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3D-Druck im Lautsprecherbau.

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  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    3D-Druck im Lautsprecherbau.

    Ich stolperte über eine nette Spielerei, weit weg vom "HiEnd-Anspruch:

    http://www.heise.de/newsticker/meldu...r-2181618.html

    Auf der anderen Seite habe ich in der letzten Zeit in der Tat öfter an die Verwendung von 3D-Druck beim Lautsprecherbau gedacht. Waveguide ist das erste, was man hier sich so vorstellen kann. Zuletzt hat man sogar eine Schallwand aus dem 3D-Drucker präsentiert.

    Denkt man weiter, so kommen mir alle mögliche exotische Schallführungen und akustische Linsen in den Sinn. Oder Einfassungen für Kalotten wie SC4ND (ok, ist nicht mehr aktuell, aber es gibt ja auch andere...)
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften
  • aurelian
    Registrierter Benutzer
    • 05.03.2013
    • 1911

    #2
    Wenn das Material billiger wird, auch ganze Gehäuse, zumindest kleinere. Dazu wäre ein möglichst dämpfendes Material ideal, besser als MDF sollte nicht allzu schwierig sein. Damit könnte man auch einfach die aufwendigen Matrixverstrebungen machen
    Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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    • AlphaRay
      Registrierter Benutzer
      • 24.06.2009
      • 2308

      #3
      So ein Material gibts schon...ich träume auch schon länge von 3D Gedruckten Gehäusen für kleine Breitbänder

      Das Holzfilament "LayWood-D3" bzw. "WoodFill2 besteht zu einem Teil aus echtem Holz. Es riecht sogar nach Holz.
      Das tollste: durch Temperaturänderungen kann die Helligkeit des Drucks geänder werden, und somit helle/dunkle Gegenstände oder sogar simulierte Maserung gedruckt weden.



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      • GabbaGandalf
        Registrierter Benutzer
        • 22.10.2004
        • 1851

        #4
        Laywood ist schon cooles Zeug, aber leider auch recht teuer verglichen mit MDF.
        wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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        • aurelian
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2013
          • 1911

          #5
          Wie greift sich das an? Ausschauen tut es eher wie Weichfaserplatte. Ist das so kompakt wie MDF?
          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

          Kommentar

          • aurelian
            Registrierter Benutzer
            • 05.03.2013
            • 1911

            #6
            Kilopreis 80 Euro, bereits eine mittlere Box mit 10kg Gehäuse würde 800 kosten.
            Das muss noch weit runter.
            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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            • Sideshow
              Registrierter Benutzer
              • 24.01.2012
              • 270

              #7
              Ja das Filament ist echt noch viel zu teuer. Bei kleinen Objekten mag sich das ja noch rentieren. Will man aber richtig komplexe große Objekte drucken, so schenke ich den Pulverdruckern mehr glauben. Ist wie Tintenstrahl.. Man braucht kein Supportmaterial. Ist für den Heimgebrauch hald eher unpraktisch und staubig und teuer...
              www.fabbaloo.com


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              • AlphaRay
                Registrierter Benutzer
                • 24.06.2009
                • 2308

                #8
                Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                Kilopreis 80 Euro, bereits eine mittlere Box mit 10kg Gehäuse würde 800 kosten.
                Das muss noch weit runter.
                So gerechnet, ja 3D-Druck ist normal nichts um massive 20 mm Platten herzustellen...das geniale dran ist, dass man durch die Innenstruktur und eingeplanten Stöpseln so eine "Hochwand" mit z.B. Quarzsand befüllen und verschließen können.
                Das Gewicht bei z.B. 1 mm Außen- und Innenhaut + 10 - 20 % Fill sollte seehr gering ausfallen Da reich dann normales Filament, was pro Kilo um 20 € liegt.

                @Sideshow: Das mit den Pulverdruckern ist eine riesensauerei :/ Neben den Kosten kommt der zeitliche Aufwand. Nach dem Druck musst du dich - optimalerweise im Ganzkörperkondom und guter Staubmaske - hinstellen und das Teil mit Pinsel/Sauger reinigen..das dauert in vielen Videos länger als der Druck selber

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