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Lobhymne auf Lignos Fräser!

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  • Jorge
    Registrierter Benutzer
    • 16.02.2003
    • 1507

    Lobhymne auf Lignos Fräser!

    Hallo zusammen,

    das Lignos gute Fräswerkzeuge verkauft dürfte ja hinlänglich bekannt sein. Bisher hatte ich von Lignos einen Bündigfräser, einen großen Fasenfräser und einen kleinen Fasenfräser. Zum Chassis' versenken habe ich bisher Baumarktfräser (Faust) verwendet, mit dem Resultat, dass diese Fräser meist nur ein Boxenpaar überlebt haben.

    Da ich momentan ja dabei bin mir nen neuen Subwoofer zu bauen, habe ich Nägel mit Köpfen gemacht und bei Lignos 2 Nutfräser bestellt.
    Gestern war es dann so weit: Die Fräser sind am Wochenende gekommen und gestern, wie bestellt, war genialstes Wastelwetter. An meinem Subwoofergehäuse fehlte noch der Chassisausschnitt. Was soll ich sagen: Ich habe noch nie sooo schnell einen Chassisausschnitt gemacht. Der Lignos Fräser packt auch mehr als nur 4mm Frästiefe auf einmal! Einfach nur geil, das Ding ist dermassen scharf, das glaubt man gar nicht...

    Fazit: KAUFEN!


    P.S.: Klar ist das für viele nix neues, musste einfach nur meiner Begeisterung freien Lauf lassen...

    Grüße Jorge
  • Tuti
    Registrierter Benutzer
    • 14.12.2002
    • 740

    #2
    Hio, also ich hab immernoch Baumarktfräser damit hab ich eig. überhaupt keine Probleme obwohl die auch schon einiges hinter sich haben. Auch einen guten Fräser würde ich immer nach jedem Gebrauch einmal leicht abziehen, so beugt man das wenigstens vor das sie schneller stumpf gehen... Gruß

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    • chImErA
      Registrierter Benutzer
      • 02.02.2004
      • 508

      #3
      Also ich hab auch nen Lignos Nutfräser, und noch nen Bündigfräser.
      Bin voll zufrieden mit der gebotenen Qualität, obwohl mir der Nutfräser im Betrieb abgerissen ist. (Gott sei Dank is nix passiert) Lag wohl ein Materialfehler vor. Hab natürlich Ersatz zugeschickt bekommen...

      Also ich hatte auch nen Baumarktfräser (Wolfcraft), abe rder war auch sofort stumpf. Die lignos teile sind viel besser.

      Und vom Preis her müssen sich die lignos Fräser auch nicht verstecken.

      Gruß, Matthias
      Meine LS's:
      >>Needle's
      >>Why 3.02 XS
      >>Fun-Box (BG20 und westras)
      >>MB208H mit 15" Fremdfabrikat Sub-Unterstützung

      Kommentar

      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        #4
        Hmmm... wenn ich es korrekt im Kopf habe, ist Spanplatte viel mehr böse zu Fräsern als MDF, richtig?

        Und ein Satz Fräser zu 39,- DM ( die in der Holzkiste ) ist bestimmt Billigzeug, auch richtig?

        Jetzt ist es aber so, das ich fast ausschließlich Spanplatte verbaue, meine Fräser bestimmt 3 Jahre alt sind, und ich mehr Kisten zusammenwichse als die meisten anderen hier im Forum. Das läßt mich zu folgendem Schluß kommen:

        Gunks, ihr macht irgendwas falsch.

        Ich besitze einen einzigen Teuerfräser von Festool, der natürlich nett funktioniert. Aber ich habe nicht das Gefühl, das der irgendwas besser macht als die anderen.

        Kommentar

        • megaholli
          Registrierter Benutzer
          • 17.04.2002
          • 88

          #5
          Die HM Fräser vom OBI halten auch sehr gut, bei mir jedenfalls.
          Nutenfräser kosten knapp € 10,-

          Kommentar

          • Farad
            Registrierter Benutzer
            • 09.09.2001
            • 5775

            #6
            Es gibt kein Zweifel dass die Verarbeitungsqualität und insbesondere das Harmetall von Fräsern unterschiede aufweist. Ein Fräsersatz ausm Baumarkt hat eine geringere Standzeit als ein Handwerkerfräser von lignos.de.

            nicht umsonst hab ich vor einiger Zeit die Sammelbestellung geordert.

            farad

            Kommentar

            • harry_m
              Registrierter Benutzer
              • 16.08.2002
              • 6421

              #7
              Fräser, die ich zu meiner Bosch-Oberfräse bekommen habe, haben inzwischen auch schon einiges hinter sich. Ohne irgendwelche Verschleißerscheinungen. Ich kann mir vorstellen, dass es an der zu hohen Drehzahl liegen kann, wenn die Fräser so schnell abbrenen.

              Sowohl beim Schleifen als auch bei Fräsen zahlt sich die Geschwindigkeitsregelung aus.
              Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
              Harry's kleine Leidenschaften

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              • We-Ha
                Moderator
                • 26.09.2001
                • 12244

                #8
                Harry_M,
                du weisst doch,
                nicht alleine die Drehzahl macht es, auch der Vorschub spielt eine Rolle, also die Schnittgeschwindigkeit ...
                Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                Kommentar

                • harry_m
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.08.2002
                  • 6421

                  #9
                  Hallo Wolfgang!

                  Selbstverständlich nicht! Die Schittgeschwindigkeit rechnet sich als Drehzahl mal Durchmesser mal pi. Aus Vorschub, Drehzahl und Anzahl der Schneiden errechnet sich die Zustellung pro Schneide. Aber das spielt in diesem Fall eine untergeordnete Rolle, denn:

                  das Anbrennen passiert immer, wenn der Vorschub auf Null reduziert wird. Jedem ist schon mal an der Kreßsäge ein Stück stecken geblieben an dem später die schwarze Brandspur zu sehen war. Wird es dagegen gleichmässig und zügig durchgeschoben, so kommt eine schöne und glatte Kante heraus.

                  Der zu Hohe Vorschub beschleunigt den Verschleiß - richtig! Der zu geringe oder noch schlimmr Stillstand heizt durch Reibung den Fräser einfach auf: und hier kann ein Vollmetallfräser ganz schnell kaputt gehen. Auch ein mit Hartmetallplatten bestückter Fräser hat es nicht so gern: die Schneiden selbst halten zwar, aber Hartlot (oder wie auch immer das Zeug heisst) mit dem die HM-Plättchen in das Werkzeug "eingeschmolzen" wird, ist da nicht soo standfest. Und gegen diesen Effekt gibt es nur ein Mittel: runter mit der Drehzahl!

                  Wo ein 10. Fräser gut läuft, muss für den 20. die Drehzahl halbiert werden. Für den 5. muss sie dagegen verdoppelt werden. Trivial, aber man bekommt das richtige Gefühl erst nach einigen Probeläufen. Und wenn es nach gebranntem Holz riecht, so läuft sicher etwas falsch.

                  Grüße

                  Harry
                  Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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                  • We-Ha
                    Moderator
                    • 26.09.2001
                    • 12244

                    #10
                    Jaja, die Theoretiker ...

                    Natürlich kokelt er bei Stillstand oder bei zu schnellem Vorschub, ich kann da eigentlich in meiner Aussage nix gegenteiliges entdecken.

                    Ausserdem tut es dem Werkzeug gut, wenn es von Zeit zu Zeit mit Petroleum oder auch Verdünnung von den Brandresten befreit wird, denn jeglicher 'Kokelrückstand' trägt zum erhöhten Widerstand und damit auch Temperaturanstieg bei.

                    Wer vor allem die Schneide schon sehen kann, hat den richtigen Zeitpunkt zum Nachschärfen ohnehin verpennt und sollte '112' auf seinem Telefon wegen Brandgefahr vorwählen.

                    Das man das Gefühl dafür erst nach einiger Praxis bekommt, ist richtig.
                    Ich höre es 'mittlerweile' schon alleine am Motorengeräusch (manchmal riecht man es allerdings auch )

                    Wenn man so einen Fräser sehr oft nutzt, ist es sinnvoll, einen Werzeugträger mit Wendeplattenmessern zu verwenden, das kostet in der Anschaffung allerdings, ist aber auf Dauer preisgünstiger als ständiges Schleifen/Schärfen, ganz abgesehen davon, das nach max. 10 Schleifvorgängen der Fräser auch nicht mehr nutzbar ist, da Schneide so gut wie nicht mehr vorhanden.
                    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                    Kommentar

                    • harry_m
                      Registrierter Benutzer
                      • 16.08.2002
                      • 6421

                      #11
                      Original geschrieben von We-Ha
                      Jaja, die Theoretiker ...
                      Alles andere als...!!! Denn ich habe im Laufe meines ziemlich aubwechslungsreichen Lebens Dreh- und Fräsmaschinen programmieren dürfen, dei Teile von 1kg bis zu 30Tonnen bearbeteten. Wenn man es dann mit der Schittgeschwindigkeit nicht richtig drauf hatte wurde es richtig teuer!
                      Original geschrieben von We-Ha
                      Wenn man so einen Fräser sehr oft nutzt, ist es sinnvoll, einen Werzeugträger mit Wendeplattenmessern zu verwenden, das kostet in der Anschaffung allerdings, ist aber auf Dauer preisgünstiger als ständiges Schleifen/Schärfen, ganz abgesehen davon, das nach max. 10 Schleifvorgängen der Fräser auch nicht mehr nutzbar ist, da Schneide so gut wie nicht mehr vorhanden. [/B]
                      Ob es für jemanden in diesem Forum der Gelegenheitsbastler für jemanden interessant ist? Lass mich doch mal überlegen... Doch!!!

                      Volker!!!

                      Sie wie es aussieht, kann er gerade eben davon profitieren!

                      Grüße

                      Harry
                      Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                      Harry's kleine Leidenschaften

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                      • We-Ha
                        Moderator
                        • 26.09.2001
                        • 12244

                        #12
                        Original geschrieben von harry_m

                        Ob es für jemanden in diesem Forum der Gelegenheitsbastler für jemanden interessant ist? Lass mich doch mal überlegen... Doch!!!

                        Grüße

                        Harry
                        Ich habe manchmal den Eindruck, das dem Gross derjenigen nicht einmal bewusst ist, das so ein Werkzeug ab und an mal zu schärfen ist ..
                        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                        • harry_m
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.08.2002
                          • 6421

                          #13
                          In meiner Antwort meinte nich eigentlich nicht das Schärfen der Werkzeuge, sondern Deine Aussage über die Werkzeuge mit Wendeplatten. Und da Du selbst angemerkt hast, dass diese WZeuge sehr teuer sind und sich nur rechnen, wenn damit viel gearbeitet wird, kam die Frage

                          "Ob es für jemanden in diesem Forum der Gelegenheitsbastler..."

                          Grüße

                          Harry
                          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                          Harry's kleine Leidenschaften

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                          • Farad
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.09.2001
                            • 5775

                            #14
                            Das Hartmetall von Fräsern für Handvorschub ist so gesintert (eher zäh), dass es größere Temperaturunterschiede aushält. Trotdem ist für HM die Belastung für UNTERSCHIEDE immernoch viel größer als durch Überhitzung (die selten Auftritt).

                            -> Gleichmäßiger Vorschub. Wenn man merkt dass er zu gering ist, LANGSAM vergrößern, wenn man merkt dass er zu schnell ist, LANGSAM verringern. HM mag nichts weniger als schlagartige Temperaturwechsel. Auf keinen Fall mal eben "zwischendurch" kühlen.

                            Irgendeinen Nachteil MUSS HM ja haben! Wo es doch schon den perfekten Kompromiss zwischen Zähigkeit und Härte darstellt.

                            -> Fräser ab und an reinigen, nicht allzuviel zustellen (maximal Fräserdurchmesser) und zügig verfahren. Dazu immer schön Gegenlauffräsen. Das sieht zwar nicht so schön aus, hält aber den Vorschub konstant, weil der Fräser nicht "reingezogen" wird. Mit einmal 180er Schleifpapier drüber sieht auch eine Gegenlaufgefräste Kante einwandfrei aus. Noch dazu, dass man die erste Fräsung ja sowieso ganz aussen und somit ins Vollmaterial fräsen kann und somit Gleichlauf/Gegenlauf egal

                            Schärfen wird für die meisten Hobbybastler weniger ein Thema sein. Wenn ich schon teilweise die Lobeshymnen auf Baumarktware höre... manchmal sind sie aber ja auch berechtigt...

                            farad

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                            • Jorge
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.02.2003
                              • 1507

                              #15
                              Och Mensch, ihr seid doof! Wollte nur meiner Begeisterung freien Lauf lassen. Nich' immer gleich zoffen...

                              Es mag schon sein, dass es Baumarktfräser gibt die etwas taugen. Ich habe diese Erfrahrung nicht gemacht. Meine bisher verwendeten Baumarktfräser hatte alle (!) nach dem erstmaligen Gebrauch bereits deutliche Gebrauchsspuren, nach einem Satz Lautsprecher war das Metall nicht mehr silbrig/grau, sondern schwarz. Und ich habe sehrwohl mit verschiedenen Drehzahlen, Vorschub usw. getestet.

                              Prinzipiell bin ich nicht ungeschickt, wenn es um Handwerkliches Geschick geht (natürlich nicht auf Profi Niveau, aber ich trau mich an fast alles ran), meine Chassis Ausfräsungen werden auch immer genauer. Wie schrieb' WeHa fürher immer: Gutes Werkzeug (und vorallem scharf!) erleichtert die Arbeit ungemein. Nix anderes wollte ich sagen.

                              Zwei Fragen habe ich aber noch, da ich den Fachbegriff nicht kenne:

                              ... nicht allzuviel zustellen ...
                              Was beduetet dies?

                              Dazu immer schön Gegenlauffräsen.
                              Ich kann mir zwar denken, was gemeint ist, aber habe damit trotzdem ein Verständisproblem. In welche Richtung fräst man den normalerweise (oder richtigrum)? Wenn sich der fräser im Uhrzeigersinn bewegt und ich auch im Uhrzeigersinn fräse, dann fräse ich nicht gegenläufig, oder?
                              Grüße Jorge

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