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Boombox aus GF200 2xB100 Serielle Weiche, oder Aktiv?

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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9144

    Zitat von ubix Beitrag anzeigen
    Kleiner Alternativvorschlag
    *In Deiner Simu waren die Tieftöner übrigens unterschiedlich bedämpft.
    mir geht es bei den Simulationen nicht um das letzte dB. Mir geht es immer um das Gesamtkonzept. Gerade bei Breitbändern sind teilweise einige dB Unterschied von der Realität zur Simulation. Dies ist der Grund warum ich deine Version nicht einschätzen kann ob besser oder schlechter, nur eins kann ich mit Gewissheit sagen, die meinige Mittenkorrektur ist messtechnisch an der Restebox ermittelt, und sollte Ausgangspunkt bei der neuen Box werden. Die größere Spule hatte ich zunächst auch drin, hab sie dann wieder rausgeschmissen, da mir der Maxpegelabfall im Grundton nicht gefallen hat. Aber ich danke dir für das Mitdenken, ...

    Die Al130 sind nach einem Tag den Nachdenkens nicht schlecht, allerdings träume ich immer noch vom TIW200 mit Doppelschwindspule, der würde schätzungsweise vom Pegel Ideal zu den beiden B80 passen. Ich denke gerade drüber nach was man ändern müsste aus einem GF200 in Doppelschwingspule ein etwas leiserer GF200 in Doppelschwingspule zu machen. Diese Frage kenne ich ja durch viele Versuche welche ich schon gemacht habe, die Membran muss schwerer werden. Die benötigten Gehäuse werden größer, da QTC größer wird, usw. vielleicht sollte ich mich einfach an die Modifikation des GF200 machen, alternativ zu den beiden AL130?

    Gruß Timo

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    • GF250
      Registrierter Benutzer
      • 29.03.2017
      • 674

      Hallo,

      so in etwa bin ich auch drüber was zu Baun, die Tieftöner AL170 mit nem Fremdkoax. Trotz 18mm Birke MPX ist die Kiste nicht sehr schwer.
      Angehängte Dateien

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      • ubix
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2008
        • 3512

        Das sieht richtig professionel aus !

        Wegen der Bedämpfung, das ist mir eigentlich nur an den unterschiedlichen Impedanzkurven im Bassbereich aufgefallen. Sicher, was man nun simuliert, und was dabei real rauskommt, sind zwei verschiedene Dinge. Gerade bei einer Boombox, die mal hier, mal dort gehört wird.
        Mit Freundlichem Gruß,

        Ubix
        __________________________________________________ ____

        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

        Kommentar

        • Timo
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2004
          • 9144

          Zitat von GF250 Beitrag anzeigen
          Hallo,

          so in etwa bin ich auch drüber was zu Baun, die Tieftöner AL170 mit nem Fremdkoax. Trotz 18mm Birke MPX ist die Kiste nicht sehr schwer.
          Warte einfach mal bis alles fertig ist. Das Gewicht summiert sich ganz schön auf deutlich über 10 kg. Das ist schon ganz schön unhandlich.

          Gruß Timo

          Kommentar

          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9144

            Zitat von ubix Beitrag anzeigen
            Das sieht richtig professionel aus !

            Wegen der Bedämpfung, das ist mir eigentlich nur an den unterschiedlichen Impedanzkurven im Bassbereich aufgefallen. Sicher, was man nun simuliert, und was dabei real rauskommt, sind zwei verschiedene Dinge. Gerade bei einer Boombox, die mal hier, mal dort gehört wird.
            Das mit den al130 ist zwar eine super Idee aber eigentlich nicht besser als der gf200. Auch die nächste Box sollte wieder in Richtung drei chassis gehen. Ich werde mir ein probegehäuse für den gf200 bauen und mit verschiedenen Zusatzgewichten experimentieren.

            Gruß Timo

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            • Timo
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2004
              • 9144

              generelle Themen einer Boombox.
              1. Man muss sich damit Auseinandersetzen wie die Energie mit transportiert wird.
              2. in diesem Zusammenhang muss man sich auch Gedanken machen dass die Box möglichst wenig Energie verbraucht.
              3. In diesem Zusammenhang muss man sich Gedanken machen wieviel Energie für wie lange Musik mitgeführt werden muss.

              Antworten: Nach wochenlanger Recherche über Youtube und auch hier im Forum weiß ich jetzt wie man bestmöglichst Energie transportiert. Im Moment kommt man über die Lithium-Ion-Akkus nicht vorbei, ... link
              die ganzen Jahre Standard waren 18650, ... was die Große definiert: 18mm Durchmesser und 65mm länge. Immer mehr Standard wird allerdings eine Nummer größer 21700. (diese sollen auch in den neuen Teslas verbaut sein.) Die Kapazität ist entscheidend und wird in Ah angegeben. die besten Zellen haben heute schon 5 oder etwas mehr als 5 Ah bei 3.7 Volt.

              Für die meisten Verstärker in Class D benötigt man allerdings deutlich mehr Spannung, dies wird über eine Serienschaltung von Zellen erreicht, ... 3.7 volt mal ... ergibt dann die Betriebsspannung. In meinem Falle 24 Volt, ergibt sich aus 6x3,7 Volt. Eine Erhöhung der Kapazität erreicht man über eine Parallelschaltung der Zellen. Dies alles hatten wir schon.
              Nun zu punkt 2, es ist natürlich auch Wichtig wie viel der Verstärker an Leistung verbraucht, entschuldigt meine leihenhafte Formulierung. In meinem Fall gab es eine Überraschung, bei eingeschaltetem Verstärker auf 0dB gestellt verbraucht er um die 2-3 Watt, quasi im Leerlauf. Und es gab eine zweite Überraschung, bei fast vollem Pegel, bei meiner Konzeption verbauchte der Verstärker deutlich weniger als 7 Watt im Durchschnitt, ... dies waren die Werte mit denen man jetzt zu punkt 3 kommt:

              möchte man vielleicht einen Tag Netzunabhängig Musik hören kann man dies sehr schön ausrechnen, in meinem Falle reicht mir eine 20Ah bei 3,7 Volt für 24 Stunden mittellauter Musik, sprich ein 10 Ah bei 3,7 Volt ergibt 24 Stunden. Dies hat mich absolut überrascht, ... in meinen leihenhaften Formulierungen bedeutet dies, dass schon zwei neuartige Lion-akkus der 21700 mit hoher Kapazität (ab 5Ah) ausreichen würden die 24 Stunden durchzuhalten.

              In meinem Falle (nach dem Einsatz einer Powerbank) konnte ich "alte" Lion Akkus aus Lenovonotebooks zum Upcycling verwenden. Verbaut sind von der Dimension 18650er, die allerdings anders tituliert sind bei Samsung, dies haben 2,7Ah pro Zelle. Durch einen tollen Trick (danke hier ans forum) konnten die Vollständig reaktiviert werden, von 15 Stk. habe ich 12 einzeln mit einem Akkuladegerät aufgeladen, und die Kunststoffhülle entfernt (da teilweise beschädigt) und ein hochwertiger Schrumpfschlauch drübergezogen, ...



              Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten auf 24 Volt zu kommen, ich nutze die erste:
              1. Serienschaltung von 6 Zellen ergibt rund 22 Volt, also ausreichend, es gibt aber auch noch eine zweite Lösung, die ich ausprobiert habe:
              2. Es gibt DC-DC (Voltangleicher) die gibts in Step down und Step up, sprich man kann mehr oder weniger Volt herausholen: link; sprich gehe mit 3,7 Volt rein und gehe mit 24 Volt wieder raus, diese Step ups sind in hochwertigen Powerbänken drin.

              Jetzt nur noch das Ansteuern der Zellen, hier haben sich die Batteriemanagementsysteme durchgesetzt, kurz BMS. die für 6 Zellen heißen 6s, und sind sehr schwer zu bekommen, sehr lange Lieferzeiten, diese kommen alle aus China, oder über Zwischenhändler, bestellt man direkt in China kosten die BMS 6s deutlich weniger als 1 euro. Ich habe zwei von verschiedenen Anbietern bestellt und nach zwei Wochen ist dann auch eins angekommen für 5 Euro das Stk. das andere und günstigere ich nach drei Wochen immer noch nicht da.

              Ähnlich verhält es sich mit den geeigneten Ladegeräten, diese sind Trafos die sehr genau die Spannung halten müssen und was noch wichtiger ist, die Zellen laden mit einer ganz bestimmten Spannung bei mir pro Zelle 4,2 Volt, was bedeutet dass ich ein 25,2 Volt Trafo benötige, dies habe ich über langes suchen auch gefunden, aber Achtung, die Stromstärke ist auch wichtig, denn die Zellen laden nur mit einer bestimmten Stromstärke auf, bei mir darf der Trafo nicht mehr als 2,x Ampere haben, ... Diese habe ich zwar auch vor drei Wochen bestellt aber ist noch nicht angekommen, ... kommt auch direkt aus China (um die 10-15 Euro). Oder man nutzt ein Labornetzteil und stellt Strom und Spannung dort ein, ...

              und zu allerletzt habe ich noch drei Anschlusspäne anderer Boomboxen angehängt, aus meiner Recherche, ...

              Ich bin gerade am Zusammenbestellen dass ich eine "neue" Boombox bauen mit allen Teilen drin, ein fosi-Audio-Verstärker gibt es auch in einer Einbauversion, diese ist schon angekommen und ist auch schon getestet, wichtig waren mir gleiche Leistungsdaten.

              Das Ziel ist bald erreicht und schlussendlich gibt es nur noch zu sagen dass das Gewicht sehr entscheidend ist, meine Box hat mit Elektronik (Verstärker und Powerbank) rund 12 kg, und dies ist deutlich zu viel, diese auch längerfristig mit rumzutragen, sprich dies war von vornherein eine fehlerhafte Konzeption, die Boombox ist trotzdem vom klanglichen Ergebnis richtig geil geworden und wird zu Hause täglich über mehrere Stunden als Werkstattbox (und Hausbox) zum Radiohören genutzt.

              Es gibt also bei der nächsten Boombox einen entscheidenden Punkt: mache das Ganze sehr viel leichter und versuche die gleiche klangliche Ausbeute.
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von Timo; 21.07.2020, 08:15.

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              • ubix
                Registrierter Benutzer
                • 26.03.2008
                • 3512

                Zum leichter machen empfehle ich dünneres Holz, und nur an den kritischen Stellen gezielt Versteifungen. Vielleicht sogar unter Einsatz von Kunststoffstreben oder ähnliches.

                Von der Stromversorgung wäre so etwas mal 2 technisch am einfachsten, aber wie der Name Bleiakku schon sagt https://batterie24.de/LONG-Bleiakku-...iABEgLUr_D_BwE
                Mit Freundlichem Gruß,

                Ubix
                __________________________________________________ ____

                Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

                Kommentar

                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9144

                  es geht weiter am Testen des neuen Verstärkerleins

                  ja, es geht auch an der Elektronik weiter, ein Freund hat eine Sammelbestellung in USA-Land gemacht, und mir letzte Woche schon dieses Teilchen mitgebracht (rund 20 Euro). Der läuft optimal bei 24 Volt wie der andere von Fosi-Audio, hat aber nur ein Bluetooth und Klinke und was der Hammer ist, der benötigt deutlich weniger Leistung zum Funktionieren, leise abgespielt heißt auch deutlich weniger Leistungsabnahme an der Powerbank, ich gehe davon aus dass die fehlende Elektronik DAC usw. ... halt nicht mitgeschleppt werden müssen und deshalb weniger Leistung im Leerlauf benötigt, was positiv für die Laufzeit ist.



                  Wie im letzten großen Post geschrieben dauert die Umsetzung des LION-Pakets deutlich länger, weil die Lieferzeiten so lang sind, es ist immer noch nicht alles da, deshalb läuft die Powerbank noch eine Zeit. Die komplette Elektronik incl. Netzteil passt in eine kleine Box, ich baue das alles noch komplett rein, ...

                  meine ganzen Ideen eine NEUE VERBESSERTE VARIANTE zu kreieren, verläuft sich im Sand, denn alles was ich mache geht wieder in Richtung deutlich mehr Leistungsbedarf bei gleicher Lautstärke, ... der oben gezeigte Kleinverstärker schafft 2x50 watt, was nicht gerade viel ist, aber es reicht beim B100 richtig gut Pegel zu machen. Ich habe mal die Variante mit den beiden B80 im Vergleich angehängt, dieser ist zwar gleich laut im Maxpegel, benötigt dazu aber deutlich mehr Leistung, ...

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                  Kommentar

                  • Cossart
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.08.2009
                    • 312

                    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                    ... der oben gezeigte Kleinverstärker schafft 2x50 watt, …
                    An 0,5 Ohm kurz vor dem Verglühen… Die Chinesen faken alles: Adidas, Rolex, Wassermelonen und Datenblätter…
                    Viele Grüße
                    Robert

                    Kommentar

                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9144

                      Zitat von Cossart Beitrag anzeigen
                      An 0,5 Ohm kurz vor dem Verglühen… Die Chinesen faken alles: Adidas, Rolex, Wassermelonen und Datenblätter…
                      Ja, mag sein, allerdings hatte ich ein Netzteil dran mit 24 Volt und 2 Ampere (wie im Bild von vorigen Post) und eins mit 24 Volt und 5 Ampere. Man merkt deutlich dass das zweite Netzteil im Maxpegel eine deutliche Verbesserung bringt, ich gehe davon aus dass die tatsächliche Leistung schon deutlich über 2x20 Watt in der Spitze ist, und dies reicht bei dieser Boombox deutlich aus.

                      Ich hatte ja schon festgestellt dass die mittlere Leistung über das komplette Musikmaterial auch bei Vollausschlag am Lautstärkeregler um die 7-10 Watt sind und dies ist schon richtig laut. Da schlägt bei manchen Passagen der GF200 schon an.

                      oder besser formuliert, der Kleinverstärker reicht die Boombox komplett auszulasten. Die Variante mit GF200 und zwei B80 würde einen deutlich stärkeren Verstärker brauchen.

                      Gruß Timo

                      Kommentar

                      • Timo
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.06.2004
                        • 9144

                        gibt es auch als Variante ohne Bass und Höhenregler, dafür deutlich günstiger:
                        link

                        schwarz
                        Modell: ZK-502L mini
                        Chip: TPA3116D2 (mit AM-Vermeidung)
                        BT-Version: 5.0
                        Ausgangsleistung: 50W x 2
                        Maximale Leistung pro Kanal: 50W
                        Zulässige Versorgungsspannung: 5 ~ 24 V (optionaler 9 V / 12 V / 15 V / 18 V / 24 V-Adapter, hohe Leistung für Hochspannung)
                        Kompatibler Lautsprecher: 30W-200W, 4?, 8?
                        Anzahl der Kanäle: linker und rechter Zweikanal (Stereo)
                        Übertragungsentfernung: 15 Meter (ohne Barriere)
                        Schutzmaßnahme: Überhitzungsschutz, Kurzschlussschutz
                        Versorgungsspannung: 12 V, 8 ? Lautsprecher / 12 W (linker Kanal) + 12 W (rechter Kanal), 4 ? Lautsprecher / 20 W + 20 W.
                        15 V, 8 ? / 18 + 18 W, 4 ? / größer als 30 + 30 W.
                        19 V, 8 ? / 32 + 32 W, 4 ? / größer als 45 + 45 W.
                        24 V, 8 ? / 38 + 38 W, 4 ? / größer als 50+ 50 W.
                        Artikelgröße: 7,6 * 3,8 * 1,5 cm / 2,99 * 1,49 * 0,59 Zoll
                        Artikelgewicht: 23 g
                        Paketgewicht: 74 g
                        Packungsgröße: 11 * 6,5 * 5 cm / 4,33 * 2,55 * 1,96 Zoll

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                        • Timo
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.06.2004
                          • 9144

                          Zitat von Cossart Beitrag anzeigen
                          An 0,5 Ohm kurz vor dem Verglühen… Die Chinesen faken alles: Adidas, Rolex, Wassermelonen und Datenblätter…
                          im Übrigen suche ich ständig nach Alternativen, kennst du welche?

                          Kommentar

                          • Cossart
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.08.2009
                            • 312

                            Hallo,

                            ein SMPA in BTL-Konfiguration kann bei Vollaussteuerung rein physikalisch nicht mehr als
                            (Betriebsspannung - 1)^2/(2 × Lastwiderstand) Watt

                            liefern. Das "-1" ist der Spannungsfall in den Schalttransistoren. Da bei BTL immer zwei Transistoren in Reihe liegen, ist das eher optimistisch angenommen.

                            Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                            im Übrigen suche ich ständig nach Alternativen, kennst du welche?
                            Ich betreibe selber Verstärker von Sure und von 3e Audio, deren Angaben ich für vertrauenswürdig halte. Zudem ist deren mechanischer Aufbau über alle Zweifel erhaben: Dickes Platinenmaterial und kein dünnes Wabbelzeux, mit dicker Kupferauflage, Bauteile von namhaften Herstellern - das kostet alles Geld und daher kriegt man die Teile auch nicht für 'n Appel und 'n Ei.
                            Viele Grüße
                            Robert

                            Kommentar

                            • Timo
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.06.2004
                              • 9144

                              Zitat von Cossart Beitrag anzeigen
                              An 0,5 Ohm kurz vor dem Verglühen… Die Chinesen faken alles: Adidas, Rolex, Wassermelonen und Datenblätter…
                              alles was ich schreibe, schreibt ein nichtswissender (52 Jahre alter) Verfahrenstechnikingenieur, der mit Elektronik so gar nichts am Hut hat.
                              Deswegen verzeige mir.

                              Es klingt ein bisschen so wie wenn du einiges schlecht machst was andere tun, und selbst setzt du das Chinesenzeugs ein. Ich halte, zumindest Sure (heute Wondom), für das gleiche Teufelszeugs, wie der Rest der angeboten wird. Jetzt mal im Ernst, wenn es funktoniert ist das Teufelszeug doch OK, oder?

                              Mir geht es hier zunächst mal überhaupt nichts ums Geld, ganz im Gegenteil, wenn ich bei den anderen Teufelszeugproduzenten auch so etwas gefunden hätte, natürlich hätte ich es genutzt, auch wenn es etwas teurer gewesen wäre. Im Übrigen habe ich das von mir eingesetzte Kleinteilchen auch noch hier ganz einfach in amazon gefunden: link

                              Aktuell ist meine Meinung: es funktioniert! und es funktioniert mit einem besonders attraktiven Preis. Was möchte ich als Käufer mehr?

                              Vielleicht präsentiert ja jemand etwas ähnliches hier als link?
                              Klein, leicht, damit auch transportabel mit Bluetouth und Klinke, bezahlbar und alles auf einer kleinen Platine, noch zusätzlich wichtig war mir dass Klangregler und ein Lautstärkeregler mit on/off Stellung dran ist und alles von einer Seite bedienbar ist, und zusätzlich war mir wichtig keine Antenne verbauen zu müssen, ... ich habe eine Weile gesucht dieses Kleinverstärkerlein zu finden. Alternativen sind immer willkommen.

                              Gruß Timo

                              was du mir hiermit sagen willst habe ich keine Ahnung:
                              ein SMPA in BTL-Konfiguration kann bei Vollaussteuerung rein physikalisch nicht mehr als

                              (Betriebsspannung - 1)^2/(2 × Lastwiderstand) Watt

                              liefern. Das "-1" ist der Spannungsfall in den Schalttransistoren. Da bei BTL immer zwei Transistoren in Reihe liegen, ist das eher optimistisch angenommen.

                              Kommentar

                              • Cossart
                                Registrierter Benutzer
                                • 09.08.2009
                                • 312

                                Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                                alles was ich schreibe, schreibt ein nichtswissender (52 Jahre alter) Verfahrenstechnikingenieur, der mit Elektronik so gar nichts am Hut hat.
                                Hier: 56 Jahre, Dipl.-Ing. Elektrotechnik. Ich weiß deshalb durchaus zu unterscheiden zwischen billig produziertem Ramsch und Qualitätsware. Das beginnt mit Datenblättern, deren Angaben man auch vertrauen kann und geht weiter über die Qualität der Platinen, der Bauteile, der Verarbeitung.

                                Es klingt ein bisschen so wie wenn du einiges schlecht machst was andere tun, und selbst setzt du das Chinesenzeugs ein.
                                Ich wollte dich nur ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Die Chinesen produzieren das, was der Markt verlangt: Billigramsch für die, denen das egal ist und Qualitätsware für Leute, die etwas mehr Wert darauf legen. Ich hab selber son Billigteil zuhause und kenne den Unterschied zur Ware von 3e Audio und Sure aus eigener Anschauung.

                                was du mir hiermit sagen willst habe ich keine Ahnung:
                                Ich wollte dir damit eine kleine Formel an die Hand geben, mit der du zumindest die Leistungsangaben der Chinateile überprüfen kannst (SMPA = Switched Mode Power Amplifier, BTL = Bridge Tied Load).
                                Zuletzt geändert von Cossart; 23.07.2020, 10:33.
                                Viele Grüße
                                Robert

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