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  • ubix
    Registrierter Benutzer
    • 26.03.2008
    • 3512

    #16
    Oder hat die Endstufe eine Symmetrische Spannungsversorgung, von 2x 22,5 Volt? Aber dann hätte sie die Leistung nicht.

    Gerade was im Internet gefunden, ursprünglich sollten es 2x62 Volt = symmetrisch sein, jetzt wären es ca. 5% darüber. Oder gute ± 65 Volt = Also tatsächlich recht eng gestrickt, das ganze. Man könnte sich ja einen dicken Vorschalttrafo kaufen, der das ganze wieder auf 220 Volt runtersetzt, aber dafür bekommt man dann auch schon gute neue Kondensatoren.

    https://www.google.com/search?q=Rode...gf0OQ_m11D-jNM
    Zuletzt geändert von ubix; 01.07.2020, 14:27.
    Mit Freundlichem Gruß,

    Ubix
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    Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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    • zymorg
      Registrierter Benutzer
      • 30.05.2017
      • 365

      #17
      Auch bei 220V wäre mir das viel zu eng.
      www.geringeneer.de

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      • ubix
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2008
        • 3512

        #18
        Zitat von zymorg Beitrag anzeigen
        Auch bei 220V wäre mir das viel zu eng.
        Ja, im Grunde ist es sehr eng. Mir wäre dabei auch unwohl. Obwohl die Kondensatoren es ja anscheinend alles überstanden haben.
        Mit Freundlichem Gruß,

        Ubix
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        • jhohm
          Registrierter Benutzer
          • 24.09.2003
          • 4535

          #19
          Zitat von zymorg Beitrag anzeigen
          Wann immer das micro Zeichen nicht verfügbar ist, einfach "u" nehmen. also uF

          Man drücke einfach "AltGR" und "m", und schon hat man ein "µ"
          ...Gruß Jörn

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          • Cossart
            Registrierter Benutzer
            • 09.08.2009
            • 312

            #20
            Zitat von ubix Beitrag anzeigen
            Obwohl die Kondensatoren es ja anscheinend alles überstanden haben.
            Wahrscheinlich sind die schon so trocken, daß es denen nix mehr ausgemacht hat.
            Viele Grüße
            Robert

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            • kboe
              Registrierter Benutzer
              • 28.09.2003
              • 1809

              #21
              Gabs da nicht mal eine Faustformel, die besagt 1000µF pro Ampere, das der Amp liefert?
              Bei 450 W an 8 Ohm wären das 7,5 A, somit sollten 7500µF ausreichen...
              Wobei da ein bissi mehr sicher nicht schaden wird.

              Gruß kboe
              Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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              • ubix
                Registrierter Benutzer
                • 26.03.2008
                • 3512

                #22
                Zitat von jhohm Beitrag anzeigen
                Man drücke einfach "AltGR" und "m", und schon hat man ein "µ"
                µµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµµ tatsächlich ??

                Wenn man die Windows Taste und dann die Taste mit dem . drückt, bekommt man einige Emjois. Nur die Forensoftware macht das leider nicht mit, wie ich gerade bemerke Aber dort findet man auch einige tolle Sonderzeichen ? ? ? ? ? ?? ???? ? ? ® ? ? ? (?´?`?) (•_•) (?_?und viele mehr . Die zwar in der Vorschau zu sehen sind, aber dann als Fragezeichen enden
                Zuletzt geändert von ubix; 02.07.2020, 05:01.
                Mit Freundlichem Gruß,

                Ubix
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                • ubix
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.03.2008
                  • 3512

                  #23
                  ? ? ? ? Nein, will nicht
                  Mit Freundlichem Gruß,

                  Ubix
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                  • ubix
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.03.2008
                    • 3512

                    #24
                    Zitat von kboe Beitrag anzeigen
                    Gabs da nicht mal eine Faustformel, die besagt 1000µF pro Ampere, das der Amp liefert?
                    Bei 450 W an 8 Ohm wären das 7,5 A, somit sollten 7500µF ausreichen...
                    Wobei da ein bissi mehr sicher nicht schaden wird.

                    Gruß kboe
                    Es würden womöglich 10000 uF Kondensatoren reichen, die wären dann auch in der 100 Volt Ausführung etwas billiger. https://www.reichelt.de/becher-elkos...2382909e6feafd
                    Mit Freundlichem Gruß,

                    Ubix
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                    • Mikee
                      Registrierter Benutzer
                      • 23.01.2020
                      • 13

                      #25
                      [QUOTE=ubix;457396] ursprünglich sollten es 2x62 Volt = symmetrisch sein, jetzt wären es ca. 5% darüber. Oder gute ± 65 Volt = Also tatsächlich recht eng gestrickt, das ganze.

                      Hallo!

                      ich habe etliche industriell gefertigte Verstärker auf dem Tisch gehabt.

                      Ein Luxman bestückt mit 50V Elkos, laufen bei heutigen 230V auf 53V
                      Ein Technics, bestückt mit 45V Elkos, liefen bei 220V schon auf 39V
                      Ein McGee, Elkos 70/80V, liefen bei 220V auf 73V
                      Ein DAP, Elkos 80V, laufen bei Netznennspannung auch nur knapp darunter

                      Ich würde 100V Typen einbauen wenn der Platz es zulässt.

                      Zur Kapazität, auch hier industrielle Ware:

                      2x 4700µ für 2x 60W Sinus
                      4x 4700µ für 2x 250W Sinus
                      4x 6800µ für 2x 150W Sinus
                      2x 3900µ für 2x 40W Sinus


                      Eigenbau:
                      4x 10.000µ für 200W Sinus

                      Alles klar?


                      Mikee

                      Kommentar

                      • Sync204
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.11.2014
                        • 83

                        #26
                        [QUOTE=Mikee;457434]
                        Zitat von ubix Beitrag anzeigen
                        ursprünglich sollten es 2x62 Volt = symmetrisch sein, jetzt wären es ca. 5% darüber. Oder gute ± 65 Volt = Also tatsächlich recht eng gestrickt, das ganze.

                        Hallo!

                        ich habe etliche industriell gefertigte Verstärker auf dem Tisch gehabt.

                        Ein Luxman bestückt mit 50V Elkos, laufen bei heutigen 230V auf 53V
                        Ein Technics, bestückt mit 45V Elkos, liefen bei 220V schon auf 39V
                        Ein McGee, Elkos 70/80V, liefen bei 220V auf 73V
                        Ein DAP, Elkos 80V, laufen bei Netznennspannung auch nur knapp darunter

                        Ich würde 100V Typen einbauen wenn der Platz es zulässt.

                        Zur Kapazität, auch hier industrielle Ware:

                        2x 4700µ für 2x 60W Sinus
                        4x 4700µ für 2x 250W Sinus
                        4x 6800µ für 2x 150W Sinus
                        2x 3900µ für 2x 40W Sinus


                        Eigenbau:
                        4x 10.000µ für 200W Sinus

                        Alles klar?


                        Mikee
                        Na das ist mal eine Aussage die ienen groben Überblick verschafft!

                        Hätte allgemein nicht mit soo viel Resonanz hier gerechnet.

                        Zum Verstärker: Die Endstufe ist von 1997 und für 230V ausgelegt.
                        Die Elkos waren Markenware mit Schraubkontakten, was den Wechsel sehr einfach macht. Platz für 100V Typen ist genug vorhanden.

                        Das Fehlerbild sieht übrigens so aus, dass die Primärsicherung immer durchbrennt. Das ließ sich zurückführen auf einen Siebelko der einen glatten Durchgang hat, 0 Ohm in beide Richtungen.
                        habe jetzt 22mF (22milli=22000mykro!) 100V bestellt.

                        63V ist sehr knapp. Es funktionierte offensichtlich relativ lange, aber ich bin kein Freund davon Bauteile bis an die Grenzen auszureizen. Und sollte das Netz einmal eine Überspannung haben werden die Grenzen überschritten. Ich denke, an solchen Punkten können die Hersteller sehr viel sparen, für den Selbstbau und Selbstreparatur ist das aber nichts.

                        Achja...Zu viel Siebkapazität ist auch nicht gut. Denn dann steigt die Belastung von Trafo und Gleichrichter, die Oberwellen steigen an,...

                        Kommentar

                        • Cossart
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.08.2009
                          • 312

                          #27
                          [QUOTE=Sync204;457486]
                          Zitat von Mikee Beitrag anzeigen
                          Zum Verstärker: Die Endstufe ist von 1997 und für 230V ausgelegt.
                          1997 hat die Firma noch Quasikomplementärendstufen gebaut? Konnten die's ned besser?
                          Viele Grüße
                          Robert

                          Kommentar

                          • zymorg
                            Registrierter Benutzer
                            • 30.05.2017
                            • 365

                            #28
                            [QUOTE=Cossart;457489]
                            Zitat von Sync204 Beitrag anzeigen
                            1997 hat die Firma noch Quasikomplementärendstufen gebaut? Konnten die's ned besser?
                            Du musst es nur gut verkaufen. Die Kunden glauben ja auch an Kabelklang also wieso nicht an den "nicht so sterilen sondern charismatischen Quasikomplementär-Klang"?
                            www.geringeneer.de

                            Kommentar

                            • Sync204
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.11.2014
                              • 83

                              #29
                              1997 hat die Firma noch Quasikomplementärendstufen gebaut? Konnten die's ned besser?
                              Verstehe nicht, woher du das hinein interpretierst!
                              Ich hab nirgends was von quasikomplimentär behauptet.

                              Das ist eine simple konventionelle Endstufe! Klassisch, AB, symmetrische Versorgungsspannung, nur dicke Leistung und für den professionellen Anwender konzipiert. Kein Hifi Schrott. Einzig die auf Kante genähte Dimensionierung der Siebelkos ist ein Problem. Wie gesagt, ein Elko hat einen Kurzschluss, weshalb diese Endstufe vermutlich auf dem Schrott landete!


                              Edit: Habe eben mal unter die Transistorabdeckung geschaut: Tatsächlich quasikomplimentär mit immer 3x MJ15001.

                              Woher hast du die Information, Cossart? Falls es einen Schaltplan oder nützliche Informationen gibt wäre ich daran interessiert.
                              Zuletzt geändert von Sync204; 05.07.2020, 18:37.

                              Kommentar

                              • Cossart
                                Registrierter Benutzer
                                • 09.08.2009
                                • 312

                                #30
                                Zitat von Sync204 Beitrag anzeigen
                                Verstehe nicht, woher du das hinein interpretierst!
                                Nix „Interpretation“, guck halt bitte selber in den Schaltplan.
                                Viele Grüße
                                Robert

                                Kommentar

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