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Boombox aus GF200 2xB100 Serielle Weiche, oder Aktiv?

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  • „Q“
    Registrierter Benutzer
    • 16.07.2017
    • 860

    ja das ist es ja, interessant das so wenig Leistung nötig ist.
    meine Kreationen: ProjectX (bald fertig)
    Studio1 light Version & Pacto aus übertriebenem 19mm MDF & BlueOne Bluetooth Box
    Ein paar vor urzeiten gebaute simple Surround rears: 2-Wege Surrounds mit WS13BF & DTW95NG
    Hiermit fing alles an: 3-Wege Box Überarbeitung mit GF250, AL130 & DSM25FFL im WG (vielen vielen Dank für die Hilfe )

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    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9144

      Zitat von „Q“ Beitrag anzeigen
      ja das ist es ja, interessant das so wenig Leistung nötig ist.
      das liegt am B100, wenn du die Simulationen zwischen zb dem B80 und dem B100 vergleichst braucht der B100 deutlich weniger Leistung, dies merke ich im direkten Spielvergleich zwischen den drei Boomboxen. Ich habe hier die große und die zwei kleinen mit den B80 ständig im Dreiervergleich, diese "große" spielt an den Akkus deutlich länger sodass da sicher ein Faktor zwei, was die Spielzeit angeht, dazwischen ist.

      zusätzlich kommt noch hinzu dass der fosiverstärker der Variante drei deutlich mehr an Leistung braucht. Beim letzten 2x100 Watt Verstärker verbrauchte der Verstärker bei vollem Pegel dann auch schonmals 20 Watt, die Powerbank zeigt den aktuellen Verbrauch sehr schön an, da kann es aber dann vorkommen dass der GF200 anschlägt, das ist ein/zwei mal passiert, sodass man wirklich aufpassen muss, ... in diesem Falle hätten die B100 deutlich Potential zu noch "lauter". Ich prüfe gerade die Möglichkeit den GF250 und die B100 zu verheiraten, unzähliche Simulationen hatte ich schon am laufen mit AJHORN und auch mit BOXSIM, ... es gibt einen Zielkonflikt, gerne möchte man noch lauter, aber gleichzeitig muss man dann wieder sehr viel mehr auf das Gewicht achten. Deshalb bin ich gleichzeitig am recherchieren was man noch in Sachen Leichtbau tun kann. Ich schaue mir gerade täglich Youtubevideos an wie man Surfbretter aus Holz fertigt, da kann man sich was abschauen.
      Das Stichwort heißt: "Paulownia", ich habe nur noch keine Quelle wo ich das Zeugs in 10 mm MPX bekomme. Ich hätte es schon längst ausprobiert.

      Gruß Timo

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      • sayrum
        Registrierter Benutzer
        • 06.01.2011
        • 65

        Moin Timo

        Hab mal was tragbares aus zwei FR10 in TML gemacht. Da gabs im Baumarkt (so weit ich mich errinnere Holz Possling) das ganz leichte Paulownie. In 10mm war das super als Seitenwände, Boden + Rückseite. Front und Deckel hab ich dann aufgedoppelt. Innenteiler sogar nur 5mm!
        Wurde wohl für den Modellbau verkauft...
        Falls nicht verfügbar Pappel.

        Ich empfehle dir die Wandstärke drastisch zu ändern.

        Viele Grüße
        Daniel

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        • Timo
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2004
          • 9144

          Zitat von sayrum Beitrag anzeigen
          ...
          Falls nicht verfügbar Pappel.

          Ich empfehle dir die Wandstärke drastisch zu ändern.

          Viele Grüße
          Daniel
          die Wandstärke dieser Boombox hat 10mm und nur die Schallwand hat eine Verdopplung und ist auch in Pappel gemacht, trotzdem hat sie durch ihre Größe auch rund 14 kg.



          ich erhoffe mir noch eine deutliche Verbesserung in Sachen Leichtbau.

          zuerst mal habe ich heute zurückgerüstet auf die Variante im Bild, die Powerbank ist doch deutlich stabiler in deren Leistungsabgabe, sprich die kurz eingesetzte Variante hatte Lautstärkesprünge und Bluetoothabrisse, sodass ich heute mittag wieder zurückgerüstst habe, ist über 6 Schrauben sehr einfach gelöst.

          In mir brütet der Gedanke den GF200 durch den GF250 zu ersetzen, ... den aktuell ist der GF200 der limitierende Faktor. Das Gehäuse, wie wenn ich das gewußt hätte, hat gerade die Höhe dies auch tun zu können 295 mm, bei Schallwandausschnitt 276 mm.

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          • „Q“
            Registrierter Benutzer
            • 16.07.2017
            • 860

            GF250 klingt sehr interessant, aber leichter wird’s dann wahrscheinlich weniger vielleicht hebt sich das ja dann irgendwie auf wenn Du das leichtere Holz verwendest. Ne andere Idee aber aufwendiger, ist vielleicht noch in die Platten Taschen zu fräsen. Spart Gewicht und gibt zusätzliches Volumen.

            Der Vergleich B80 zu B100, der B100 hat ja 3dB mehr. Zeigt sich mal wieder das Wirkungsgrad wie immer dabei von Vorteil ist.
            meine Kreationen: ProjectX (bald fertig)
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            • Timo
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2004
              • 9144

              Zitat von „Q“ Beitrag anzeigen
              ... Der Vergleich B80 zu B100, der B100 hat ja 3dB mehr. Zeigt sich mal wieder das Wirkungsgrad wie immer dabei von Vorteil ist.
              ich lege mal einen Vergleich als Bild rein:



              das ist deutlich mehr als drei dB, weil man den B80 im Mittelton korrigieren muss dass er neutral abgestimmt ist, der B100 hat diese Mitteltonüberhöhung in dieser Konzeption in Verbindung mit dem GF200 nicht.

              Es gibt aber deutlich mehr an Details, welche hier im Thread alle schon besprochen wurden, z.B. bringt enorm etwas eine Spule in der Serienweiche zu nutzen mit möglichst wenig Widerstand, dies bringt auch ein dB im Bass und Grundton. Kurze und dicke Kabel helfen zusätzlich ein wenig. Aber richtig viel bringt die Schaltung des GF200 als Doppelschwingspule. Eine Spule besitzt 4 Ohm und wird durch zwei Verstärkerkanälen gespeißt. Das bringt enorm Kennschalldruck, aber nicht die Erhöhung des Maximalpegels, da zählt immer noch der Maximal mögliche Hub.
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              • „Q“
                Registrierter Benutzer
                • 16.07.2017
                • 860

                au ja das macht sich gut bemerkbar. (Hab momentan kein Boxsim Zugriff daher konnt ich da nicht nachgucken.) Gefällt
                meine Kreationen: ProjectX (bald fertig)
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                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9144

                  bin aktuell auch schon etwas weiter bei der Konzeption einer noch leistungsfähigeren Variante der beschriebenen Boombox, ... einige Änderungen sollen beim zweiten Ansatz einer großen Boombox geändert werden:

                  1. ein GF250 in BR soll die Bassabteilung übernehmen, eine tiefe Abstimmung wird dabei nicht benötigt, sondern es soll richtig krachen und zwar eine Abstimmung in den hohen 40ern, ... vielleicht sogar noch etwas höher. Aktuell ist der GF200 in CB der limitierende Faktor und soll durch einen größeren GF250 und dann in BR ersetzt werden.
                  2. als Breitbänder soll wieder der B100 zum Einsatz kommen, denn in Sachen Lautstärke ist noch Luft nach oben.
                  3. die Optik soll der "jetzigen/alten" Version sehr nahe kommen. Gleiches Formformat Höhe 30 auf Beite 60 und Tiefe 30 Zentimeter.
                  4. ein 2.1 Verstärker, der aktuell im Test läuft, soll die Elektronik übernehmen, Bilder gibts gleich auch noch.
                  5. die Powerbank mit 24 Volt soll den Energietransport übernehmen, dies war bisher die beste Lösung.
                  6. als Gehäusematerial wird gerade Kiefersperrholz (Ausgangspunkt sind 25 mm Sperrholzplatten) in der Werkstatt getestet, und zwar als Streifen geschnitten und verleimt und dann eben das Hirnholz (ich glaube so heißt das), äußerst stabil und dies kann als 10 mm Wandstärke eingesetzt werden und dies teste ich zunächst ohne Beschichtung, macht schon einen richtig guten und stabilen Eindruck.

                  Folgendes Bild zeigt der Test des Verstärkers, aktuell läuft einer der GF250 Subs mit den Aria TLs, mit der maximal möglichen Lautstärke bin ich durchaus zufrieden:


                  der Verstärker ist dieser hier, (den gibt es zwar auch ohne Gehäuse aber dann hat er keinen Trafo und keine Fernbedienung. link aus amazon

                  Ziel ist es alles komplett in die Box einzubauen.
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                  • Timo
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.06.2004
                    • 9144

                    hab da mal was simuliert:
                    Gruß Timo
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                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9144

                      und gleich noch der Vergleich was ich vor habe, Maxpegel im Bass erhöhen!

                      Angehängte Dateien

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                      • goofy_ac
                        Registrierter Benutzer
                        • 17.02.2018
                        • 1065

                        Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                        6. als Gehäusematerial wird gerade Kiefersperrholz (Ausgangspunkt sind 25 mm Sperrholzplatten) in der Werkstatt getestet, und zwar als Streifen geschnitten und verleimt und dann eben das Hirnholz (ich glaube so heißt das), äußerst stabil und dies kann als 10 mm Wandstärke eingesetzt werden und dies teste ich zunächst ohne Beschichtung, macht schon einen richtig guten und stabilen Eindruck
                        Hi Timo

                        sicher, dass Du Hirnholz meinst? Als Hirnholz werden Holzabschnitte bezeichnet, die senkrecht zur Faserrichtung geschnitten werden (vielfach als Parkett, und seit alters her als Fabrikböden für schwere Maschinen, dort in flüssigem Bitumen / Teer verlegt). Gerade der Schnitt quer zur Faser macht sie als „Brettchen“ sehr bruchempfindlich...

                        Dein Streifenkonzept mit dem „unruhigen“ Erscheinungsbild finde ich sehr ansprechend, hätte da trotzdem einen kleinen Vorschlag, der allerdings mit ein wenig Mehrarbeit verbunden wäre. Ich finde die Ansätze zwischen den Seitenplatten irgendwie einen leichten „Bruch“ in der Optik - hast du schonmal überlegt, die Streifen quasi im Ziegelverbund miteinander zu verleimen, dass sich über die Ecken eine Art Verzinkung ergibt? Du könntest in dem Fall halt nicht mehr vier einzelne Platten leimen und anschliessend verbinden, sondern müsstest von Anfang an ringförmig bauen - ist nicht ganz trivial... Möglichkeit wäre, innen bündig um vier senkrechte Hilfspfosten herum „gemauert“, die Streifen vielleicht nicht 100% exakt auf Breite geschnitten, in Chargen eine Seite vor dem Leimen leicht unterschiedlich gebeizt... dann hättest Du einen Look, der hervorragend zu Euren Säulen mit den Eulen etc. passt

                        Viele Grüße - Axel

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                        • Timo
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.06.2004
                          • 9144

                          https://images.app.goo.gl/XK6xqJz6pimn7rNC6

                          Ich weiß nicht ob man das in diesem Fall hirnholz nennt. Zumindest ist jede zweite Schicht quer zur faser geschnitten und ist deshalb sehr kratzfest. Ich habe in der Werkstatt einige probebretter in verschiedenen Stärken liegen, ich hab’s schon ausprobiert, ich würde heute morgen mal ein Bild machen. 10 mm hat die dünnste Platte.

                          Gruß Timo
                          Ich weiß auch nicht ganz genau ob man das Seekiefer oder Bausperrholz bezeichnet. Oder ist das das Gleiche?

                          Zuletzt geändert von Timo; 02.09.2020, 11:30. Grund: Rechtschreibfehler Bausperrholz

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                          • Timo
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.06.2004
                            • 9144

                            hätte da trotzdem einen kleinen Vorschlag, der allerdings mit ein wenig Mehrarbeit verbunden wäre.
                            Ich habe bei diesem Streifenaufbau ein großes Problem bei der Fertigung. Und zwar hat man richtig Probleme die Box rechtwinklig zu bekommen. Hab schon alles mögliche probiert, und bin jetzt bei einer Fertigungsmethode hängen geblieben.

                            Zunächst muss ein Brett mit gleicherbleibender wandstärke gefertigt werden und dann erst die Kiste. Zwischenzeitlich immer schauen ob es noch winklig ist. Bei diesem Streifenthema richtig kritisch.

                            Man muss bedenken dass die geschnittenen Streifen ja nie das gleiche Maß haben, und beim zusammenlegen und leimen immer leicht unterschiedlich liegen. 1-2 mm kommen da als Ungenauigkeit schnell mal zusammen, das muss dann zurecht geschliffen werden. Also sehr aufwändig.

                            Gruß Timo

                            Kommentar

                            • Timo
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.06.2004
                              • 9144

                              der Aufbau von Platten mittels Streifentechnik bei Sperrholz ist alles andere als winklig.

                              ich habe Streifen aus einer Sperrholzplatte herausgeschnitten (alle Streifen mit 30 cm Länge mit der Ürsprungsdicke von 25 mm und 10 mm die geschnittene Dicke des Streifens.) und Schlussendlich diese zwei Platten hergestellt. Beide haben das ungefähre Maß von 30 auf 40 cm mit einer Rohdicke ungeschliffen von 10 mm.

                              Ich habe beide Platten übereinander gelegt, sodass man das Problem sehr schön sehen kann. An drei Seiten liegen die Platten wunderbar bündig übereinander und auf einer Seite ist die eine Platte 10 mm länger und auf der anderen 2 mm länger, das Ganze war bei anderen Platten auch durchaus noch deutlich mehr. Ich sortiere deshalb beim Schneiden die Streifen, nummeriere sie durch und drehe jedes zweite um 180 Grad herum. So entsteht eine Platte mit möglichst wenig Winkelunterschiede. Natürlich könnte ich jetzt die untere Platte einfach winklig schneiden aber dann passt es nicht mehr mit der Maserung.

                              Sprich die Dicke der Rohplatte hat eine relativ große Toleranz in der Rohdicke 25 mm von in diesem Falle 17 Schichte bei 10 mm Unterschied, ergibt um die 0,5 mm Toleranz zwischen der Dicke des einen Streifens und der Dicke des anderen Streifens. Dies sieht man deutlich auch wenn man die Streifen nach und nach anlegt und zwar mit einer relativ großen Leimfuge, die sehr häßlich wird wenn mal 0,5 oder gar 1 mm dabei raus kommt.

                              deshalb muss man echt einige Tricks anwenden um mit der Streifentechnik auch brauchbare Muster zu erreichen, ...

                              Diese Boxen sehen zwar am Ende richtig geil aus, aber wenn man grundlegend diesen Punkt nicht beachtet wirds relativ unansehlich. wie geschrieben, die Ursprungsplatte war die Gleiche!, nur unterschiedlich zusammengelegt.

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                              • yoogie
                                Registrierter Benutzer
                                • 16.03.2009
                                • 5739

                                Da ich auch gerade eine Seekieferaktion hinter mir habe: Meinen tiefsten Respekt vor diesem Projekt. Gut hingebogen
                                Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                                Jörg

                                Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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