "mit". Das komplette Loch, das ich vorher gemessen hatte, ist weg!
Es war also eine Interferenz, die man auch mit Anhebung nicht korrigieren sollte, da Zeiteffekt.
Der Einbruch bei 70 Hz ist eine DeckenreflektionZuletzt geändert von walwal; 14.12.2023, 10:35.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenEin Brett ist ungünstig, da zu steif, ein Locchbrett oder Lattung mit Schlitzen ist besser oder eine Stoffbespannug über einen Rahmen, da beult nix.
Steinwolle (oder andere Fasern) absorbieren im Bass mit (dicker) Folie besser. Anbei Kalkulation mit Folie 1 kg/m² und ohne. Teichfolie wäre geeignet.
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Die LS fast an die Rückwand gestellt (statt 60 cm) direkt hinter den LS sind links und rechts die Absorber diagonal gestellt, auf der einen Seite die Raumecke, auf der anderen ein Highboard. Die Pseudoschallquellen sind deutlicher zuzuordnen, die Sprache (Gesang) verständlicher, die "Bühne" verläuft über die gesamte Raumbreite. Der Verstärker wird entlastet (bei 4 x 250 Watt eher nicht nötig) aber auch die Tieftöner machen weniger Hub und Klirr. Die LS sind nicht ortbar.
Den Bass habe ich um 5 dB unterhalb 150 Hz abgesenkt und Peaks links und rechts unterschiedlich (weil Raum asymmetrisch ist) bis 300 Hz entzerrt, darüber beide LS gleich entzerrt, also Peaks, die bei allen Messungen auftraten, egalisiert. Die Höhen nach Gehör ab 1000 Hz etwas reduziert.
Die anderen Absorber sind nicht eingezeichnet.Zuletzt geändert von walwal; 15.02.2024, 11:38.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenBei "1" wird 100% absorbiert, hier bei 100 Hz etwa 50%Freundliche Grüße
Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB
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Danke. Der Laie sagt "Viel"
Lustig:
Männliche Person stehend mit Anzug 0,15 0,25 0,60 0,95 1,15 1,15 Weibliche Person stehend mit Kleid 0,05 0,10 0,25 0,40 0,60 0,75 „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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