Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

David Gilmour auf dem Königsplatz in München

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    David Gilmour auf dem Königsplatz in München



    Eigentlich habe ich es verschlafen. Erst am Freitag Abend erwähnte meine Holde, sie habe eine Anzeige gesehen, wo es hieß, David Gilmour käme nach München, und es wird am Samstag Abend sein...

    Na toll! Verpennt.

    Dann waren wir in der Stadt unterwegs und ich kam auf die Idee doch noch beim Kartenservice anzurufen. Und bekam zwei. Sektor A2, vierte Reihe.

    Als ich Auf dem Königsplatz ankam, viel mir die Kinnlade herunter - ich saß in ca. 15m Entfernung direkt in der Mitte. Faaabeeelhaaaft.....

    Zur Einstimmung gab es zwei Titel aus "The Dark Side of The Moon". Dann wurde "On The Island" zum Besten gegeben. Nach der Pause kam "Pink Floyd" in schönsten Form und Auswahl.

    "Echos" vom "Meddle" mit ca. 15min Spieldauer klang hervorragend. Habe nicht gedacht, dass so ein Studiostück so gut von der Bühne klingen kann.

    Und überhaupt: der Klang war einfach herausragend gut. Bis auf die Tatsache, dass die Stimmen nicht so schön und sauber herauskamen, wie man es von einer guten HiFi-Anlage kennt. Es klang etwas "verhangen", man hatte den Eindruck, vor der eigentlichen Stimme hängt noch ein Vorhang.

    Ich war positiv überrascht, dass die Lautstärke durchaus akzeptabel war. "Take A Breath" und ein Paar weiter, "laute" Titel waren zwar heftig, aber die andere durchaus angenehm anzuhören. Es passte einfach. Kein Vergleich zu "Deep Purple" in der "Big Box" in Kempten vor drei Jahren - aus diesem Konzert musste ich flüchten - bei aller Liebe - aber ich wollte auch NACH diesem Konzert noch Musik hören können.

    Stellenweise klang es fast wie eine sehr laut aufgedrehte Stereoanlage: keine Spur vom Geplärre der PA-Boxen, die man so oft hört und auf das manche so abfahren. Nur die für das Wohnzimmer übliche Räumlichkeit und Tiefenstaffelung kam nicht. Auch der Hochtonbereich war auffällig unauffällig. Könnte aber auch daran liegen, dass ich doch zu nah an der Bühne saß.

    Und Raummoden gibt es im Freien auch nicht - noch Staubtrockener kann der Bass nicht mehr sein ...

    Im Laufe der Vorführung wurden den drei Gitarristen ca. drei Dutzend verschiedener Gitarren gereicht, und es klang viel, viel besser als das letzte "Pink Floyd" Konzert auf dem Münchener Olympia Stadion.

    Die sechs Mann (es gab zwei Mann an den Tasten) lieferten ein Konzert, dass einem Studioalbum in Sachen Perfektion nur noch wenig nachsteht.

    Es ist mit Abstand das beste Konzert, was ich in den letzten 10 Jahren gehört habe. Wer es noch schafft Karten zu bekommen, soll es sich auf keinen Fall entgehen lassen.
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften
  • revlis_worc
    Registrierter Benutzer
    • 31.01.2005
    • 49

    #2
    Auch ich habe Herrn Gilmour auf dem Königsplatz erlebt, grandios kann ich da nur sagen.

    Auch ich gehörte zu den Last Minute Ticket ergattern, aber es hat sich gelohnt: Top Plätze für 38,50, was will man mehr.

    Beim Klang muss ich dir absolut rechtgeben, dass war weit besser als erwartet. Naja, wobei, eigentlich hab ich schon nen guten Sound erwartet, aber nach diversen Open Airs hab ich schon so einiges an schlechtem Klang durch, irgendwie scheint das Thema Open Air immer noch für viele Mischer ein Problem darzustellen.

    Ich kopier mal schnell meinen Konzertbericht aus nem anderen Forum rein, der beschreibt meinen Eindruck besser als alles was ich jetzt hier schreiben werde, da er kurz nach dem Konzert verfasst wurde:

    ''Der Königsplatz liegt sozusagen inmitten vom Strassennetz von München, daher waren die umgebenden Strassen gesperrt. Nach kurzer Besichtigung stand fest, dass die Kulisse ideal für einen Herrn Gilmour ist. Irgendwie hatte ich die ganze Zeit die Bilder von Live in Pompeji im Kopf, diese seichtlich hochragenden Türme im antiken Stil trugen wohl ihren Teil dazu bei. Plätze hatte ich im Block A2, also direkt vor der Bühne, relativ weit hinten, mittig. Später stand fest dass ich kaum bessere Plätze hätte haben können.

    Mit etwas Verspätung drang dann kurz nach halb acht der bekannte Herzschlag von Dark side of the moon aus der PA. Irgendwer sagte mal, wer das nicht live erlebt hat hat etwas entscheidendes im Leben verpasst. Recht hat der Mann. Wär in diesem Moment bei irgendjemand die Pumpe ausgefallen, es hätte ihn auf einen Schlag reanimiert. Der Ausspruch ''Bass muss drücken'' hat seit gestern eine neue Dimension für mich bekommen. Raus aus dem Herzschlag, rein in Breath, die Mundwinkel beginnen nach oben zu wandern, der Fuß wippt mit. Grandios gings weiter mit Time, Gilmours erste Solotöne, und nach kurzem nachstellen an den Gerätschaften schien auch er zufrieden, und mit ihm Tausende. Danach kurze Ansage, erst der neue Stuff, dann Pause und als Abschluss das altbekannte.

    Da ich die Liednamen der Stücke aus dem neuen Album nicht kenne versuch ichs einfach zu umschreiben. Das erste Stück müsste On an Island gewesen sein. Was soll ich sagen. Irgendwie sprang der Funke nich über, wie man sagt. Gehörte wohl mehr in den Bereich Fahrstuhlmusik (Sorry an alle Gilmour Fans denen das neue Album zusagt, villeicht einfach die nächsten paar Zeilen auslassen ). Das nächste Stück machte das ganze nicht besser, der Fuß stand mittlerweile still. Dann, ein Lichtblick: Gilmour greift zum Saxophon, und danach ein geniales Stück: Tempo, eingängig, Energie, einfach geil! Das für mich beste Stück des neuen Albums an diesem Abend. Weiter gings im gewohnten Norah Jones für E-Gitarre Stil, irgendwie nix für mich. Aber halt, da kam doch nochmal der Rock durch: Jahaa, Take a breath (oder so, zumindest ham se das gesungen) war ebenfalls ein Kracher. Die Lyrics, nun gut, aber die Energie, die war wieder da. Gilmour hat im ersten Teil des Konzerts viel mit seinen Instrumenten experimentiert, da wurde die Gold Top Les Paul ausgepackt, das Sax wurde bedient, eine auf Slide umgerüstete Akustik stand bereit. Somit wurds nie richtig langweilig, auch wenn die Stücke es einem schwer machten. Im ersten Teil passierte nichts weiter weltbewegendes, und nach der Ankündigung in 20 Minuten gehts weiter wurde sich erstmal gestreckt und auf bessere Zeiten gehofft.

    Gelogen hat der Junge, das waren maximal 15 Minuten bis die Spots wieder auf die Bühne gerichtet wurden . Und was sieht man da? Die Band steht versammelt um nen Stehtisch mit Weingläsern auffer Bühne. Eine derart offensichtliche Auslebung der Leidenschaften seitens der Musiker hatte ich nicht erwartet. Aber nein, Herr Gilmour kündigt ein Experiment an. Überhaupt hatte Herr Gilmour an diesem Abend viel Spass, zu einem besoffenen Fan, der von den Securitys weggetragen wurde sagte er kurzum Tschüss. Und auch an anderer Stelle stellte er seine vorzeigbaren Deutschkenntnisse zur Schau. Aber zurück zum Experiment: Die Band schaffte es doch tatsächlich durch Kreisen mit dem Finger auf dem Gläserrand das Intro von Shine on... zu erzeugen. Das brachte einen zum Staunen und Schmunzeln zugleich. Doch irgendwie schien der liebe (böße) Herrgott das anders zu sehen und quittierte das Schauspiel mit einem saftigen Regenguss. Innerhalb von Minuten triefte man, und einige Weicheier wichen tatsächlich. Unfassbar, wo doch gerade die wunderschönen Klänge von Shine on ertönten. Was solls, also hat man sich von den billigen Plastikstühlen erhoben um den Regen weniger Angriffsfläche zu geben. Irgendwie kam ab diesem Moment richtig geile Stimmung in den Reihen auf, als ob man dem Wetter trotzen und dem Grauhaarigen Herrn da oben klarmachen wollte dass nichtmal ein ausgewachsener Schneesturm die Massen zum weichen bringen würde. Herr Gilmour konnte sich ein Grinsen wohl nicht verkneifen.

    Danach, Astronomy Domine. Der sinnloseste Text seit Erfindung der Mikrowelle. Oder auch: Syd Barret im Drogenrausch. Aber wenn interessierts wenn aus den riesigen Lautsprechertürmen Gilmours Gitarre kracht und der Himmel sich verdunkelt. Auf den Plätzen hielt es nun keinen mehr, und das lag nicht nur am Regen. Syd bekam seine Ehrung, Dark Globe folgte. Einfach schön. So schön wie das folgende Fat old sun, elektrisierend wie nur möglich. Coming back to life, jeder Song schien ein Höhepunkt zu sein, gefolgt von einem noch besseren. Dann High Hopes. Und mittendrin stoppt der Regen und Gilmour verlängert das Solo am Ende auf seiner klassischen Gitarre ins unendliche. Wunderschön. Die Stimmung war auf dem Siedepunkt.

    Es wurde still auf dem Königsplatz, bis die Sonarsignale ertönten, einer Erlösung gleichkommend. Echoes erklang, 25 Minuten Ekstase, jeder Abschnitt diese Meisterwerkes wurde mit tosendem Beifall begegnet. Die Laser und Lichter zuckten über die Bühne, es wurde alles aufgefahren was die Anlage hergab, und das war eine Menge. Und inmitten von alledem stand ein Mann, der seiner Gitarre das letzte abverlangte und soviel Spass zu haben schien wie kaum ein zweiter. Und nachdem auch dieses Gewitter aus Licht und Ton vorrüber war, und ausnahmslos jeder das größte Grinsen seines Lebens im Gesicht hatte wurde die Zugabe Wish you were here angestimmt, mitgesungen von allen. Gefolgt vom Kracher Comfortably Numb, mit beängstigend geilem zweiten Solo und Luftgitarrenfeeling bei jedem. Alles in allem das beste Konzert, das ich bisher erlebt habe. Perfekter Sound, perfekte Stimmung und perfekte Musiker.

    Bleibt mir nur noch zu sagen: Herr Gilmour, sie sind ein Gott!''

    War noch jemand aus dem Forum dort?

    Gruß Daniel

    Kommentar

    • harry_m
      Registrierter Benutzer
      • 16.08.2002
      • 6421

      #3
      Hey Daniel, gut beschrieben.

      Bis auf die Einschätzung der neuen Platte kann ich voll zustimmen. Ich kaufte sie mir schon vor einigen Monaten, und war deshalb besser "vorbereitet"...

      Ja, Teil I kann mit Teil II nur schwer mithalten. Aber dieser Vergleich ist auch unfair: im Zweiten Teil waren die "Sahnestückchen" aus 30 Jahren zusammengetragen - wer würde jetzt ernsthaft erwarten, dass die aktuelle Platte das alles auf einen Schlag in den Schatten stellt?

      Gegen den Zweiten Teil würde "The Dark Side of The Moon", "Wich You Were Here", "Animals" genau so verlieren, wie "The Wall" oder "Divison Bell".

      Ist halt ein weiterer Schritt. Ist gut so.
      Zuletzt geändert von harry_m; 01.08.2006, 00:46.
      Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
      Harry's kleine Leidenschaften

      Kommentar

      • revlis_worc
        Registrierter Benutzer
        • 31.01.2005
        • 49

        #4
        Da geb ich dir Recht, einen sozusagen Best of Teil mit dem eines einzigen Albums zu vergleichen ist wohl etwas unfair. Das Unvorbereitete fand ich aber interesannt, und im Nachhinein (und nach mehrmaligem Hören) muss ich zugeben dass ich mittlerweile einige On an island Titel durchaus zu würdigen weiss. Sicher hätte mir der erste Teil mit Vorbereitung wahrscheinlich auch mehr Spass gemacht, aber dieses Gefühl der Überraschung wollte ich mir einfach nicht nehmen lassen.

        Und wenn ich ehrlich bin: Selbst wenn der zweite Teil nur aus Echoes bestanden hätte wäre er gegen nahezu alle Floyd Alben untergegangen, es war dermaßen beeindrucken und fantastisch.

        Hier mal für all die armen Nichtanwesenden ein kleiner Eindruck dieses grandiosen Schauspiels: (vom ''Bruder'' aus dem PF Forum aufgenommen)

        Kurzer Schnipsel

        Längerer Schnipsel (Download)

        Es ist natürlich kompletter Unfug zu Glauben dass man sich nun vorstellen könnte was da abging, aber zumindest ists für die die dort waren ne kleine Auffrischung der Erinnerung.

        Gruß Daniel

        Kommentar

        • Jorge
          Registrierter Benutzer
          • 16.02.2003
          • 1507

          #5
          Hätte ich am Samstag nicht meine Mutter umziehen müssen, wäre ich auch auf den Königsplatz gekommen. Scheiße aber auch, wieder eine Chance vertan, wenigstens ein PF Mitglied live zu erleben! Ihr könnt Euch nicht vorstellen wie ich mich ärgere...
          Grüße Jorge

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27556

            #6
            Das Alternativkonzert mit Roger Waters fand vor 2? Wochen in Berlin statt, muß auch super gewesen sein, ich habe heute die CD und DVD "in the flesh" von Waters bekommen.

            Auch lecker.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

            Kommentar

            • Jorge
              Registrierter Benutzer
              • 16.02.2003
              • 1507

              #7
              "In the flesh" ist nahezu permanent in meinem DVD Player
              Grüße Jorge

              Kommentar

              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27556

                #8
                Jorge

                Dann hol dir noch Pulse von PF mit Gilmour, damit der Waters sich ausruhen kann.....

                Immerhin sind die 2 in meinem Alter
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

                Kommentar

                • Jorge
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.02.2003
                  • 1507

                  #9
                  Hab' ich doch schon!

                  Mir gefällt die "In the flash" aber besser, irgendwie ist die schmissiger. Bei der P.U.L.S.E springt der Funke nicht so Recht über.
                  Grüße Jorge

                  Kommentar

                  • Mr.E
                    Registrierter Benutzer
                    • 02.10.2002
                    • 5291

                    #10
                    Sowas gemeines! Das hätte ich auch sehen wollen! Mal die Augen offen halten, in der Hoffnung, daß sowas nochmal kommt.

                    Kommentar

                    • johnjay82
                      Registrierter Benutzer
                      • 03.06.2002
                      • 860

                      #11
                      Oder lieber gleich "Live at Pompeii" besorgen.
                      Und als Vorspeise "The piper at the gates of dawn" servieren.

                      Grüße
                      Dennis

                      There is something between life and death, we can´t explain. But we are able to experience it...

                      Kommentar

                      • Farad
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.09.2001
                        • 5775

                        #12
                        @harry_m

                        weißt zu zufällig, von welchem Hersteller die Anlage war, die dort lief? Ich nehme an, es war ein Line-Array! Wieviele Elemente pro Seite?

                        Gruß, farad

                        Kommentar

                        • harry_m
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.08.2002
                          • 6421

                          #13
                          Hinten, links vom Schlagzeuger standen zwei bilinkende Kisten auf denen "WOM" Logo zu sehen war. Die Boxen waren ohne auffällige Logos oder Überschriften. Wie viele Elemente? - Ich bilde mir ein es waren jeweils 3x6 pro Seite aufgehängt. Unten nochmals einige Basskisten (meine Einschätzung - ohne Gewähr!)

                          Ich kenne mich damit überhaupt nicht aus, daher ziemlich hilflos.

                          Aber diese Hörner klangen weniger nach Horn als z.B. die "Monitor 860" ( Das - mit Gewähr!!! )
                          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                          Harry's kleine Leidenschaften

                          Kommentar

                          • BN
                            BN
                            Registrierter Benutzer
                            • 03.01.2003
                            • 982

                            #14
                            Original geschrieben von harry_m
                            Hinten, links vom Schlagzeuger standen zwei bilinkende Kisten auf denen "WOM" Logo zu sehen war.
                            Die Aufschrift heißt vermutlich "wem". Die Boxen sind steinalt und waren angeblich schon bei Pink Floyds Pompeji Konzert anno 1972 dabei. Schon erstaunlich wie die Musiker-Größen ihren Gerätschaften die Treue halten.

                            http://www.wemwatkins.co.uk/

                            Grüße
                            Bernhard

                            Kommentar

                            • harry_m
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.08.2002
                              • 6421

                              #15
                              Kann gut sein: ich war zwar sehr nah an der Bühne, aber DIESES "e" im Logo kann aus dieser Entfernung für ein "o" durchgehen...

                              P.S.: David Gilmour spielte viele Instrumente, aber ein Akkordeon war nicht dabei...
                              Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                              Harry's kleine Leidenschaften

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X