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OT: Kopfhörer am Lautsp.ausgang

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  • Nuggets
    Registrierter Benutzer
    • 12.04.2001
    • 571

    #16
    @ powerear:
    Ob die Sache Sinn machen würde, ist eine Frage, wie ernst du HiFi nimmst. Klar kann man sich auch mit wenig zufrieden geben.
    Wenn man jedoch einen Kopfhörer wie den AKG K240DF sein Eigen nennt (ich leider noch nicht), wird mit den Kopfhörerausgängen eines normalen CD-Players nicht auskommen. Selbst besitze ich den doch recht guten (Mechanik zumindest) Sony CDP-XB 920 QS. Leider verfügt der auch nur über einen schwachen Ausgang, um deine Frage zu beantworten.
    So ein Kopfhörerverstärker kostet ja auch nicht die Welt. Sollten ein paar OpAmps (z.B. NE5534A) gebraucht werden, ist man damit unter 5€, eine selbstgemachte Platine oder über nen Bekannten gemachte kostet fast nichts, max. 10€ für den Trafo, wenn hoch kommt noch 10-20€ für den Rest der Spannungsversorgung, Kühlkörper und Transistoren, sonst noch Kleinkram: 20€. Ich denke, dass man da für gute 50€ ohne Gehäuse was ordentliches machen kann. Das wärs doch wert, wenn sogar der Kopfhörer schon über 100€ kostet.
    Zum Messen sollte ein Multimeter reichen.

    Martin
    Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
    Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
    Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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    • sinus
      Registrierter Benutzer
      • 20.10.2002
      • 1002

      #17
      wie Martin schon sagt: teuer is sowas nicht..aber Um Geld zu sparen solltest du sowas besser bleiben lassen ..denn soviel Zeit die da draufgeht....

      meiner

      Das Teuerste an dem Ganzen war die Neutrikbuchse auf der Frontplatte den Rest hatte ich schon fast komplett in meiner Bastellkiste zusammen. das Netzteil war auch schon vorhanden (2x15V). Bei Reichelt gibt es schöne, günstige AluGehäuse.


      Chris
      "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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      • Mr.E
        Registrierter Benutzer
        • 02.10.2002
        • 5291

        #18
        Beim HiFi-Forum kommt ja Werbung von der ganz penetranten Sorte. Und dann auch noch von 1&1. Hätte ich nicht erwartet.

        Der 240 DF klingt am KH-Loch des Yamaha AX 570 schon garnicht schlecht.

        Aber ohne Vergleich ist das natürlich wenig aussagekräftig.

        Genau für den hätte ich das auch geplant.
        Dann planen wir das doch mal irgendwann.
        Was wird denn gerade gebacken?
        Der D/A-Wandler (war es ein solcher?)?
        Leg' dir den DF mal flott zu. Den legst du nicht mehr weg.
        Vor allem mit dieser Stakkato.

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        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #19
          Es macht wenig Sinn, einen Kopfhörerverstärker extern nachzubauen, der in genau dieser Form z.B. im CD Player schon eingebaut ist.

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          • Mr.E
            Registrierter Benutzer
            • 02.10.2002
            • 5291

            #20
            Ich weiß nicht, ob der Ausgang am CDP gleich wäre, aber die Lautstärkeregelung am CDP ist mir viel zu umständlich.

            Außerdem ist der PC mitunter zu leise, dort würde ich den Amp auch verwenden, sowie am Fernseher.

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            • Nuggets
              Registrierter Benutzer
              • 12.04.2001
              • 571

              #21
              @ Mr.E:

              Ich werde in der Tat erst das von dir richtig erkannte Projekt fertigstellen, ehe ich wieder was neues anfange. Es könnte sein, dass ich das bis Mitte Oktober noch mache. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber gering. Mal sehen.

              @ FrankS:

              Denke schon, dass es einen ordentlichen Unterschied zu eingebauten KH-Verstärkern gibt.

              Martin
              Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
              Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
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              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #22
                Warum, wenn die Schaltung grundsätzlich identisch ist? Einen 600 Ohm KH treibt jede noch so billige Schaltung.

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                • Nuggets
                  Registrierter Benutzer
                  • 12.04.2001
                  • 571

                  #23
                  @ FrankS:

                  Ich denke eben nicht, dass 15V bei so einem normalen Vorverstärker zur Verfügung stehen. In die 600Ohm will erst mal Strom hinein gepresst werden. Wenn ich mit der Meinung, dass 15V nicht überall symmetrisch mit rauschfreier, schneller Elektronik zur Verfügung steht, irren sollte, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.

                  Martin
                  Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                  Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
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                  • sinus
                    Registrierter Benutzer
                    • 20.10.2002
                    • 1002

                    #24
                    Servus,
                    ich weiss nicht ob euch das Layout vom HifiForum gefäll, aber dazu kann ich mein Laienhaftes-Layout (ExpressPCB Freeware) zur Verfügung stellen.

                    Bei dem Amp sollte man jedoch statt den bipolaren NE5532 JFETs mit kleinerem Eingangs-R nehmen (zB ordinäre OPA2132 wie bei mir). Mit den Bipolaren ergab das ein Offset-Problem. Auf der Platine fehlt die Gleichichtung, die kann man bei Bedarf mit der Freeware aber einfach noch dazupflanzen.

                    Chris
                    "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

                    Kommentar

                    • Marko
                      Registrierter Benutzer
                      • 16.07.2001
                      • 65

                      #25
                      Original geschrieben von Frank_S
                      [B]Meine Erfahrung:

                      1. Bei den meisten Vollverstärkern wird der Kopfhörerausgang über einen simplen Spannungsteiler von der Hauptendstufe abgegriffen. Der Spannungsteiler ist recht niederohmig ausgelegt (Ausgangsimpedanz meist unter 22 Ohm), so daß er ein sehr breites Spektrum von Kopfhörern bei angemessenem Pegel treiben kann (<33 Ohm bis über 2K Ohm). Ein einfacher Vorwiderstand erfüllt die letzte Bedingung nicht, da er nur für ein schmales Impedanzband ausgelegt werden kann. Der Klang ist beim Spannungsteiler besser, da der Impedanzverlauf der KH nicht so erheblich auffällt (ähnlich Dämpfungsfaktor bei LS). Spannungsteiler oft 10:1.
                      Hallo zusammen,
                      hat jemand Infos, wie man allgemeingültig die Spannungsteiler dimensioniert? Habe etliche recht verschiedene KH, so dass ich individuelle Werte bräuchte.

                      Danke sehr!

                      Marko

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                      • HCW
                        HCW
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.01.2005
                        • 1857

                        #26
                        Steht doch nun schon drin. z.B. 220 Ohm+22 Ohm, 1W-Typen sollten ok sein. Den KH am 22Ohm abgegriffen. Es wird rund 1/50stel der Lautsprecherleistung an 4 Ohm verbraten, ein Zehtel davon steht zur Verfügung. Funzt an KH von 32Ohm bis in den Kiloohmbereich. Sehr alte Funkkopfhörer haben 2 kOhm, Hifi-KH immer zw. 300 und 600 Ohm, Walkmandinger 32 Ohm.

                        Christian

                        Kommentar

                        • Marko
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.07.2001
                          • 65

                          #27
                          Original geschrieben von HCW
                          Steht doch nun schon drin. z.B. 220 Ohm+22 Ohm, 1W-Typen sollten ok sein. Den KH am 22Ohm abgegriffen. Es wird rund 1/50stel der Lautsprecherleistung an 4 Ohm verbraten, ein Zehtel davon steht zur Verfügung. Funzt an KH von 32Ohm bis in den Kiloohmbereich. Sehr alte Funkkopfhörer haben 2 kOhm, Hifi-KH immer zw. 300 und 600 Ohm, Walkmandinger 32 Ohm.

                          Christian
                          Is wahr, wirklich universell verwendbar? keine Einschränkungen?
                          Die Angabe zu den Impedanzen stimmt nicht, es gibt wirklich alle Facetten.
                          AKG K 1000 und 501 120 Ohm, Beyerdynamic 250 Ohm.

                          Werd mal einen Sp.teiler mir den Werten zwischenschalten.

                          Viele Grüße
                          Marko

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                          • HCW
                            HCW
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.01.2005
                            • 1857

                            #28
                            Naja, das ist doch klar: die Quellimpedanz (hier der 22Ohm) soll idealerweise sehr viel kleiner als die Last sein, analog zum Lautsprecher. Da aber eh ein Vorwiderstand im Spiel ist, ist Dämpfungsfaktor kein Thema, und folglich jeder Kopfhörer mit mindestens der Quellimpedanz sinnvoll anschließbar. Nach oben hin gibt es als einzigen Nachteil abnehmende übertragbare Leistung, ich habe aber mit dieser Schaltung noch bei keinem Verstärker<25 Watt das Limit meiner 600-Ohm Sennis nicht erreichen können.

                            Christian

                            Kommentar

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