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  • larry
    Registrierter Benutzer
    • 18.09.2002
    • 230

    #16
    Hi !
    MOX widerstaende bekommst du z.b. bei schuro.
    Fuer audioschaltungen wuerde ich aber Welwyn widerstaende verwenden. Allerdings ist der einfluss der widerstaende auf den klang sehr gering. Widerstaende wuerde ich als letztes tauschen. (IMHO)

    Ich denke schon, dass du die 22000er einsetzten kannst.
    Das netzteil hat original 2x 12000 uf, oder? Du darfst auf keinen Fall elkos mit geringerer spannungsfestigkeit einsetzten, wenns anstatt 54 63 volt sind, macht das nichts.
    Schau mal im audiomap.de forum unter selbstbauelektronik rein. kannst ja mal suchen, da findet sich etliches zu dem thema.
    gruss,
    larry
    gruesse,
    larry

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    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #17
      Hauptsache Geld zum Fenster rausgeworfen. Ob es nun was bringt oder nicht!

      Und dann hat man einen verpfuschten Amp (was nicht paßt wird passend gemacht) und bildet sich noch eine Verbesserung ein!

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      • larry
        Registrierter Benutzer
        • 18.09.2002
        • 230

        #18
        hi frank
        ich denke mal, das war auf meinen post bezogen..

        "Hauptsache Geld zum Fenster rausgeworfen. Ob es nun was bringt oder nicht!"

        das mag vielleicht auf die welwyns zutreffen. (93ct/stueck), da die klangverbesserung wirklich absolut minimal ist gegenueber normalen widerstaenden.

        Durch den tausch der netzteilelkos allerdings, ergibt sich ein verhaeltnismaessig grosser klanggewinn. ebenso wie durch den tausch der elkos im signalweg gegen MKT's oder MKP's.

        "Und dann hat man einen verpfuschten Amp (was nicht paßt wird passend gemacht) "

        Warum verpfuscht? wenns einem nach dem 'tuning' nicht gefaelllt, kann mans immer noch rausloeten und die standard bauteile wider reinbauen. oder? wo liegt da das problem?

        "und bildet sich noch eine Verbesserung ein!"

        zugegeben, meine eindruecke sind sehr subjektiv, da ein direkter A/B vergleich bei mir nicht moeglich war. trotzdem meine ich, dass es nach dem upograde auf slit-foils besser klingt.
        Komsich ist auch, dass viele, die eine aehnliche operation durchgefuehrt haben, aehnliches berichten.....

        in diesem sinne
        larry
        gruesse,
        larry

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        • MrWoofa
          Registrierter Benutzer
          • 22.09.2001
          • 4765

          #19
          Die Garantie wirst du mit solchern Aktionen sicherlich verlieren...

          ich denke das meinte FrankS
          Grüße,

          www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

          Kommentar

          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #20
            Würde ich einen Verstärker im Originalzustand kaufen? ->JA.

            Würde ich einen verpfuschten Verstärker gebraucht kaufen?->NEIN!

            Kommentar

            • larry
              Registrierter Benutzer
              • 18.09.2002
              • 230

              #21
              "Würde ich einen Verstärker im Originalzustand kaufen? ->JA.
              Würde ich einen verpfuschten Verstärker gebraucht kaufen?->NEIN!"

              Geht mir genau so. liegt aber daran, dass ich nicht weiss, wie der amp 'verpfuscht' wurde.
              Wenn ICH das teil selber 'verpfusche',und es danach auch noch besser klingt,fragt sich welches geraet mehr verpfuscht ist. das fertige, oder das durch leicht nachvollziehhbare modifikationen verbesserte geraet.
              denk ma drueber nach
              larry

              EDIT: by the way, was hat deine aussage denn damit zu tun, ob es rausgeschmissenes geld ist oder nicht?

              [Dieser Beitrag wurde von larry am 20. Januar 2003 editiert.]
              gruesse,
              larry

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              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #22
                Habe zu oft Geräte verschlimmbessert. Die Technikm war danach zwar geringfügig besser, dafür war die Mecanik dann eine Katastrophe.

                Viele Bauteile haben exotische Befestigung (Elkos mit 5 Anschlüssen, Trafos mit spezieller Halterung, Kühlbleche usw.).

                Man improvisiert, macht unpassendes passend und erhält letztlich einen 2 Prozent besseren Verstärker (meßbar aber nicht hörbar) um den Preis einer Schrottkiste.

                Ein Amp mit schlechtem Konzept kann man auch durch Bastelarbeiten (darum geht es hier) nicht spürbar verbessern. Der einfache Tausch der Elkos gegen größere Typen führt eher zu einer Verschlimmbesserunbg wenn nicht *gleichzeitig* auch der Trafo ausgetauscht wird.

                Entgegen verbreiteter Meinung sind NICHT die Elkos dere begrenzende Faktor in den Consumergeräten! Der TRAFO ist das Problem, NICHT die Kondensatoren.

                Also gut, man baut größere Elkos UND einen größeren Trafo ein. Wegen der anderen Stufen muß dieser Trafi gesondert gewickelt werden (Hilfsspannungen). Dann hört man 30 Minuten unter Vollast Musik (nur da bringt das Netzteil wirklich Vorteile) und PENG! ist die Endstufe abgebrannt.

                Also tauscht man Endstufe + Treiberstufe gegen neue Transistoren aus und fügt zusätzliche Endtransistoren hinzu. Der Verstärker bringt jetzt 50 Prozent mehr Damps durch den Umbau. Dummerweise ist jetzt wieder das Kühlblech zu klein. Also muß sofort ein LÜFTER eingebaut werden um dies zu kompensieren.

                Nur ist jetzt wieder der Gleichrichter zu klein. Also: neuen Gleichtrichter einabauen und Platine mit Drahtbrücken verstärken (Stromlieferfähigkeit).

                Jetzt stört einen aber noch immer die geringe Dämpfung und der unpräzise Bass. Für das Geld hätte man mehr erwartet. Also baut man doch auch noch die Treeiberstufe um (höhere Verstärkung) und verstärkt die Gegenkopplung. Gleichzeitig wird die Verstärkung der Eingangsstufe etwas erhöht um den Pegelverlust auszugleichen.

                Doch irgendwie mag jetzt auch dsa Rauschen der Eingangsstufe nicht mehr zu gefallen. Also: andere Operationsverstärker, bessere Siebung der Versorgungsspannung usw.

                Vielle 100$ später stellt man erstaunt fest: der Amp ist jetzt klanglich zwar okay und er hat auch genügend Leistung. Dafür ist die Mechanik, das Gehäuse und der Lüfter einfach störend in dieser Klangklasse.

                Für selbes Geld hätte man auch eine gute Fertigendstufe auf dem Gebrauchtmarkt erhalten. Diese wäre der umgebauten Konstruktion dann nochmals erheblich überlegen.

                Fazit: Aus Schrott was vernünftiges zu machen ist praktisch unmöglich. Ein getunter Golf ist halt noch lange keine E-Klasse!

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                • broesel
                  Gesperrt
                  • 05.08.2002
                  • 4337

                  #23
                  Hi, Frank.
                  Das verstehe ich jetzt nicht ganz. In deiner ersten Wortmeldung zu diesem Beitrag gibst du "Tuningtips", über die ich mich schon ein wenig geärgert habe. Denn das sind exakt die Kaputtreparaturtips, die ich an einen Fremden nie weitergeben würde.

                  In deinem aktuellen Posting schreibst du genau das, was ICH dir am liebsten als Reaktion auf dein erstes Posting geschrieben hätte.

                  Welche deiner Meinungen ist denn nun die, die du wirklich vertrittst?

                  Gruß.

                  Kommentar

                  • larry
                    Registrierter Benutzer
                    • 18.09.2002
                    • 230

                    #24
                    Hi !

                    Ok, das was du schreibst, ist eher umbauen, nicht tunen. (ist nicht boese gemeint).
                    All die massnamen sind nachvollziebar. Ich hatte jedoch sowas nicht im sinne. Also so extrem, zudem reichen meine kenntnisse fuer solch extrem umbauten -zugegeben- nicht aus.

                    Ich meine nur, dass der tausch der netzteilelkos gegen HOEHERWERTIGE Elkos, nicht unbedingt durch mehr kapazitaet, bei mir eine Klangverbesserung erbrachte. (aufstockung von 4x 8200 Elna Cerafine auf 4x 10 000 uf Philips BC, und spaeter auf 4x 10 000uf Slit Foils)
                    Wobei der erste tausch die groesste klangverbesserung brachte, das spaetere aufstocken auf die slit foils hat nochmals was gebracht, aber nicht so viel wie der erste upgrade.

                    Die elkos im signalweg gegen mkt's mkp's zu tauschen, und den grossen werten kleine mkp's parallel zu schalten hat sich nochmal sehr positiv bemerkbar gemacht.

                    Ich will mein verstaerker nicht so verpfuschen, dass er danach einem schrotthaufen gleichsieht. Auch versuche ich mit geringen finanziellen mitteln das beste aus meinem verstaerker rauszuholen.

                    somit wird aus dem golf natuerlich noch lange keine e klasse, aber immerhin was dazwischen
                    gruesse,
                    larry
                    gruesse,
                    larry

                    Kommentar

                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #25
                      Wobei die frage wäre ob man die vebesserungen in einem Blindtest hören könnte!

                      Ich vermute nämlich, daß dies *nicht* der Fall ist.

                      Kommentar

                      • larry
                        Registrierter Benutzer
                        • 18.09.2002
                        • 230

                        #26
                        Hi,


                        Vor dem tausch der Elna Cerafines gegen die BC's von Philips hat mein verstaerker 's' laute teilweise sehr stark zischelnd und scharf widergegeben. Nachdem die BC's drinn waren, war dies fast weg.
                        Dann habe ich die elkos im signalweg, auch elna cerafine typen, gegen MKP's getauscht, und groessere werte gegen panasonic FC typen mit mkp's gebrueckt. Die zischelnden 's' laute waren nun ganz weg. Nichts hat mehr genervt. Ab da an konnte ich stundenlang musik hoeren, und nichts hat genervt. Vor den upgrades habe ich nach spaetestens 1 oder 2 stunden ausgeschalten...

                        Ich bin mir sicher, dass man das in einem blindtest hoeren kann !
                        gruesse,
                        larry
                        gruesse,
                        larry

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                        • Frank S
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.04.2002
                          • 4741

                          #27
                          Wohnort nähe Mannheim?

                          Kommentar

                          • GallileoMK2
                            Registrierter Benutzer
                            • 14.01.2001
                            • 599

                            #28
                            Du kannst den Siebelko´s im Netzteil MKP´s ca.10µF parallel schalten. Eventuell vorkandene meistens minderwertige Kabel(z.B. zu den Lautsprecheranschlüssen, Spannungsversorgung und NF-Signal) konn man gut gegen hochwertigere auswechseln!

                            Aber Keine EXPERIMENTE! machen, die Schaltung der Geräte darf man nicht verändern!!! Bertiebssicherheit! Schwingneigung!

                            Übrigens Können Verstärker, wenn man deren Kapazität der Siebelkos übermäßig(ab 5-fach) vergrößert, zerstören, wenn sie unter Dauer-volllast betreibt! Der Trafo kann überhitzen und auch die Transis können durch P tot Sterben.
                            Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.

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                            • Gast-Avatar
                              bebe

                              #29
                              Hi
                              Ich hatte mal einen subamp von conrad gekauft
                              ein billigteil eben, der hatte 2 4700uf hat wenig leistung gebracht habe diese getauscht gegen 6800er brachte jede menge mehr leistung und der trafo ist bis heute noch ok
                              gruss
                              dennis

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                              • Frank S
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.04.2002
                                • 4741

                                #30
                                Große Elkos bringen nur dann was, wenn der Trafo den Ladestrom noch vernünftig liefern kann.

                                Dazu mit Oszi die Wechselspannung des Trafos betrachten (unter Last). Ist diese nicht mehr sinuzsförmig, so macht auch der Elko keinen Sinn.

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