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Mobiler Daten-/Fotospeicher mit Raspberry Pi

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  • AlphaRay
    Registrierter Benutzer
    • 24.06.2009
    • 2308

    Mobiler Daten-/Fotospeicher mit Raspberry Pi

    Guten Morgen

    Ich hatte letzten Sommer einen Festplattenausfall in Norwegen - fast ein viertel der Fotos war weg
    Das soll jetzt nicht wieder passieren, weshalb ich eine Lösung mit zwei Festplatten einrichten will, welche untereinander gespiegelt werden.
    Da sich im Raspberryforum keiner um das Thema kümmert, und ich hier öfter gelesen habe, das auch andere am fotografieren sind, wollte ich das Thema direkt hier ansprechen. Raspberry ist auch nicht so ganz unbekannt - vielleicht kann das kleine Teil schon wer programmieren


    Funktionsweise letztes Jahr:
    - Über OTG-Kabel + Kartenleser die Daten auf die interne SD-Karte des Samsung Handys verschoben
    - über OTG-Kabel die Daten auf eine nagelneue USB-Festplatte kopiert
    - Vorgang dauerte bis zu 2 Stunden für nur 8 GB. Handy war danach fast komplett leer...

    Funktionsweise neu:
    a) Raspberry Pi 2 mit 4 x USB und zwei USB-Festplatten
    b) Banana Pi mit eingebauter SATA Schnittstelle + Festplatte und eine USB-Festplatte für Backup

    In beiden Fällen soll ein USB-Kartenleser dran, von welchem die Daten dann auf die interne Festplatte beim Banana-Pi bzw. auf die erste USB-Festplatte beim Raspberry 2 kopiert werden. Danach wird die zweite USB-Festplatte statt dem Kartenleser angeschlossen und die Daten gespiegelt.

    Kosten:
    ~38 € Raspberry Pi 2 / Banana Pi
    ~30 € 2,8" Display zum direkten draufstecken. Sieht dann so aus:
    http://cdn.shopify.com/s/files/1/032...g?v=1409566872
    ~10-25 € Kartenleser (SD um 10€, CF um 25 €)
    ~10 € eine 8 GB SD (Banana) bzw. MicroSD (Pi 2) Speicherkarte für das Betriebssystem
    ~80-100 € zwei 2,5" 1TB Festplatten bzw eine SATA + eine USB

    Mit Sicherungsmöglichkeit also nicht mal 200 € und um 150 € ohne Zusatzsicherung auf zweite Festplatte. Die einzig mir bekannte fertige Lösung liegt bei mind. 299 € ohne Festplatte. Und wenn da was nach der Garantiezeit kaputt geht, ist man wieder 300 € los...

    Habe mit einem Kontakt der das ganze über den eingebauten Dateimanager macht. Ist natürlich etwas fummelig mit nem Stift auf einem 2,8" 320x240 Pixel Display Ordner zu kopieren... Er kommt auf 20-35 MB/Sek. beim kopieren (Raspberry B). Ne richtige Software mit nur wenigen, direkt antippbaren Buttons wäre natürlich komfortabler. Kopiervorgang starten, Gerät in Rucksack legen, und weiter gehts. Nach dem Kopieren bestätigt die Software dies durch Beepen und fährt den Raspi direkt runter.


    EDIT:
    --------------------------------------------------------------
    --------- Weiter im Thema gehts ab #18 ----------
    --------------------------------------------------------------


    Wäre noch jemand dran interessiert? Wer hat schon was für Raspi programmiert?
    Hardware liegt bei mir vor. Habe drei verschiedene Raspis (B, 2 und Banana). Bisher aber nicht die Zeit gehabt mich mit der Programmierung auseinander zu setzen. Das Display sollte die Woche noch ankommen. Kartenleser heute - wegen der neuen 5D brauchte ich jetzt nach Jaahren wieder einen CompactFlash Leser.
    Kann dann schon mal die Kopiergeschwindigkeiten der verschiedenen Raspberrys testen.

    Gruß
    Paul
    Zuletzt geändert von AlphaRay; 15.04.2015, 09:42.
  • Mr.E
    Registrierter Benutzer
    • 02.10.2002
    • 5291

    #2
    Eine 5DS(R)? Erster Fehler: Heutzutage noch eine Kamera mit Spiegel zu kaufen. ;-P

    Spaß beiseite. Klingt interessant. Ich wußte gar nicht, daß die Himbeeren so winzig und günstig sind. Irgendetwas in der Art such ich auch schon seit längerem, allerdings hab ich grad keinen akuten Bedarf.

    Vom Programmieren hab ich leider null Ahnung, trotzdem ein paar Gedanken dazu:

    Weniger als 30MB/s wäre mir wahrscheinlich zuwenig. SSD oder HDD? 16GB-Karten sind schnell voll, wenn man unterwegs ist, daher würde ich sagen: Pro zehn Tage, die man auf Achse ist, wären 30GB bis 50GB (natürlich doppelt, also 60–100) schon sinnvoll, erst recht wenn man auch filmt. Ein Paar aus zwei 250GB-Platten sollte schon für 50 bis 80 Tage reichen, wenn man keine Weltreise macht, von daher kann man auch SSDs nehmen (geht preislich noch). Die halten mehr aus und das Spiegeln geht schneller. Ich glaube, die brauchen auch weniger Strom als HDDs.

    Was in deiner Kostenaufstellung fehlt (oder?): Stromversorgung. Wie geht das? Wieviel Leistung braucht so ein Ding, wenn ein USB-Gerät, zwei Festplatten und ein Display laufen?

    Und eine robuste, vielleicht sogar wasserfeste Hülle für das Ganze wäre auch nicht schlecht.

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    • AlphaRay
      Registrierter Benutzer
      • 24.06.2009
      • 2308

      #3
      5D II Meine dritte SLR bzw. die erste gebrauchte...warte noch, bis die III günstiger wird. Hauptsache endlich Vollformat.

      Wieso sind dir 30 MB/Sek zu wenig? Für was zu wenig? Ob die Karte jetzt in 5, 10 oder 20 Minuten auf die Festplatte kopiert ist wäre mir total egal. Hauptsache es funktioniert. Ich habe 32 GB, auf die gerade mal 800 Fotos passen. Ne zweite würde noch dazu kommen. Raspi hat USB 2. Und alle USB-Ports teilen sich die Geschwindigkeit. Deshalb tendiere ich auch eher zum Banana-PI, welcher direkt SATA drauf hat

      Ich rede von 1 TB 2,5" Platten. Naütrlich keine SSD. Ist zu unsicher..wenn die kaputt gehen, ist alles instant weg. Und das passiert immer wieder mal. Dann lieber die gute alte mechanische Laptopplatte.

      Ich rechne mit 250 GB pro Woche an Rohmaterial Weshalb 1 TB sogar für 3-4 Wochen reichen sollten. Ein 360° Panorama mit 20 Bildern = 0,6 - 0,8 GB. Dazu kommen HDR-Fotos mit mind. 3 Stück pro Belichtungsreihe und 3D-Fotos.

      Ahso.. Strom: 4 x AA NiMh Akku. 20 € = 8 Stück Eneloop. AA deshalb, weil man notfalls Weltweit ohne Probleme Batterien nachkaufen kann.

      Der Raspi verbraucht 1-3 Watt je nach Modell und Last. So ne Platte im Zugriff auch so 1-2 Watt.
      Geht man von 30 Min kopieren aus und 5 Watt bei 5 Volt, reicht es für maximal vier mal mit einer Akkuladung.

      32 GB bei 20 MB / Sek = ca. 22 Min. Dann noch mal auf die andere Platte, was evtl schneller geht.
      Im Auto habe ich eine USB-Buchse - gar kein Problem. Mein Trekkingbike kriegt eine Autosteckdose, wo ich dann wiederum eine USB-Buchse hätte - auch kein Problem. Für richtig Unterwegs wollte ich mir faltbare Solarpanels besorgen, um Akkus nachladen zu können.
      Bei 30 MB/Sek gehts natürlich entsprechend schneller. Da wäre man bei ca. 30 Min für Daten von SD auf HDD + Backup auf zweite HDD.

      Das ganze müsste halt in der Praxis getestet werden.


      Edit:

      Ich hatte gerade eine Idee - und die könnte ich auch in echt testen:
      http://www.amazon.de/DeLock-Card-Reader-Speicherkartenleser-CFII/dp/B001GXO0HO/ref=sr_1_6?

      CompactFlash karte in Adapter -> an SATA vom Banana Pi -> Direkttransfer SATA zu USB Festplatte
      Limit ist dann immer noch der USB 2.0, weshalb man auf knappe 30 MB/Sek kommen sollte.
      Es gibt auch SD-SATA-Adapter.
      Zuletzt geändert von AlphaRay; 09.04.2015, 15:28.

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      • Mr.E
        Registrierter Benutzer
        • 02.10.2002
        • 5291

        #4
        Ganz egal wäre mir die Geschwindigkeit nicht, weil das Gerät bestimmt nicht ausschließlich während man unterwegs ist im Rucksack vor sich hinwerkelt. Es gibt sicher Situationen, in denen man es mit dem Kopieren eiliger hat.

        USB2.0 würde ich auf alle Fälle ausreizen wollen. USB3.0 wäre natürlich ganz nett.

        Ich glaube nicht, daß SSDs heutzutage noch zu unsicher sind. »Normale« (Notebook-) Festplatten sind da bestimmt empfindlicher, wenn sie während des Betriebs bewegt werden. Da kommt dann auch die Datenrate wieder ins Spiel. Je schneller der Kopiervorgang abgeschlossen ist, umso früher kann man die Platte wieder abschalten. Bei SSDs wäre das egal.

        250GB pro Woche finde ich extrem viel. Aber das kann ja jeder so dimensionieren, wie er es gerade braucht. Für mich wäre es sogar ein KO-Kriterium, wenn man das nicht anpassen kann. Wer mal nicht ein bis drei Wochen sondern gleich ein halbes Jahr unterwegs ist, der wird mit ein paar hundert GB eher nicht auskommen.

        Vier Kopieraktionen pro Akkuladung macht auf mich erstmal einen etwas dürftigen Eindruck. Das Gerät braucht ja anscheinen nicht viel Leistung. Da wäre vermutlich ein Energiespeicher mit sehr hoher Ladungsdichte (gravimetrisch und volumetrisch) von Vorteil. Einen kleinen Spannungswandler bekommt man dann vielleicht auch noch unter. Da hat man dann evtl. bei den Speichern eine größere Auswahl.

        Andererseits: AA-Batterien und häufiges Wechseln machen die Sache sehr simpel und dadurch bestimmt zuverlässiger.

        Meinst du mit Trekkingbike ein Fahrrad? Wie bringst du da eine Autosteckdose dran? Hängt die dann am Dynamo?

        Ich sehe da noch einen möglichen Zielkonflikt: Kühlung vs. mechanischen Schutz und Diebstahlschutz (Sichtschutz).

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        • AlphaRay
          Registrierter Benutzer
          • 24.06.2009
          • 2308

          #5
          Habe vorhin noch gesucht: es gibt momentan kein Board mit USB 3 :/ Das wäre dann aber auch kein Garant dafür, dass es schneller läuft. Meine CF Karte kann z.B. nur max 50 MB/Sek. Es gibt welche die auch 90 und mehr können - aber da kosten 32 GB nicht mehr 40, sondern eher das doppelte...

          SSDs haben u.a. das Problem mit dem mehrfachen Beschreiben der "Zellen". Irgendwann sind die defekt. Aber das Hauptproblem scheint der Controller zu sein. Schau einfach bei Amazon rein - du wirst bei jeder SSD zich negative Einträge finden, wo den Leuten nach Tagen oder Wochen die Platte von einer Sekunde zur anderen gestorben ist. Ne Mechanische meldet sich normal Stunden vorher an - und bis dahin vegehen normalerweise Jahre.

          Das mit der Erschütterung ist einer 2,5" Platte egal. Die sich doch genau dafür gebaut worden. Die halten in Laptops Stürze ohne Probleme aus. Das ist ja deren Einsatzzweck Und zudem wären mir zwei 1 TB Platten zu teuer. Auch zwei 500er.

          Das ist ja das Maximum was ich schätze. Videos will ich auch ab und zu aufnehmen: 15 Min = 4 GB... Das ist halt so

          Wenn ich ein halbes Jahr unterwegs bin, dann dürfte ich nicht täglich zu kommen hunderte Fotos zu schießen, da ich mehr mit dem weiterkommen beschäftigt wäre Und da hätte ich dann auch nen Tablet/Netbook dabei zum durchsehen und aussortieren

          Deshalb schrieb ich ja: 8 Akkus. Wären 8 x 32 GB. Das reicht dir nicht für den Urlaub? Sind ja aber erstmal nur Schätzungen. Evtl. spendiere ich dem auch nen LiIon Akku. Vorteil von NiMh wäre halt, dass man ohne Elektronik - und vor allem Verluste - diese diirekt an den Raspi anschließen könnte, da die auf übe 5 V voll kommen.

          "Meinst du mit Trekkingbike ein Fahrrad? Wie bringst du da eine Autosteckdose dran? Hängt die dann am Dynamo?"
          Genau..das Bike befindet sich gerade im Aufbau. Bzw. heute ist endlich der Lenker angekommen und alles nun komplett bei mir. Shimano XT 6V Nabendynamo ausgewählt. Die Teile für die Schaltung habe ich schon rumliegen. Geladen werden auf Wunsch ein NiMh-Akkupack (für USB-Ladebuchse; Handy/Navi usw.) oder die 12V Autodose wird betrieben, an welcher man diverse Geräte aus dem Auto anschließen kann. Allerdings in der Leistung (~3 Watt vom Dynamo) beschränkt.
          So ein Nabendynamo bringt ab etwa 10 Kmh schon weit über 12V im Leerlauf. Spitzenspannungen liegen irgendwo um 60-70V!

          Hier: http://www.forumslader.de/6V-Version...ets.208.0.html
          Die Akkus + Schaltung verschwinden in der Sattelstütze. Schaltung baue ich doppelt auf - falls diese mal den Geist aufgeben sollte. Danach geht dann halt nix mehr...

          Kühlung von was? Raspi wird nicht warm. Der gesamte Rechner verbraucht um 1-2,5 Watt. Verbauen wollte ich es wohl in Alu. Nicht wg. der Wärme, sondern wegen Stabilität und Gewicht. Kam bisher noch nicht zu den 3D Drucker fertig zu bauen - sonst hätte ich mir ein passendes Gehäuse gedruckt

          Diebstahlschutz? Das Teil liegt doch im Rucksack..?

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          • AlphaRay
            Registrierter Benutzer
            • 24.06.2009
            • 2308

            #6
            Festplatte für USB Gehäuse steht fest

            Die Platte zieht 0,6 Watt im Idle und 2,2 Watt unter Volllast. In zweien Tests die sparsamste aller 2,5" (nicht SSD) Platten.
            Ab 50 € erhältlich. 56 € Versandkostenfrei. Über 100 MB/Sek beim Lesen und Schreiben.

            Eine 512 GB USB 3.0 SSD gibts ab 150 €.

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            • GabbaGandalf
              Registrierter Benutzer
              • 22.10.2004
              • 1851

              #7
              Man bekommt bei HDDS natürlich inzwischen wirklich viel GB pro €. Ich würde für den mobilen Datenspeicher aber trotzdem SSDs nehmen, weil diese im Betrieb viel erschütterungsfester sind. Dass die HDDs in Laptops bei einem Sturz nicht kaputtgehen, liegt am eingebauten G-Sensor, nicht an den HDD selbst.
              Edit: Laut Dateblättern verträgt die Travelstar im Betrieb 225G/1ms, eine typische SSD 1000G/1ms.
              Zuletzt geändert von GabbaGandalf; 10.04.2015, 20:18.
              wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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              • AlphaRay
                Registrierter Benutzer
                • 24.06.2009
                • 2308

                #8
                Auf die Werte muss man erstmal beim gehen kommen, wenn das Teil in einer Jacke eingewickelt im Rucksack liegt...
                Der zweite Unterschied zu einer normalen 3,5" war noch, dass die Köpfe öfter parken, soweit ich mich erinnere. Also nicht nur beim Fall, sondern auch zwischendurch. Deshalb hört man die öfter tickern + sind u.a. aus dem Grund etwas langsamer.

                Ob man jetzt 600 € für zwei SSDs oder 100 € für zwei normale ausgeben möchte wird jedem selbst überlassen..

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                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9196

                  #9
                  bei längeren reisen habe ich als zwischenspeicher ein normales "altes" netbook von asus im rucksack dabei, ... aufgerüstet lediglich mit einer großen ssd, die aber mit 126 GB schon mehr als ausreichend groß ist, ... und was hattest du denn für einen bilderverlust? verstehe ich nicht, ich habe soviele sd dabei, dass der computer die sicherung ist und die SDs die originale, ich habe also schon zwei mal eine kopie.

                  ps, ich nutze die ganz schnellen SDs, und da habe ich ne menge davon, ... bestimmt an die 10 stk. 16ner und einige 32er.

                  gruß timo

                  Kommentar

                  • AlphaRay
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.06.2009
                    • 2308

                    #10
                    Nach vier Tagen in Norwegen hatte ich über 80 GB SDs voll (~3500 Fotos). Wir waren u.a. auf Troltunga - da sind die meisten Fotos gewesen. War ne über zehn Stunden lange Tour. Zumindest die Bilder vom Preikestolen noch da...
                    Habe fast nur die Pro-SDs von SanDisk. Normal reichen die mir, da es mein erster richtiger Urlaub seit 2003 war. Hier vor Ort immer mit dem Speicher zurecht. Kumpel hatte auch so um 64 GB bis dahin. Datenverlust: mind. 140 GB an RAWs. Geschätzte 5000 Fotos und paar Videos. Über geblieben sind mir nur etwa 4000 - wir waren danach etwas sparsamer. Backup ging auf seine Platte.

                    Meine Platte war nagelneu. Eine Woche vor'm Urlaub speziell für das Backup bestellt. War halt ein Montagsmodell. Die ist schon nach zwei Einsätzen tot gewesen. Hatte wen gefunden, der nen Laptop mit hatte, wodurch ich die formatieren konnte. Dann paar Tage später wieder das selbe... Mit seiner alten Platte liefs ohne Probleme. Daheim ging dann gar nichts mehr. Hatte erst Reparatur versucht, welche nach Stunden nur wenige Prozent durch ist. Am nächsten Tag ist die nicht mehr richtig hoch gefahren.
                    Netbook habe ich auch - aber weder Platz noch das Gewicht sind akzeptabel (12" Lenovo, ca. 1,3 kg). Deshalb ne portable Lösung. Einen Festplatten-Tank hatte ich vor etwa zehn Jahren. Damals haben die Kisten nix gekostet und super funktioniert :/ Heute kann man sich sowas zum glück selber günstig basteln


                    Die neue 5D II arbeitet nun mit CompactFlash - hier kosten 32 GB jetzt 40 € :/ Davon kann ich mir keine zehn Stück holen..wäre auch nicht wirklich sinnvoll Auf 32 GB passen jetzt auch nur noch ca. 800 statt 1400 Bilder drauf (21 statt 18 Megapixel und mehr Details). D.h. dass an einem Tag locker bis zu zwei Karten voll werden können.
                    Ein 360° Querformat-Panorama nimmt je nach Objektivbrennweite um die 14-26 Fotos ein - bei etwa 30 Stück sind dann schon ein mal 32 GB weg.

                    Kommentar

                    • Mr.E
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.10.2002
                      • 5291

                      #11
                      Ich würde mir auch keine so großen Karten zulegen. Wenn da mal eine kaputtgeht, ist gleich viel mehr weg, als wenn eine kleinere den Geist aufgibt. Mir ist aber noch nie eine SD- oder CF-Karte kaputtgegangen, und nur eine einzige Festplatte.

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                      • AlphaRay
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.06.2009
                        • 2308

                        #12
                        8er CF kostet 24 €. 16 er um 30 €. 32 kostet 40 € Groß ist das nicht - ich rechne nach Anzahl fotos. 16er Karte ist nach maximal 400 Bildern voll...das ist für mich nutzlos, da ich nur noch am wechseln wäre. Und bei dem P/L-Verhältnis sowiso indiskutabel.
                        Mir ist seit 2002 noch nie eine Speicherkarte kaputt gegangen. Ich nutze schon immer Sandisk. Nicht die standardkarten, sondern Pro oder Extreme.

                        Das ja auch der Grund für so ein Backup-System...dass man die Karten direkt nach dem voll werden sichert. Doppelt, auf zwei USB-Platten. Zehn volle 32 GB Karten mitschleppen, von denen dann zwei oder drei sterben ist auch keine Lösung... @Timo

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                        • albondiga
                          Registrierter Benutzer
                          • 18.06.2004
                          • 1111

                          #13
                          3500 Fotos in 4 Tagen sind ca. 900 pro Tag bei 10 h Tour pro Tag, 90 pro Stunde oder alle 40s ein Foto. Vielleicht ist das Problem ja garnicht das Speichern der Fotos...
                          Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

                          Kommentar

                          • AlphaRay
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.06.2009
                            • 2308

                            #14
                            Ne..sind doch mehr als vier Tage gewesen, wie ich grad seh... wir hatten ja zwei Ausfälle. Nach glaube schon dem zwiten Tag, wo die Formatierung ja schon was gebracht hat, und dann noch ein zweites mal...

                            Ein 20-Bilder Panorama schieße ich in knappen 30 Sekunden... Für zehn davon - also 100 Bildern, brauche ich fünf Minuten. Dazu ein paar HDR-Fotoss - also Dreier-Belichtungsreihen je Bild - dann kommt man da schnell auf solche Zahlen...

                            Kommentar

                            • Timo
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.06.2004
                              • 9196

                              #15
                              OT bei mir sind es da ich aus der analogzeit komme weit weniger bilder, ... ich überlege mir vorher wie das bild aussehen soll und mache es dann, ...
                              ich mache 4 - 6 mal im jahr fotoreisen und komme nach einer woche mit rund 1000 oder maximal 2000 bilder nach hause.
                              ich kann dir noch ein paar cf-karten schicken wenn du sie brauchst, beide meiner kameras nutzen jetzt SD, ich habe noch einige CF zuhause von meiner alten kamera.

                              gruß timo

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