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  • Fresh Meat
    Registrierter Benutzer
    • 15.09.2002
    • 86

    #46
    High,

    Die Sachen bei www.schuro.de scheinen mir tauglich , sehr günstig sind gerade die grossen Netzteile, etc aber auch nicht... aber zumindest ein Ansatzpunkt...?!

    Vielleicht sollten wir einen "Wunschgesamtpreis" setzen und schauen wie weit man damit kommt.
    Ich fände für mich abgepeilte 350,- EUR absolute Obergrenze... finanziell interessant sollte ja auch bleiben. Wenns weniger wird... nur zu, aber auch kein Schund.

    gruss
    ck

    [Dieser Beitrag wurde von Fresh Meat am 16. Februar 2003 editiert.]

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    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #47
      Für 350$ bekommt man ein leeres Gehäuse mit Netzkabel, einem 200VA Trafo, Netzschalter und der Power-LED.

      Kommentar

      • Mr. Pit
        Registrierter Benutzer
        • 09.04.2002
        • 1705

        #48
        Hallo,

        genau, wir sollten uns auf den kleinen gemeinsamen Nenner einigen:

        Front: gebürstet Alu
        Seiten: Kühlkörper
        Boden + Rückwand: Blech (seiht ja keiner)
        Deckel: wer mag Alu (sieht ja keiner wenn´s gestapelt wird)

        Frontseite: Einschaltknopf + LED für "ON" ggf. (falls möglich) "ERROR"
        Rückseite: Strom + Input + Output

        Poti? Bei mir sitzt das Poti am Vorverstärker (optional wer es möchte)

        Stereoamp brückbar ist O(tto) K(ruse).
        Netzteil: 1 oder 2?
        Siebung: min. 20000 µF (wer möchte kann ja zusätzlich noch ein paar Elkos einbauen)
        Gleichrichter: Tja, vernünftig richten sollte er .

        Im welchem (Preis-)Verhältnis steht das Gehäuse zum Rest der Schaltung?

        Have a nice day

        Grüße

        Mr. Pit

        PS: Bei Thel gibt es eine Rückseite mit Cinchbuchsen fertig vorbereitet für einen Vorverstärker. http://www.thel-audioworld.de/module/ewm/ewm.htm

        Edit: Link eingefügt.

        [Dieser Beitrag wurde von Mr. Pit am 16. Februar 2003 editiert.]
        Grüße
        Mr. Pit

        Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
        Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

        Front Vourtune
        Sub Vourturms

        Kommentar

        • Fresh Meat
          Registrierter Benutzer
          • 15.09.2002
          • 86

          #49
          Das ist ein klares Wort... ok,

          Wie gesagt, wenn jemand Zugang zu Blechverarbeitung hat und einige Stückzahlen zusammen kommen lohnt es mit Sicherheit Alu in Klein- (1x2m) Mittel- (1,25x2,5m) oder Grossformat (1,5x3m) zu kaufen.

          ck

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          • broesel
            Gesperrt
            • 05.08.2002
            • 4337

            #50
            Der passive Thel VV ist viel zu teuer. Man nimmt statt eines hochwertigen Drehschalters vernünftige Relais, kostet für 6 Inputs etwa 15,00 Euro. Diese schaltet man mit einem normalen Drehschalter von z.B. Lorlin. Kostet etwa 1,50 Euro. Dazu braucht man noch Chinchbuchsen für Print, kostet für 6 Inputs und 2 Outputs etwa 10,00 Euro. Dann noch ne Platine und etwas Kleinkram für ca. 6,00 Euro. "Macht" Euro 32,50.

            Nachteil: Man braucht eine Spannung, um die Relais zu schalten. Dazu nimmt man entweder die Spannung aus der Endstufe, oder baut ein extra Netzteil für max. 5,00 Euro.

            Vorteil: Wenn sowieso eine Spannung vorhanden ist, kann man die Kanalanzeige mit LED gestalten, so wie ich das mache. Kukst du Foto.

            Kommentar

            • thomas_ch
              Registrierter Benutzer
              • 08.07.2002
              • 213

              #51
              @broesel
              Danke für die Bilder. Das macht einen sauberen Eindruck. Kannst Du eine Aussage treffen, was das Ganze kosten würde?
              @ollisusi
              Kannst Du einen Vorschlag für das Gehäuse machen und die Kosten benennen.

              Gruß Thomas

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              • hustbaer
                Registrierter Benutzer
                • 27.07.2002
                • 78

                #52
                @broesel:
                ich würd gleich noch einen +12V remote ausgang einbauen wenn du schon ne stromversorgung hast.
                dann kann man verstärker und/oder andere geräte mit ein/ausschalten.

                mfg.
                --hustbaer

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                • broesel
                  Gesperrt
                  • 05.08.2002
                  • 4337

                  #53
                  Hi Husti. Das mache ich schon lange so. Ich schalte damit ein Relais in einer Steckdosenleiste. Hinter dem Relais werden dann die Zuspielgeräte eingestöpselt, und durch den Amp angeknipst. Die käuflichen Master / Slave - Steckdosenleisten sind nämlich reichlich unzuverlässig.

                  Thomas: Das habe ich mir etwas anders gedacht: Ich schicke dir die Layoutfolie ( for nothing ), und du kümmerst dich um den Rest. Zur Folie gibts natürlich auch den Bestückungsplan u.s.w.

                  Kommentar

                  • thomas_ch
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.07.2002
                    • 213

                    #54
                    @broesel
                    o.k. habe ich ja auch so zugesichert. Was glaubst Du, was ca der Bauteilesatz kostet?

                    PS Ich maile Dir meine Adresse zu.

                    Gruß Thomas

                    Kommentar

                    • Torsten
                      Registrierter Benutzer
                      • 21.02.2002
                      • 702

                      #55
                      Hi,

                      ich muss mich auch mal dazu äussern. Ich möchte euch das Ding nicht madig machen, aber früher galten Verstärkerkonzepte die mit nem TDAXXXX aufgebaut waren niemals als High-End. Mag sein das der von euch genannte TDA um längen besser ist als z.B. ein TDA2030 aber ist er auch so gut wie eine diskret aufgebaute Endstufe?
                      Wenn ich mir hier angucke welche Amps schon alle von FrankS verrissen wurden und das er sich hier nicht äussert wundert mich das ein wenig.

                      Ich kenne das Ding nicht, aber in der guten alten Zeit galt nur diskret aufgebautes als High-End. Ich sehe da auch keinen so grossen Preisvorteil durch den TDA. Sicher lassen sich hier XX Euros sparen, aber auf die kommt es dabei dann auch nicht mehr an.
                      Selbstbau lohnt IMO nur wenn man das für den Hobbiesten machbare rausholt und ob da der TDA das richtige ist? Ich weiss es nicht, aber ich denke das man für 300 Euro bei Ebay besseres bekommt.

                      Ist nur so ein Gedanke. Für die die Spass am basteln haben ist das natürlich trotzdem Ok.

                      Torsten

                      Kommentar

                      • Frank S
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.04.2002
                        • 4741

                        #56
                        Was soll man dazu sagen: es weiß ja doch keiner, welches Konzept er bauen will!?!

                        Da heißt es: wir bauen die RB990BX nach; da wissen wir was wir bekommen und zudem ist die Schaltung anpassungsfähig von 100-500W.

                        Dann heißt es: der TDA7293 wird gebaut weil er einfach und hgut handhabbar ist.

                        Dann aber doch lirber das alte TDA7294 Konzept weil es ja auf 10W nicht ankommt.

                        Oder doch lieber den http://users.ece.gatech.edu/~mleach/lowtim/ Verstärker?


                        MEINE Meinung dazu ist:

                        1.)Für 8 Ohm Betrieb und maximal 70W ist der TDA zu empfehlen wobei ich unbedingt den 93er nehmen würde.

                        2.)für höhere Leistung oder für 4 Ohm Lasten würde ich den leach-Amp mal probieren weil sein Konzept nicht schlecht aussieht. Allerdings würde ich das Layout auf TO3P Transistoren am Ausgang umrüsten; die alten TO3s sind am aussterben.

                        3.)Was spricht gegen die verbreitere 990er Endstufe? Für Leistungen >200W würde icxh dieses konzept am ehesten bauen.

                        Natürlich gibt es noch geringfügig bessere Schaltungen, der Aufwand steigt dann aber extrem an.

                        Evtl. sollte man versuchen, sich auf EINES der obigen Konzepte zu einigen!!!

                        z.B. baut man den TDA, so genügt dessen Leistung manchen Personen nicht. Folglich ist das Konzept wieder zum Scheitern verurteilt. Parallelbetrieb würde ich nicht nutzen; dann doch lieber eine diskrete Schaltung. Es sind Ausfälle im Parallelbetrieb bekannt, auch der Hersteller weiß davon!

                        Baut man den leach-Amp so hat man ein gutes Mittelmaß wobei die genauen Daten unbekannt sind. Man müßte einen Prototypen bauen und ausmessen.

                        Baut man die 990er so kann man das gegebene Layout verwenden und je nach Bedarf bestücken. Von 2 Transistoren bis hin zu 5 parallelen Transistoren. Von 30V bis hin zu 75V ist fast alles möglich.

                        Dann zu den Diskusionen mit dem Netzteil:

                        Nimmt man jetzt 2x30V mit 10A oder lieber einen Eisenbahntrafo mit 24V und 2A (Märklin???)?

                        Lieber ein HighEnd Produkt?

                        ->Wenn sich Selbstbau ohnehin nicht lohnt, dann soll das Ergebnis wenigstens individuell und hochwertig sein!!! So sehen es manche!

                        ->andere schreiben: wenn ich selbstbaue, dann muß es billig sein, maximal 350$.

                        ->wenn eine gute Fertigendstufe schon 500$ aufwärtskostet und es immer wieder heißt daß Selbstbau sich nicht lohnt, wioe bitte soll dann ein guter Selbstbauverstärker fpür 350$ realisierbar sein?

                        Es geht für 350$, das ist aber eher die Untergrenze statt die Obergrenze.

                        Eines muß jedem bewußt sein: baut man 2 TDAs in ein Geghäuse und bastelt man somit für 250$ seinen Stereoamp, so wäre ein gebrauchter 50$ Kenwood besser gewesen.

                        Erstmal sollte jeder überlegen was er eigentlich will. Bis dahin wären alle Vorbereitungen reine Zeitverschwendung.

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                        • mcguiver
                          Registrierter Benutzer
                          • 11.01.2003
                          • 48

                          #57
                          @ Torsten:

                          Es gab auch Zeiten, da galt ein 100Mhz Prozessor als schnell.

                          Vorteile durch hohe Integration: sehr geringe externe Beschaltung, kürzere Signalwege, kaum Schwingneigung, keine Relais im Signalweg usw.

                          Klar, das es auch Nachteile gibt aber insgesammt schneiden die hier genannten TDA´s sicher im Vergleich nicht so schlecht ab.

                          Hans

                          Kommentar

                          • Frank S
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.04.2002
                            • 4741

                            #58
                            Der 100MHz Prozessor ist für Office auch heute noch schnell!

                            Der TDA hat genau 2 Nachteile:

                            1.)Er ist nicht stromlieferfähig was ihn untauglich für komplexe Lasten macht.

                            2.)er ist in der Ableitung der Verlustleistung wegen seines kleinen Gehäuses beschränkt. Das macht ihn unbrauchbar für hohe Dauerlasten an 4 Ohm.

                            Diskrete Stufen haben auch heute noch ihre Vorteile. Auch diese kommen ohne Ausgangsrelais aus und neigen bei guter Konzeption bis ins Layout nicht zum schwingen.

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                            • Torsten
                              Registrierter Benutzer
                              • 21.02.2002
                              • 702

                              #59
                              Zitat FrankS:

                              "Eines muß jedem bewußt sein: baut man 2 TDAs in ein Geghäuse und bastelt man somit für 250$ seinen Stereoamp, so wäre ein gebrauchter 50$ Kenwood besser gewesen."


                              Genau so sehe ich das auch. Wenn schon dann richtig. Ich könnte das Teil viel billiger bauen da ich das Netzteil und auch diverse Relais umsonst bekomme, aber irgendwie fehlt mir die Lust dazu... Der Bau z.B. eines Vorverstärker oder einer Aktivweiche ist um längen günstiger, d.h. da spart man noch echtes Geld gegenüber was gekauftem.

                              Torsten

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                              • broesel
                                Gesperrt
                                • 05.08.2002
                                • 4337

                                #60
                                Hi Torsten,
                                Der TDA 7294 ist eine völlig andere Kiste als der 2030...2050. Es gibt HiEnd Fertigprodukte, in denen dieser IC verbaut ist. Das Dingen ist bekannt für seinen exzellenten Klang, und ist in Normalbetrieb sehr wohl 4 Ohm tauglich, auch an noch so kritischen Lasten. Der parallelschalterei vom 7293 habe ich nie über den Weg getraut, und weil diese Option der einzig nennenswerte Vorteil gegenüber dem 7294 ist, das Teil auch nie verbaut.

                                Wenn man mit den berühmten 70 Watt klarkommt, ist ein Verstärkerbau mit dieser IC die einzige preiswerte Lösung. Ein bestückter Print mit 2 Kanälen kostet mich ca. 35,- Euro. Das versuch mal, diskret hinzukriegen. Es spricht nichts dagegen, den Amp in eine handelsübliche Alukiste zu bauen; man muß sich kein Gehäuse bei Schäffer oder sonstwo fräsen lassen. Das mache ich aber so, und wem das zu teuer ist, der nimmt halt eine Zigarrenkiste.

                                Ob sich das dann "lohnt", endet in der gleichen doofen und zu nichts führenden Diskusion wie die Frage, ob der Boxenbau "was bringt". Das haben wir zur Genüge durchgekaut. Ich persönlich werde aber einen Teufel was tun, und mir ein Industriegerät ins Wohnzimmer stellen. Auch die ( aus mehreren Gründen ) von mir mal als alternative gehandelten Rotels sind inzwischen unten durch.

                                Jetzt bin ich dabei, den Leachamp zu bauen, dem ein überzeugendes Konzept zu Grunde liegt. Nicht, weil ich das Ding brauche, und mir der TDA 7294 zu wenig Leistung "bringt", sondern weil ich Bock dazu habe. Der Rotel als Nachbau fällt aus, denn da müßte man praktisch bei Null anfangen, wozu ich wiederum KEINEN Bock habe. Vom Rotel gibts eine Seite mit einem schwer zu entziffernden Schaltbild; vom Leach gibts etwa 70 Seiten Dokumentation mit allem Drumm und Drann. Billig wird der Amp aber auf keinen Fall.

                                Gruß.

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