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  • Qwertz²
    Registrierter Benutzer
    • 21.11.2009
    • 27

    #31
    Mal eine Off-Topic Frage : Ich war jahrelang nicht in HIFI Foren aktiv und nun heisst ein Plattenspieler anscheinend Plattendreher. Da einige ja Altgeräte haben, dürften sie auch noch mit dem antiquierten Begriff "-spieler" aufgewachsen sein.

    Ist das der Seitenhieb auf die mechanische, verschleissende Abtastung? Da die Platte eher spanabhebend "abgedreht" wird - vergleiche Drehmaschine/Drechselbank ??

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    • Fosti
      Registrierter Benutzer
      • 18.01.2005
      • 3155

      #32
      Zitat von GF250 Beitrag anzeigen
      Das bringt aber keine Informationen zurück die bei der Abtastung nicht gewonnen wurden. Es kann lediglich die Null/Einser Stufen etwas interpolieren und Störfrequenzen in höhere Frequenzbereiche verschieben um die einfacher Filtern zu können. Deswegen gleicht das wiedergegebene Recktecksignal nicht dem sanften Sinussignal des analogen. Ist lange her, sollte ich jetzt Mist geschrieben haben bitte sagen.
      Moin Andi,

      man muss ja nicht auf CD brennen, wenn man nicht von deren besseren(!) Qualität überzeugt ist. FLAC, ALAC und AIFF als hochwertige 192kHz/24Bit Digitalformate gibt es ja auch noch.

      Viele Grüße,
      Christoph
      Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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      • Schmidt
        Registrierter Benutzer
        • 06.11.2013
        • 776

        #33
        Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
        Moin Andi!


        Das denke ich nicht. Shannon / Nyquist stimmt, d.h. es gibt nicht "weniger Information" und es gibt noch das gute alte Oversampling beim Abspielen.....

        Außerdem: Welche obere Grenzfrequenz hat so ein mechanischer Tonabnehmer?

        Viele Grüße,
        Christoph
        15- 80000Hz ist möglich und nu?

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        • Schmidt
          Registrierter Benutzer
          • 06.11.2013
          • 776

          #34
          hat was vom SP 10 MKII

          Kommentar

          • Schmidt
            Registrierter Benutzer
            • 06.11.2013
            • 776

            #35
            Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
            Das mit dem sanften Sinus ist ziemlicher Mist

            Denn es schlägt sich die Quantisierung durch die Bitzahl nur in Form des Quantisierungsrauschens nieder, und das ist mit -98dB (96+1,7) schon bei der CD uninteressant (von 24 Bit wollen wir gar nicht reden, auch wenn de facto kein Wandler nennenswert mehr Q-Abstand als 18 Bit zusammenbringt (-110 dB)), denn die meisten Leute kommen mit ihren Lautsprechern nicht mal auf 98dB, und da allein das Hintergrundrauschen des Wohnraums selbst in der Nacht mindestens 20dB ausmacht, kann man es auch dann nicht hören, wenn man mit 120dB spielt....

            Im übrigen kann man mit Schallpaltten eh nicht richtig laut hören, weil sich das immer auf die Platte und den Abnehmer rückkoppelt, es sei denn der Spieler steht im Nebenraum.......

            Und das mit der Rechteckfunktion ist sowieso Unsinn, denn es handelt sich in Wirklichkeit um Impulse, die in einer sinc-Funktion aufgelöst werden (sinc x = (sin x)/x). Die Funktion ist in x=0 stetig und differenzierbar, damit keine falschen Vermutungen aufkommen
            Da habe ich ja glück die VOX ist ja nicht so laut. Wer seinen Turntabel liebt stimmt den Arm auf 8-10 Hz ab, setzt den Sub Filter bei 20Hz dann geht wenigstens die volle Lautstärke der VOX.

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            • Fosti
              Registrierter Benutzer
              • 18.01.2005
              • 3155

              #36
              Zitat von Schmidt Beitrag anzeigen
              15- 80000Hz ist möglich und nu?
              Ist ja schon mal gut, dass der Tonabnehmer eine 3-4fache obere Grenzfrequenz zu 20kHz hat....
              Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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              • Schmidt
                Registrierter Benutzer
                • 06.11.2013
                • 776

                #37
                Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
                Ist ja schon mal gut, dass der Tonabnehmer eine 3-4fache obere Grenzfrequenz zu 20kHz hat....
                Build/design cartridge characteristics and specifications:

                It is a moving magnet one-point suspension with “ all HPF core, precision ground finish “, the cantilever is pure boron tapered pipe with a TTDD ( Technics Temperature Defense Damper ), the magnet is a Disc-shaped samarium-cpbalt with (BH) max=30 MG . Oe, the stylus tip is a especial linear elliptical stylus, with an effective moving mass of 0.055 mg. ( please don't ask what means these Technics propietary " cartridge design/build " characteristics: I don't have idea yet. )

                Frequency response: 5 Hz- 120,000 Hz
                20 Hz- 20,000 Hz +,- 0.3 db ( * )
                15 Hz- 80,000 Hz +,- 3 db

                Konnte man vor 35 Jahren ordern.

                Diese VS Diskusion geht auf die Einführung der CD zurück wo liegt das Problem wenn einem je nach Musik der eine oder andere Tonträger besser gefällt.
                Auch heute schrecken mich CD's auf der 2. Anlage ab.

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                • Fosti
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.01.2005
                  • 3155

                  #38
                  Zitat von Schmidt Beitrag anzeigen
                  ....
                  Diese VS Diskusion geht auf die Einführung der CD zurück wo liegt das Problem wenn einem je nach Musik der eine oder andere Tonträger besser gefällt.
                  Auch heute schrecken mich CD's auf der 2. Anlage ab.
                  Ich habe nur vorgeschlagen, dass man die besser klingende Schallplatte durchaus ohne hörbaren Qualitätsverlust digitalisieren könnte...wo ist da das Problem?
                  Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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                  • Schmidt
                    Registrierter Benutzer
                    • 06.11.2013
                    • 776

                    #39
                    Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
                    Ich habe nur vorgeschlagen, dass man die besser klingende Schallplatte durchaus ohne hörbaren Qualitätsverlust digitalisieren könnte...wo ist da das Problem?
                    Sorry gibt kein Problem. Ist eine Heidenarbeit für einige LP's bin ich mal angefangen.
                    MP3 geht nur mit hoher Auflösung. Fürs Auto aber egal.

                    Da einige Experten hier noch von spanbildener Abtastung ausgehen war es nur mal ein Beispiel was möglich ist.
                    Eine SAS Nadel schafft locker 3-4000h

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                    • JAL
                      JAL
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.03.2018
                      • 1011

                      #40
                      Zitat von Qwertz² Beitrag anzeigen
                      Mal eine Off-Topic Frage : Ich war jahrelang nicht in HIFI Foren aktiv und nun heisst ein Plattenspieler anscheinend Plattendreher. Da einige ja Altgeräte haben, dürften sie auch noch mit dem antiquierten Begriff "-spieler" aufgewachsen sein.

                      Ist das der Seitenhieb auf die mechanische, verschleissende Abtastung? Da die Platte eher spanabhebend "abgedreht" wird - vergleiche Drehmaschine/Drechselbank ??
                      Hey, ich glaube, ohne es zu wissen, das sich der Ausdruck Plattendreher nicht auf die spanende, drehbankähnliche Wirkung der Nadel bezieht ,
                      sondern einfach auf die Tatsache, daß Platten zum analogen Auslesen mit Hilfe des Tonabnehmers nun mal in Drehung versetzt werden müßen...

                      (P.S.: ich hab das auch als Plattenspieler gelernt, aber ich finde Plattendreher irgendwie ganz lustig...)

                      Gruß

                      Jürgen

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                      • „Q“
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.07.2017
                        • 860

                        #41
                        Plattendreher? auf was für Ideen wieder diese Neumodischen äh naja Sprachverbesserer doch immer kommen...
                        Letztes stolperte ich über die neuartige Bezeichnung für einen Flaschenöffner... das nennt sich jetzt wohl „Kapselöffner“... wenn die sonst keine Langeweile haben...
                        Fakt ist, das Ding spielt Platten ab. Und daher bleibt für mich auch der Begriff Plattenspieler bis zum Weltuntergang bestehen. Punkt.
                        meine Kreationen: ProjectX (bald fertig)
                        Studio1 light Version & Pacto aus übertriebenem 19mm MDF & BlueOne Bluetooth Box
                        Ein paar vor urzeiten gebaute simple Surround rears: 2-Wege Surrounds mit WS13BF & DTW95NG
                        Hiermit fing alles an: 3-Wege Box Überarbeitung mit GF250, AL130 & DSM25FFL im WG (vielen vielen Dank für die Hilfe )

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                        • aurelian
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.03.2013
                          • 1911

                          #42
                          Ist ja schon mal gut, dass der Tonabnehmer eine 3-4fache obere Grenzfrequenz zu 20kHz hat....
                          Hat er nicht, man kann sich ganz einfach ausrechnen, wie groß eine 80kHz-Schwingung bei 33 UpM und innen bei der Schallplatte ist. Kann nicht mehr abgetastet werden*

                          Quadro-Platten gehen bis 35 kHz für die Background-Boxen, aber nach ca 20x Abspielen ist alles wegrasiert, trotz Shibata-Schliff

                          *) Schallplatte innen ca 250mm/s
                          250/(80.000*2) = 1,5µm für die Halbwelle. Na dann frühliches Abtasten mit einem Diamanten.
                          Manchmal genügt schon ganz wenig Hausverstand, um die Absurdität mancher Behauptungen zu entlarven
                          Aber selbst 20 kHz mit 5 µm lassen nur mehr minimal aussteuern, denn sonst werden die Rillenflanken wegrasiert

                          Also lassen wirs dabei, dass halt mancher Platten ganz super findet, objektiv sind sie Mist mit Sauce.

                          PS2: Plattendreher ist genauso blöd wie Schraubendreher (denn das Wort Schraubenzieher hat nichts damit zu tun, die Schraube herauszuziehen, Erklärungen findet man in der Wikipedia. Es sind halt überall die Sprachgenies unterwegs)
                          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                          • JAL
                            JAL
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.03.2018
                            • 1011

                            #43
                            LOL

                            Hallo Q

                            Also ich halt mich da, auch im fortgeschrittenen Alter, etwas flexibler als Du!
                            Ich hab den neuen Ausdruck auch erst vor 2, 3 Jahren bewusst wahrgenommen.

                            Ich sehe das nicht so eng, das ist ja nix Sprachverbesserisches sondern ein humoristischer, flapsiger Ausdruck, mit dem man auch so tun kann, als sei man voll der Plattenspieler-Connaisseur.
                            Ich find "Plattendreher" lustig, ich werde in Zukunft beides in gleichem Maße verwenden

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                            • JAL
                              JAL
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.03.2018
                              • 1011

                              #44
                              Zitat von laguna 0294 Beitrag anzeigen
                              Hallo
                              @Ubix,Wenn du doch von einer LP eine digitale Kopie anfertigts,also auf
                              CD brennst,dann erhälst du doch im günstigsten Fall eine Kopie,die von der
                              analogen Platte nicht zu unterscheiden ist,also auch sämtliches Knistern,Rumpeln,Rauschen usw.was halt auf der Platte drauf ist und somit dürfte auch kein nennenswerter Unterschied hörbar sein,oder sehe ich das falsch?
                              Gruß
                              Hallo Laguna,

                              ich glaube, daß es ein Trugschluß ist, anzunehmen, daß eine ausreichend hohe Rate bei der Digitalisierung sicherstellt, daß bei der Wiedergabe über diesselbe Anlage auch ein identischer Höreindruck im Vergleich zur Vinyl-Direktwiedergabe sicherzustellen ist.

                              Allein die Tatsache, daß ein weiterer, zusätzlicher Verarbeitungsschritt (Wandlung von analog (Platte) in digital (audiophile Datenrate)) in die gesamte Wiedergabekette eingefügt wird, stellt sicher, das sich das am Ende doch nicht gleich anhören wird....

                              Gruß

                              Kommentar

                              • aurelian
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.03.2013
                                • 1911

                                #45
                                Ich habe nur vorgeschlagen, dass man die besser klingende Schallplatte durchaus ohne hörbaren Qualitätsverlust digitalisieren könnte...wo ist da das Problem?
                                Das darf man nicht sagen, da flippen die Analogies gleich aus. Das kann nicht gehen, wird doch alles wieder stufig.
                                Dabei konnten schon Anfang der 80er Jahre auf DAT aufgezeichnete Platten in umfangreichen Hör-Versuchen nicht von der Platte unterschieden werden.
                                Auf Platte gepresstes Material vom DAT aber sofort.

                                ch glaube, das es ein Trugschluß ist, anzunehmen, daß eine ausreichend hohe Rate bei der Digitalisierung sicherstellt, daß bei der Wiedergabe über diesselbe Anlage auch ein identischer Höreindruck im Vergleich zur Vinyl-Direktwiedergabe sicherzustellen ist.

                                Allein die Tatsache, daß ein weiterer, zusätzlicher Verarbeitungsschritt (Wandlung von analog (Platte) in digital (audiophile Datenrate)) in die gesamte Wiedergabekette eingefügt wird, stellt sicher, das sich das am Ende doch nicht gleich anhören wird....

                                Gruß
                                Deine Meinung in Ehren, aber ich halte sie für nicht belegbar (etwas weniger höflich für Unsinn)

                                Was ich dann aber noch besonders lustig fände, ist, wenn der Plattenspieler über den AVR läuft, denn dort wird garantiert erst mal alles digitalisiert
                                Noch mindestens ebenso witzig erscheint mir, dass jeder neueren Schallplatte eine digitale Aufnahme zugrundeliegt..
                                Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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