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Netzteil defekt. überspannung von Leinwand?

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  • Timo VOX
    Registrierter Benutzer
    • 10.01.2009
    • 1153

    Netzteil defekt. überspannung von Leinwand?

    Moin, ich berichtete ja mak von dem hdmi signal abbruch trotz repeater etc....


    ich habe eine Motor Leinwand und Elektrische Rolläden. Jedesmal wenn die Anlaufen oder stoppen, besonders oft beim stoppen bricht das HDMI Signal am Reciever ab, zudem gibt es ein leichtes Störrgeräusch auf den Lautsprechern.
    An sich mach ich mir keine großen Sorgen.

    Doch nun ist das Netzteil eines LED Stripe kaputt. Dieses Steckt an der Decke in der Steckdose direkt neben der Motorleinwand.

    Ich kann da vllt abhilfe schaffen indem ich bis zum Lichtschalter den Stromkreis auftrenne, so das die Steckdosen nicht mehr direkt nebeneinander gespeist sind.


    Aber nun zur Frage:

    Sicher ist es blöd alle 3 Monate ein neues Netzteil zu kaufen etc. Eine Blindleistungskompensation könnte abhilfe schaffen welche aber erstmal mit Ozyluskope (oder so) ausgewertet werden müsste.
    Ich habe beim Rolladen aber das selbe Problem.

    IST MEIN RECIEVER UND MEINE ANDERE ELEKTRONIK SICHER GESCHÜTZT?

    Ein einfaches Schaltnetzteil für 4,80€ siche rnicht aber der Reciever und Blu ray Plyer sowi edie PA Endstufen etc wie auch demnächst di eneuen Geräte der bis 2000€ Klasse sollten doch eine Spannungsspitze vlt beim anhalten des Motors verkraften oder???

    Beim Anlaufen kommt es vllt. ab und an zu einem Spannungseinrbuch, dieses ist ja nicht weiter schlimm, doch die Spitzen machen mir halt angst.


    WAS KANN ICH TUN ODER BRAUCH ICH KEINE ANSGT UM DIE ELEKTRONIK HABEN???? war die Diode im LED Schaltnetzteil einfasch nur billo oder geht ein neues auch in 3 Monaten kaputt?


    PS: Leider endsprechen viele billo Geräte nicht mehr den Vorgaben für Elektrische Netzte.


    PPS: Eine Ortsveränderliche Geräteprüfung könnte ich machen. allerdings ist die Prüfspannung ca.500V bei einem AVR nicht im eingeschalteten Momment anliegend.


    WAS TUN???? Hab Angst... :-S
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  • AlphaRay
    Registrierter Benutzer
    • 24.06.2009
    • 2308

    #2
    Ich hätte jetzt Anlaufstrom vermutet..aber du meinst, dass es besonders oft beim Stoppen kommt. Und es bricht das Signal vom HDMI ab...? Das ist doch digital..mh. Dazu das Geräusch in den Lautsprechern. Fungtiert vielleicht die Motorelektronik als Mini-EMP??

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    • albondiga
      Registrierter Benutzer
      • 18.06.2004
      • 1111

      #3
      Zuerst würde ich mal schauen, ob die Störungen auftreten, wenn die Antennenleitungen (falls vorhanden) abgezogen sind.
      Wenn es dann immer noch so ist, würde ich es mit einem Netz(entstör)filter versuchen, gibt es (glaub ich) auch als Mehrfachsteckdose und inkl. Entstörung für Antennensignale. Könnte man ja mal online bestellen und notfalls zurückgeben.
      Alternativ mit Kabeltrommel den Saft von weiter weg holen, falls das hilft, fragt sich nur, wie man das hinterher in der Praxis macht.
      Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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      • Timo VOX
        Registrierter Benutzer
        • 10.01.2009
        • 1153

        #4
        Antenne ist nicht angeschlossen.

        praxis ist einfach. Neues Kabel legen und kueche wohnzimmer heizung auf l1 und l2 und die neue Steckdose für die Elektronik auf l3 mit nebenraeumen. Dann ist das ganz gesaeubert. Aber der Beamer bleibt dann noch im Störkreis. Macht aber wohl nix.

        Mitn Verlängerungskabel etc... klar ich ideot ich versuchs mal :-)
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        • Manfred43
          Registrierter Benutzer
          • 10.02.2016
          • 1

          #5
          Zitat von Timo VOX Beitrag anzeigen
          Moin, ich berichtete ja mak von dem hdmi signal abbruch trotz repeater etc....


          ich habe eine Motor Leinwand und Elektrische Rolläden. Jedesmal wenn die Anlaufen oder stoppen, besonders oft beim stoppen bricht das HDMI Signal am Reciever ab, zudem gibt es ein leichtes Störrgeräusch auf den Lautsprechern.
          Hallo und Servus zusammen,
          dieses Problem hatte ich mit meinen elektrischen Rolläden auch schon einmal. Der Lautsprecher war ebenfalls betroffen. Die Ursache war ganz einfach. Bei manchen Antrieben kann eine solche Störung auftreten, wenn diese gemeinsam mit anderen Geräten an der gleichen Steckdosenleiste angesteckt sind. Hab ich hier gelesen http://www.elektrische-rollaeden.com/nachruesten/
          Das bedeutet, du hast deine elektrischen Rolläden, den Lautsprecher und vielleicht auch noch Fernseher an der gleichen Leiste angeschlossen. Gehen nun die Rolläden in Betrieb, werden dadurch die anderen Geräte gestört. Im Grunde sehr einfach zu beheben, indem du einfach dem Rolladenantrieb eine separate Steckdosenleiste spendierst.
          Hoffentlich konnte ich dir weiterhelfen
          Liebe Grüße Manfred
          Zuletzt geändert von Manfred43; 14.02.2016, 13:29.

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          • Frankynstone
            Registrierter Benutzer
            • 23.03.2004
            • 3916

            #6
            Wenn starke Motoren ein- oder ausgeschaltet werden, entstehen vergleichsweise starke Störungen. Meine Brotschneidemaschine lässt die LED-Lampen in der Küche flackern, die ja auch Elektronik enthalten. Also ist es zwar traurig, aber normal, dass durch das Stromnetz Störungen gehen. Es gibt Zwischensteckdosen mit Netzfilter, die man mal probieren kann. Größer und teurer, aber auch mit einer gewissen Filterwirkung, sind Trenntrafos. Oder man nimmt eine Steckdose, die an einer anderen Phase hängt.

            Störungen gehen aber auch durch die Luft von Kabel zu Kabel. Kabel sollte man daher so kurz wie möglich halten und manchmal hilft es auch, die Verlegung eines Kabels zu ändern, also nicht gerade Stromkabel parallel zum HDMI-Kabel verlaufend. HDMI-Kabel gibt es in unterschiedlichen Qualitäten, die Schirmung kann einen Einfluss haben und auch die Erdanbindung der Geräte wegen Mantelstrom.

            EMV ist ein weites Feld. Störungen finden ihren Weg immer irgendwie, wenn man sie nicht so nah wie möglich am Störer abfängt! Oder so nah wie möglich am Gestörten, das ist fast gleichwertig. Vergoldete High-End-Steckdosen helfen allerdings nicht.
            Zuletzt geändert von Frankynstone; 25.02.2016, 23:23.
            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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            • GabbaGandalf
              Registrierter Benutzer
              • 22.10.2004
              • 1851

              #7
              Das Problem klingt für mich, als hätte der Rollo-Hersteller
              die Schutzdioden eingespart.
              https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzdiode
              Du könntest das Gehäuse öffnen und versuchen die Schaltung nachzuvollziehen und ggf. Die Schutzdioden nachrüsten. Die Garantie ist beim Öffnen des Gehäuses natürlich weg.
              wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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              • Frankynstone
                Registrierter Benutzer
                • 23.03.2004
                • 3916

                #8
                Besser gesagt Freilaufdiode.

                Kurzfassung dessen, was ich schreiben wollte: Es gibt für Antriebe mit Richtungsumkehr verschiedene Möglichkeiten.
                1. Gleichstrommotor (Kollektormotor mit permanentmagnetischem Stator)
                2. Universalmotor (meistens Reihenschlussmotor, eine Sonderform des Kollektormotors mit elektromagnetischem Stator)
                3. Kondensatormotor (Wechselstromasynchronmotor mit Betriebs- und/ oder Anlaufkondensator an der Hilfswicklung)
                4. Servomotor (elektronisch kommutierter Drehstrom-Synchronmotor)
                Der Betrieb dieser Motoren und die Richtungsumkehr geschehen auf verschiedene Weise.
                1. Der Gleichstrommotor läuft an einem Netzteil. Indem über eine H-Brücke (Vollbrücke) oder Relais die Polarität umgekehrt wird, kehrt sich auch die Drehrichtung um. Die Induktionsspannung des Motors nach dem Abschalten oder beim Bremsen wird über Freilaufdioden antiparallel zu den Transistoren (oder Bulk-Dioden in MOSFETs) notwendigerweise kurzgeschlossen.
                2. Beim Universalmotor, der meistens direkt mit Netzspannung versorgt wird, polt man nur die Statorwicklung oder nur die Rotorwicklung über ein Relais um.
                3. Beim Kondensatormotor, der meistens direkt mit Netzspannung versorgt wird, polt man nur die Hilfswicklung über ein Relais um. Es gibt keine Freilaufdioden.
                4. Zwischen Servomotor und Netzteil findet man drei Halbbrücken, deren Transistoren durch Freilaufdioden geschützt werden oder deren MOSFETs Bulkdioden enthalten, die als Schutzfunktion genügen.
                Für jede Antriebsvariante gibt es individuelle Funkentstörmaßnahmen.
                1. Direkt parallel zum Gleichstrommotor gibt es einen kleinen Entstörkondensator. Seltener sind die Anschlussleitungen bedrosselt. Eventuelle Relais sind mit Freilaufdiode oder RC-Glied entstört.
                2. Selbiges trifft auf den Universalmotor zu.
                3. Kondensatormotoren werden nicht entstört, sie verursachen im Betrieb keine Störungen.
                4. Synchronmotoren werden nicht entstört, sie verursachen im Betrieb keine Störungen, sehrwohl aber die Elektronik, denn die arbeitet mit Pulsweitenmodulation.
                PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                • jhohm
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.09.2003
                  • 4535

                  #9
                  Moin,

                  als preiswerte Lösung wäre es einen Versuch wert, Ferritringe um alle ZUleitungen zu setzen, z.B. von hier -> https://www.pollin.de/shop/p/Mzk3OTk...en_Filter.html
                  die Teile KG1 etc, je nach Leitungsdurchmesser.
                  Machmal wirken die Dinger wunder...

                  Gruß Jörn
                  ...Gruß Jörn

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                  • Frankynstone
                    Registrierter Benutzer
                    • 23.03.2004
                    • 3916

                    #10
                    Ja, ein Klappferrit (geteilter Ferritkern) lässt sich einfach montieren und bügelt Gleichtaktstörungen. Die Montage erfolgt immer nah am Störer oder nah am gestörten.

                    Im EMV-Labor habe mehrmals Klappferrite oder Ferritringe verwendet und sie funktionieren wirklich. Bei Gegentaktstörungen sind sie aber unwirksam.
                    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                    • GallileoMK2
                      Registrierter Benutzer
                      • 14.01.2001
                      • 599

                      #11
                      Hallo Timo,

                      hast Du schon mal ein besser geschirmtes HDMI-Kabel verwendet?
                      Günstige oder halt schlechte Kabel sind meistens schlecht geschirmt und haben zudem auch zu geringe Querschnitte für das Signal.
                      Kannst Du uns mal verraten wie lang das HDMI-Kabel ist.

                      Hattest Du das Kabel auch schon mal lose im Raum liegend testweise angeschlossen?
                      Teste das mal mit einem Markenkabel, muss aber keins für hunderte EUR sein...
                      Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.

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