Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Löten, Material, wie am besten?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • MJ77
    Gesperrt
    • 01.03.2017
    • 498

    Löten, Material, wie am besten?

    Hi Zusammen,
    da ich ja jetzt hier auch angemeldet bin, frage ich einfach dieses auch mal nach, evtl sind ja wieder nen paar gute Tipps dabei.
    Wie ich ja schon in meinem letzten Thema angedeutet habe würde ich gerne die Topas haben, nun ist es soweit und ich will loslegen. Ich habe einen LS und Visaton Experten an der Hand der super Löten kann und auch einen Lackierer der mir die Gehäuse lackieren würde.
    Da ich aber der Meinung bin, wenn man ein bischen stolz drauf sein will, selber machen!!
    Lackieren werde ich mit Dose, grundiert ist schon. Ob das klappt weiß ich nicht, aber meinen Lackierer kann ich immer noch fragen.
    Also nun zum Thema, ich will die dann auch selber verlöten, obwohl ich es eigentlich nicht so gut kann, aber ich übe!!

    Bei meinen Visaton Fertigboxen ist das so super gelötet, wie im Lehrbuch, perfekt, so soll es im Idealfall werden..naja mal sehen.

    Frage1. : Löten mit Flußmittel ist doch besser oder..
    Frage2. : Welches Lot? Ich habe im Moment Tiffanylot von Lux, ist das okay oder gibt es da besseres für LS? Evtl kann ja auch einer von Visaton sagen, womit oder wie die löten,(so perfekt) wenn von den Admins einer vorbeischaut.

    Danke für Antworten und Hilfe..
    Fotos werde ich dann auch noch nen paar zeigen, dauert aber weil ich es mit liebe und gemach angehen will..

    Grüße
    Matthias
  • yoogie
    Registrierter Benutzer
    • 16.03.2009
    • 5739

    #2
    Löten solltest du nur mit Elektroniklot mit Flussmittelseele.
    Als Privatmann darf man noch bleihaltiges Lot kaufen und verwenden, das geht einfacher zu löten als das bleifreie.
    Bei Deiner Lampe soll das Lot ja "nur" die Bleistege verbinden, damit die Glassplitter nicht runterfallen
    Ob das genügend leitfähig ist, stört die Lampe ja nicht.

    Löten wurde hier schon mehrfach angesprochen, kurz und heiß löten ist die halbe Miete. Flussmittel die ganze.
    Viele Grüße aus dem Bergischen Land
    Jörg

    Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

    Kommentar

    • Horrexx
      Registrierter Benutzer
      • 25.03.2015
      • 238

      #3
      Moin,
      es fängt mit gutem Werkzeug an. Hast Du eine temperaturgeregelte Lötstation?
      Mit Übung schafft man es auch mit einer 30 Watt-Keule.
      Elektronik-Lötzinn hat das Flußmittel schon als Seele enthalten.
      Zuerst solltest Du einen Drahtwürfel löten - also nicht kleben.

      Viel Erfolg!
      Peter

      Kommentar

      • yoogie
        Registrierter Benutzer
        • 16.03.2009
        • 5739

        #4
        Das mit dem Drahtwürfel ist eine gute Idee. Da lernt man viel, vor allem Wärmeführung. Die ist wichtig beim löten.
        Viele Grüße aus dem Bergischen Land
        Jörg

        Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

        Kommentar

        • MJ77
          Gesperrt
          • 01.03.2017
          • 498

          #5
          Ich habe so ein Lötding was aussieht wie eine Pistole.. 60W mit Lampe!!
          Die Leuchtet auch wenn ich drücke..
          Muß ich drücken und dann wirds warm.. taugt das was?
          Wenn ich das richtig verstanden habe, Flußmittel und Lot mit Seele?
          Bekomm ich das im Baumarkt oder sollte ich da einen FACHmarkt aufsuchen?
          Flußmittel unterschiede?
          @yoogie.. verstanden habe ich den mit der Lampe trotzdem nicht.
          Naja, die Stripenzieher ist ja so ne Welt.. Ich pack lieber was an, was ich halten und sehen kann und nicht wo es nachher leuchtet.
          Wie gesagt, wie eine Schwingspule verschiedene Frequenzen auf einmal losmacht habe ich auch noch nicht verstanden. Aber ist ja auch wurscht, hauptsache es klingt nachher.
          Danke euch erstmal ihr Füchse!

          Grüße
          Matthias

          Kommentar

          • Horrexx
            Registrierter Benutzer
            • 25.03.2015
            • 238

            #6
            Eine Lötpistole wäre mir zu HEIß - nicht warm. Aber wenn Du es schaffst, damit einen Drahtwürfel zu löten, könnte es funktionieren.

            Zur Lötzinnbeschaffung kann ich nichts sagen, mein letzter Vorratskauf ist zu lange her.

            Ein Lautsprecher kann nicht nur Frequenzen (Töne) wiedergeben sondern auch Krach. Die Membran muß nur die Luft entsprechend hin und her bewegen. Das ist in gewisser Weise so ähnlich wie mit dem Gaspedal im Berufsverkehr.

            Nanna, Elektroniklöten ist kein Strippenziehen. Wir sind doch nicht bei "Blohm und Voß" (Schiffbau).
            ___________
            Peter
            Zuletzt geändert von Horrexx; 14.03.2017, 22:00.

            Kommentar

            • MJ77
              Gesperrt
              • 01.03.2017
              • 498

              #7

              Morgen gehe ich mal einkaufen und werde sehen was der Markt hergibt.
              Dann übe ich.. Ich habe hier noch ne Alto 1 stehen, an der werde ich das mit den Anschlüssen dann üben.

              Ich halte euch auf dem laufenden..
              Danke und schönen Abend!
              Matthias

              Kommentar

              • SilatMaus
                Registrierter Benutzer
                • 13.03.2015
                • 121

                #8
                Guten Abend!

                Ich habe mir kürzlich diese Lot geholt und bin sehr zufrieden.

                https://www.reichelt.de/Loetzinn/LZ-...&ARTICLE=47302

                Da löten einem schon Nerven kosten kann solltest du
                1. Vorher üben, z.B. den Würfel löten :-)
                2. Würde ich eine Lötstation empfehlen, das funktioniert entscheidend besser (und einfacher)

                Ich habe eine vorgänger Station von dieser hier, reicht vollkommen aus:
                http://www.ebay.de/itm/Weller-Lotsta...IAAOSw4CFYwtpM

                Tipps zum Löten:
                - Kolbenspitze immer sauber machen
                - Kolbenspitze zum besseren Wärmetransfer mit Lot benetzen
                - Bauteile erwärmen und Lot an die Teile geben, nicht an den Kolben
                - Wenn das lot "kugelt" hast du zulange gebraucht => Flussmittel ist verbrannt ?> Lötstelle wird schlecht; Lösung: Wenn alles flüssig ist Flussmittel dazu und schnell zum Ende kommen
                - Bauteile ggf. vorher schon schnell! mit Lot benetzen, insbesondere Litze

                Mehr fällt mir gerade nicht ein :-)

                Viel Erfolg!

                Mehr

                Kommentar

                • aurelian
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.03.2013
                  • 1911

                  #9
                  Keine Ahnung, was dein Baumarkt an Lötzinn hat. Ich würde es lieber im Elektronikhandel wie Reichelt oder Conrad usw. kaufen.
                  Und dass es mit Blei und Flußmittelseele sein soll, wurde ja schon gesagt.
                  Wenn man etwas Übung hat, geht es mit einem normalen 30W Lötkolben ganz gut. Am Anfang wird man sowieso vor allem kalte Lötstellen produzieren (sind meist so Kügelchen), die nicht halten, weil das Lötzinn nicht mit dem Metall verflossen ist.

                  So was würde ich nehmen, ev. auch etwas dicker.
                  https://www.reichelt.de/Loetzinn/LZ-...F6tzinn%2Bblei

                  Als Anfänger würde ich von bleifrei tunlichst die Finger lassen!
                  Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                  Kommentar

                  • MJ77
                    Gesperrt
                    • 01.03.2017
                    • 498

                    #10
                    Hi..
                    dank euch erstmal..waren ja gute Tipps dabei!
                    Ich habe mir jetzt erstmal Farbe besorgt. Laguna Seca blau, mal sehen wie das aussieht. Ist ne Individiual Farbe von BMW.
                    Ums löten habe ich mich noch nicht weiter gekümmert.. abwarten.
                    @ SilatMaus
                    Du kommst aus Lemgo? Cool.. Sind wir ja quasi Nachbarn.

                    Hab da noch ne Frage, wie läuft das hier, wenn ich ein Foto hochladen will (Gehäuse), kann ich das ruhig hier machen oder soll ich das woanders machen, um dieses Thema hier frei zu lassen?
                    Wie hängt man hier ein Foto an?

                    Grüße Matthias

                    Kommentar

                    • UweG
                      Registrierter Benutzer
                      • 29.07.2003
                      • 5606

                      #11
                      Ich kann Aurelian da nur beipflichten. Als ungeübter Löter nimm SnPb60/40 oder 63/37, kein SnAg. Das hat höheren Schmelzpunkt und ist deshalb schwerer zu löten.

                      Die von Silatmaus gezeigte Lötstation ist eine sehr noble Lösung. Viellöter schätzen die Temperaturregelung. Habe ich auch schon mit gelötet.

                      Einfache brauchbare Lötkolben sehe so aus, eignen sich aber weniger für ganz feine Lötsachen. Für ne Frequenzweiche sollte das kein Problem sein.
                      https://www.reichelt.de/WELLER-Loetk...N&SEARCH=%252A

                      Diesen habe ich im Werkzeugschrank. Er ist sehr universell und lötet selbst 4mm2-Kabel. Er wird allerdings nach einer Weile so heiß, dass das Flußmittel sehr schnell verbrennt. Ich benutze ihn meist an einer schaltbaren Steckdose und schalte ihn eben ab, wenn er mir zu heiß ist und kann noch eine ganze Weile weiterlöten. Er wird niemals heiß am Griff, das tun die ganz billigen.
                      https://www.conrad.de/de/loetkolben-...ax-810665.html
                      Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                      Kommentar

                      • ubix
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.03.2008
                        • 3512

                        #12
                        Zitat von UweG Beitrag anzeigen
                        Einfache brauchbare Lötkolben sehe so aus, eignen sich aber weniger für ganz feine Lötsachen. Für ne Frequenzweiche sollte das kein Problem sein.
                        https://www.reichelt.de/WELLER-Loetk...N&SEARCH=%252A

                        Diesen habe ich im Werkzeugschrank. Er ist sehr universell und lötet selbst 4mm2-Kabel. Er wird allerdings nach einer Weile so heiß, dass das Flußmittel sehr schnell verbrennt. Ich benutze ihn meist an einer schaltbaren Steckdose und schalte ihn eben ab, wenn er mir zu heiß ist und kann noch eine ganze Weile weiterlöten. Er wird niemals heiß am Griff, das tun die ganz billigen.
                        https://www.conrad.de/de/loetkolben-...ax-810665.html
                        Ich hatte früher einen kleinen Vorschalttrafo benutzt, um die Spannung und damit die Temperatur zu senken.
                        Geht aber auch je nachdem mit einem Dimmer für Glühbirnen.
                        Aber das sollte ein Anfänger besser nicht in Angriff nehmen. Eine Lötstation ist dann schon besser.
                        Mit Freundlichem Gruß,

                        Ubix
                        __________________________________________________ ____

                        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

                        Kommentar

                        • UweG
                          Registrierter Benutzer
                          • 29.07.2003
                          • 5606

                          #13
                          Als Student hatte ich mir einen Schnurschalter in das Kabel gebaut. Der hat nicht an und aus geschaltet, sondern wahlweise eine Diode vorgeschaltet oder nicht. Den Lötkolben habe ich irgendwann verschenkt, als ich mir von meinem ersten Ingenieursgehalt so eine chice (Weller-)Station gekauft hatte. Die benutzt mein Sohn heute noch.
                          Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                          Kommentar

                          • MJ77
                            Gesperrt
                            • 01.03.2017
                            • 498

                            #14
                            Ihr seid ja so gut zu mir..
                            Was haltet ihr hiervon..hätte ja Blei und Flusslitze..
                            https://www.toom-baumarkt.de/baumark...fuellt/1350349
                            dazu dieses Fett..
                            https://www.toom-baumarkt.de/baumark...t-20-g/1300629
                            Das gibts bei uns im Baumarkt.
                            Wenn das nichts ist, kaufe ich das von den hier gezeigten Links..
                            P.S. Nicht das ich Baumarktfan bin, es ist halt nur leichter zu kaufen..

                            Grüße
                            Matthias
                            Zuletzt geändert von MJ77; 19.03.2017, 16:39.

                            Kommentar

                            • SilatMaus
                              Registrierter Benutzer
                              • 13.03.2015
                              • 121

                              #15
                              jau, ich bin morgen in Asendorf unterwegs :-)

                              Wie du zwischen den Zeilen lesen kannst, mit dem Löten isses nicht so einfach. Ich könnte mir vorstellen dir meine Station mal auszuleihen.

                              Wenn man etwas Übung hat, geht es mit einem normalen 30W Lötkolben ganz gut. Du hast aber keine Übung und mit Kolben ist es einfach bescheiden, meine Meinung.

                              Grüße

                              Zitat von MJ77 Beitrag anzeigen
                              Hi..

                              @ SilatMaus
                              Du kommst aus Lemgo? Cool.. Sind wir ja quasi Nachbarn.

                              Grüße Matthias

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X