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Bedämpfung Mittelton Vox, allgemein

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  • MJ77
    Gesperrt
    • 01.03.2017
    • 498

    #16
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Du musst Boxsim installieren und dann die Datei "speichern unter" und dann öffnen.

    gibt es auch einen Bericht zur Dämmung der gehäusewände mit Bitumensandwich - mit Messungen...ok, anderes Thema.


    Conga ohne Dämpfung im MT...? Nee. Fehlt aber in der Bauanleitung.
    Ich wollte gerade sagen, habe ich doch so gelesen.
    Bitumen habe ich auch schon gedacht, aber das erschien mir zu entgültig, Unterbodenschutz habe ich ja in meinem Keller stehen..
    Die Datei habe ich jetzt geöffnet. Ich dachte da steht jetzt was ich auf der Weiche umlöten muß.. Dazu ist das eine Berechnung für die MTI.
    Naja, werde ich im Moment noch nicht in Angriff nehmen, von daher.

    Grüße Matthias

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    • aurelian
      Registrierter Benutzer
      • 05.03.2013
      • 1911

      #17
      Wozu gibts eigentlich dieses Polyestervlies, wenn es eh kaum dämpft?

      Was ich mich oft frage: Kann der Schall denn von einem relativ dichten Absorber (Schafwolle, gestopft) überhaupt reflektiert werden in einem geschlossenen Gehäuse? Das ist ja nicht dasselbe wie ein paar Absorberwürfel im Zimmer, sondern es herrscht massiver Druckkammereffekt vor.
      Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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      • MJ77
        Gesperrt
        • 01.03.2017
        • 498

        #18
        Das ist schon ein interessantes Thema, die Frage ist, wo der Kompromis liegt, den man ohne die Weiche zu verändern eingeht, und dazu ist die vorgesehen Polyesterwolle glaube ich geeignet, Die Schafwolle nimmt deutlich mehr weg, obwohl ich Stand jetzt wirklich weniger genommen habe und nur ganz leicht hinter die AL130 und in die Ecken was gemacht habe.

        Mal als Beispiel, bei Zimmerlautstärke sind Stimmen so deutlich besser. Bei den Pointer Sisters stehen die schön weich in der Mitte und die Instrumente laufen von links nach rechts und von hinten nach vorne.. Voll cool, also für mich richtig gut!! Das Geschehen ist lebendiger, ich vermute, weil einfach mehr Schall absorbiert wird und der Regler einfach ein bischen lauter steht.
        Stichwort Güte, Widerstand ect. kein Plan.
        Hört man dann aber z.B. Klaus Doldingers Passport, sind teilweise die Saxophonanteile zu leise, wobei die leisen Anteile wiederum besser aufgelöst sind und räumlicher sind.

        Höhere Bedämpfung, mehr Raum und bessere Auflösung. Nachteil, weniger Schalldruck und der Hochtöner hängt mit drin, was bei manchen Stücken passt, bei anderen garnicht. einfache Popmusik geht z.B. "garnicht".
        Bei Polyester ist es der Kompromiss, beides läuft nicht perfekt, aber gut ohne besonders auszufallen.

        Ich überlege, da es meinem Hörstil entgegenkommt, ob ich den Hochtöner etwas zurücknehme und die Schafwolle drin lasse.
        Kann man ja über eine Widerstand auf der Weiche, oder.
        Stand jetzt drehe ich den Hochtöner etwa 2-3 Punkte am Verstärker raus, was natürlich nicht so gut ist und teilweise Zischanteile hervorbringt.

        Grüße
        Matthias

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        • aurelian
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2013
          • 1911

          #19
          Wenn man auch die Kommentare im HiFi-Selbstbau-Artikel liest, dann rät A. Heißmann aus gesundheitlichen Gründen von der Glaswolle ab. Er wird sich als Lautsprecherentwickler was dabei denken und ich wundere mich, dass es hier im Forum Glas/Steinwolle gerne propagiert wird, nur um sich die paar Euro zu ersparen, die der genausogute akustische Schaumstoff kostet.
          Zuletzt geändert von aurelian; 07.03.2017, 14:41.
          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27563

            #20
            Versuche mal das hier, so bleibt die Brillianz erhalten, aber das harte ist weg.

            Zitat von walwal Beitrag anzeigen
            ....

            Das agressive liegt am Raum und/oder der zu lauten Abstrahlung unter Winkeln um die 5 kHz, da helfen Absorber an den Raumwänden und/oder ein Saugkreis in diesem Bereich.
            Schau mal den Energiefrequenzgang an, der ist überhöht, der Sauger lindert das. Der Widerstand 15 Ohm kann je nach Bedarf geändert werden, ev. muss auch der 2,2 Ohm durch 1Ohm ersetzt werden. Das kostet fast nix, blöd ist nur, dass man an die Weiche innen kommen muss. Bei mir wanderte wegen der endlosen Suche nach dem richtigen Klang die Weiche nach außen - bevor die Vox verkauft wurde.

            Angehängte Dateien
            Zuletzt geändert von walwal; 07.03.2017, 08:39.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • MJ77
              Gesperrt
              • 01.03.2017
              • 498

              #21
              Ich schieb den hier mal nochmal hoch. Es hat sich nämlich was ergeben. Habe die Kälte am We genutzt und nochmals an der Vox experimentiert. Und zwar hatte ich ja ein Problem mit einem "Dröhnen" und wie sich einige vielleicht erinnern können und auch schon woanders angesprochen einer Verschlechterung mit zunehmender Lautstärke.

              So habe ich also nochmal probiert und den Fehler gefunden. Ich weiß das einige mich jetzt für blöd erklären, ist aber egal, für den ein oder anderen ist es evtl hilfreich, es lag nämlich an den LS Kabeln.

              Ich habe jetzt neue, andere LS Kabel und beide Probleme sind weg, der Mittelton ist sauberer, auch bei Pegeln.

              Dazu habe ich danach das Mitteltongehäuse noch stärker bedämpft, also reichlich voll gemacht, etwas mehr als vorgesehen und Schafwolle. Auch dies ergab eine weitere Verbesserung.

              Perfekt, ein Problem weniger.
              Hab mir übrigens noch ein Kabel bestellt, Oehlbach Twin Mix Two, dicker und laut Bewertung noch besser klingender....

              Ich werde es testet, LS Kabel als Fehlerquelle sollte man nach dieser Erfahrung jedenfalls nicht kategorisch ausschließen.

              Grüße
              Matthias

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              • laguna 0294
                Registrierter Benutzer
                • 21.11.2011
                • 625

                #22
                Hallo
                Wenn man das vorher gewußt hätte,das es wieder diese Kabel sind,die einen
                ärgern können.Und was ist mit der Innenverkabelung der Box?Bleibt das so?
                Wenns jetzt besser ist,dann ist doch alles gut.
                Gruß

                Kommentar

                • squeeze
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.07.2006
                  • 2298

                  #23
                  Zitat von MJ77 Beitrag anzeigen

                  Perfekt, ein Problem weniger.
                  Hab mir übrigens noch ein Kabel bestellt, Oehlbach Twin Mix Two, dicker und laut Bewertung noch besser klingender....
                  Da gibts doch aber bestimmt noch bessere kabel oder?
                  Freundliche Grüße
                  Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                  Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

                  Kommentar

                  • PeterG
                    Registrierter Benutzer
                    • 12.06.2003
                    • 1350

                    #24
                    Zitat von MJ77 Beitrag anzeigen


                    Hab mir übrigens noch ein Kabel bestellt, Oehlbach Twin Mix Two, dicker und laut Bewertung noch besser klingender....

                    Grüße
                    Matthias
                    Hallo,

                    also ich könnte Dir die Kabel mit max. 250A Konstantstrom vorglühen! alternativ ist auch max. +/- 250A möglich, aber mit einer recht langsamen Rampe.....



                    MfG
                    Peter

                    PS: ich hatte auch schon recht heftig schnarrende Kabel! Die haben sich im Luftstrom vom Horn einfach grauenhaft bewegt und irgendwie ans Gehäuse geschlagen...
                    Meine Hornlautsprecher

                    Kommentar

                    • MJ77
                      Gesperrt
                      • 01.03.2017
                      • 498

                      #25
                      Macht ihr doch so wie ihr möchtet, ich mache so wie ich es feststelle und sage das auch. Dem ein oder anderen hilfts vielleicht. Oder regt zum probieren an.

                      Was hier alles gebastelt wird, da wird mal wohl auch mal ein paar Kabel tauschen können.

                      Das hier im Forum niemand einen Unterschied macht zwischen Kabeln und Strippen ist ja nicht mein Problem. Ich höre einen Unterschied und kann das auch nachvollziehen bei mir zu Hause.
                      Wenn man sich selber die Mühe machen würde, könnte man das vielleicht auch mal.
                      Die Argumentation ist jedenfalls dürftig, oder möchte mir hier jetzt jemand die Wirbelstromtheorien und den Skineffekt erklären? Gerne, nur zu.

                      @ Laguna. Ja, die Innenverkabelung wird auch noch geändert, jedenfalls wird das Anschlußterminal mit anderen Klemmen ausgerüstet und wird dementsprechend auch über Goldkontakte verbunden und nicht über den serienmäßigen Blechstreifen.

                      Die Effekte die in Leitungen auftreten, haben aber ansich nichts mit Übergangswiderständen zu tun.

                      Kommentar

                      • aurelian
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.03.2013
                        • 1911

                        #26
                        Ich finde das immer wieder nett, wenn plötzlich ein banales Kabel zum Equalizer mutiert.

                        Noch bemerkenswerter sind aber Berichte, dass es Kabeln sogar gelingen kann, digitale Informationen zu verändern, sodass plötzlich der Klang ganz anders ist.

                        Einfach nur bemerkenswert und wird wohl daran liegen, dass es soviele Dinge zwischen Himmel und Erde gibt
                        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                        • Fabian R
                          Registrierter Benutzer
                          • 19.02.2013
                          • 84

                          #27
                          Wenn man es konsequent machen will, sollte man die Spulen aus dem selben Kabel wickeln, wenn diese im Signalweg liegen ????

                          Wird aber spätestens bei den Chassis schwierig...

                          Kommentar

                          • squeeze
                            Registrierter Benutzer
                            • 10.07.2006
                            • 2298

                            #28
                            uns ist doch wohl allen klar, das ein Kabel definitiv kein dröhnen im Bass verschwinden lassen kann.
                            Freundliche Grüße
                            Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                            Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

                            Kommentar

                            • yoogie
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.03.2009
                              • 5742

                              #29
                              Doch, es gibt eins.

                              Das Kabel, welches ein Antimode mit Strom versorgt
                              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                              Jörg

                              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

                              Kommentar

                              • MJ77
                                Gesperrt
                                • 01.03.2017
                                • 498

                                #30
                                Zitat:
                                "Liebe Leut !

                                auch wenn dieser Tread schon alt ist, lasst euch nicht verunsichern, bessere Kabel klingen, besser nicht unbedingt aber Sie tu es...zB. nehme mann ein gutes Oelbach..und vergleiche Es mit einem KimberPR oder besser mit einen Nordost MKII WAS PASSIERT !

                                der Klang wird Klarer, details nehmen zu...geht mann dann weiter..zB..kürzlich nen Test gemacht mit Chinchkabel von einem Freund..Er brachte so No Name Chinchkabel mit, die wohl auch 10-20 Euro gekostet haben..aber als wir mein Straight Wire Virtuoso R angeschlossen haben, war auf einmal eine schöne Räumlichkeit zu hören..Details nahmen zu...usw. usw...also nicht verunsichern lassen, es lohnt sich...Und die das nicht hören, haben wohl in Ihrer Anlage was falsch gemacht...."


                                Zitat:
                                "Habe das NordOst Solar Wind und betreibe dieses mit jeweils 3 Meter an meinem Marantz Verstärker PM 14 und System Audio SA 710 Lautsprecher. Vorher hatte Ich einfache Silber Konfektionskabel vom laufenden Meter.
                                Muss jedoch dazu sagen, dass Ich gleichzeitig auch ein MIT Spectral Cinchkabel von meinem Marantz SA-15 zum PM 14 neu angeschlossen hatte und somit eine völlig neue Klangcharakteristik wahrgenommen habe. Das Klangbild (um mal im Jargon zu verbleiben), hat deutlich an Klarheit und Räumlichkeit zugenommen und die Höhen waren deutlicher, klarer und angenehmer vernehmbar.
                                Da Ich nicht weiß, welches Kabel Du derzeit verwendest, würde Ich dir aber empfehlen, auf jeden Fall bei einem Fachhändler ein Probehören zu vereinbaren, oder besser noch, wenn es möglich ist, ein Probehören zu Hause durchzuführen, da NordOst Kabel ja nicht gerade zur Standardmeterware gehören und eine finanzielle Investition darstellen, die man sich reichlich überlegen sollte.
                                Ich hatte Glück, dass mein Händler gerade seine NordOst "Kollektion" rauswarf und Ich somit "günstig" 2x3 Meter statt für 600 Euro für 320 Euro bekam. "

                                Zitat Ende
                                Warum sind eigentlich die meisten "High End LS Kabel" auf 3m Konfektioniert und werden in der Länge auch meistens getestet?
                                Und warum kann ich einen Unterschied hören, wenn man ein Kabel von 6m auf 3m kürzt ohne das Material zu verändern.
                                Und warum war ich der Meinung, das mein Chichkabel eine bessere Räumlichkeit zur folge hatte...?

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