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Zum 100. Mal Membranmaterialien

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  • Bernhard
    Registrierter Benutzer
    • 06.04.2001
    • 469

    Zum 100. Mal Membranmaterialien

    Hallo,

    Zitat Admin:

    <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>@ Bernhard: Ich stimme zu, dass das kleine Nachschwingen bei 6 kHz wahrscheinlich vom TI 100 kommt. Na und? Wen stört das bei –25 dB?[/quote]

    Wenn dem so ist, warum dann Metallmembranen, Papier ist doch soo schlecht auch nicht.

    Zitat Piet B. :

    <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Und ich finde den AL 130 super!!!!!!!! Egal was du über die Resos denkst, verglichen mit einem doch so Resofreien W 130 S klingt der W einfach wie eingschlafen und verhängt.[/quote]

    Immerhin setzt eine deutsche Firma den W130S in ihren Boxen ein...


    Hab gerade meinen neuen TMT mit Papier/CFK-Membran gemessen:



    Gibt es daran was auszusetzen ?

    Ist eine Metallmembran im Arbeitsbereich besser ?

    Noch mein Ex-TMT:



    Hier sieht man schon ein wenig Resonanz bei 1,5 kHz, aber soo schlimm ist das doch auch nicht.


    Grüsse, Bernhard






    [Dieser Beitrag wurde von Bernhard am 11. Januar 2003 editiert.]
  • Bernhard
    Registrierter Benutzer
    • 06.04.2001
    • 469

    #2
    Und weils so schön ist, noch eine Alumembran:


    Kommentar

    • NoName
      Registrierter Benutzer
      • 15.12.2001
      • 860

      #3
      ... man beachte die andere skalierung der zeitachse in millisekunden und nicht perioden.

      interessant finde ich auch das scheinbar extrem kurze ausschwingen im tiefton-bereich. leichte membran, starker antrieb?

      ansonsten... ich glaub einfach dran, daß papiermembranen (auch hda) besser kommen. scheitern kanns dann nur noch an der umsetzung.

      gruß

      frank

      Kommentar

      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #4
        Man vergleiche mit dem Nachhall des Zimmers bzw. den Reflexionen an Gegenständen in sder Nähe des Lautsprechers.

        Zudem wird man das Metallchassis rechtzeitig abkoppeln so daß sich die Resonanzen nicht mehr auswirken.

        Kommentar

        • PietB
          Registrierter Benutzer
          • 10.04.2001
          • 38

          #5
          "Zudem wird man das Metallchassis rechtzeitig abkoppeln so daß sich die Resonanzen nicht mehr auswirken."

          Genau das! Und daran liegt es, ob man "sch..ße" oder eben was vernünftiges baut. Die -25db der TI´s findest du mittlerweile ja wohl auch als akzeptabel oder habe ich das was falsch verstanden?
          Ich finde den W130S sicher nicht schlecht, nur ist der AL 130 meiner Meinung nach um Klassen besser!

          Kommentar

          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #6
            Den CBM130AW wolltze ich damals in der Atlas compact statt dem WS17BF einsetzen.

            Das Chassis liegt schön in der Hand und macht wegen dem Gußkorb und der sauberen Verarbeitumng einen seghr guten Eindruck. Bei ebay stehen auch gaerde welche drinnen. Gehört habe ich es in einer kleinen 2 Wege Box (gechlossen) wo es im MT-Bereich klanglich sehr gut spielte. Ein warmer, schöner Klang. Nicht sehr analytisch aber doch hörenswert. Dennoch erschien mit der 13er zu klein für die recht niedrige Trennfrequenz.
            Rückfrage bei Visaton ergab dann, daß man aufgrund der Impulstreue doch lieber einen 17er verwenden soll.

            Der WS17BF erschien mir damals als Billigchassis (80DEM und Blechkorb) irgendwie ungeeignet für die Atlas. Also wurde der AL170 eingebaut. Nach einer weichenänderung (um den geringeren Wirkungsgrad auszugleichen) bracht die Box ein überzeugendes Klangerlebnis. Bei der niedrigen Trennfrequenz kann von Resonanzen keine Rede sein. Den Direktvergleich zur originalen MK2 konnte ich nicht durchführen weil diese 20 km entfernt steht.

            Im nachhinein wäre der WS17BF sicher nicht wesentlich schlechter gewesen. Diese Chassis waren besser als ihr Ruf. Hätte man sie mit Gußkorb zum doppelten Preis verkauft, so wären diese -bei gleichem Klang- sicher besser angesehen worden.

            Die divergierenden Korbformen stören mich auch, besonders der AL paßt nicht in die Compact MK3 und der GF auch nicht in die DSM. Die andere Korbform des TIWs ist akzeptiert und stört auch nicht.

            Mit den neuesten Revisionen der Boxen ist ddie Optik wieder in Ordnung gekommen (MHT Bereich rund, der Rest eckig).

            Jetzt zum Material:

            Ich finde diese Streiterei um Metall schlicht sinnlos:

            Kein Material oder Baukonzept ist von sich aus schon schlecht oder gut. Alleine der gedachte Einsatzzweck enzscheidet ob das Resultat überzeugend wird.

            Es ist die Aufgabe des Boxenkonstrukteurs, das Konzepr SINNVOLL auszulegen. Setzt man Metallchassis in ihrem sinnvoll nutzbaren Bereich ein, so haben sie durchaus Vorteile im Klang (bessere Auflösung, sauberes Klangbild).

            Dementsprechend ist die Ursache bei schlechtem Klangbild nicht bei den Chassis zu suchen sondern bei der mangelhaften Konzeption der Box.

            Selbiges hatten wir auch bei der Diskussion über die DSM 50FFL schon einmal.

            Kommentar

            • Bernhard
              Registrierter Benutzer
              • 06.04.2001
              • 469

              #7
              Hallo Frank,

              wo trennst du den AL170 ?


              Grüsse, Bernhard

              Kommentar

              • NoName
                Registrierter Benutzer
                • 15.12.2001
                • 860

                #8
                hallo,

                &gt; ...cbm130... Ein warmer, schöner Klang. Nicht sehr analytisch aber doch hörenswert.

                kann ich nicht nachvollziehen. zusammen mit dem falschen hochtöner und ungünstiger weichenschaltung kann er seine qualitäten aber leider nicht ausspielen. mit der aktuellen version bin ich sehr zufrieden, was diesen aspekt angeht. meine ursprüngliche 18dB-version war beim messen gar nicht so schlimm, die wahre freude kam aber leider doch nicht auf - ich kannte es damals aber auch nicht anders.

                &gt; Rückfrage bei Visaton ergab dann, daß man aufgrund der Impulstreue doch lieber einen 17er verwenden soll.

                was heißt denn in diesem kontext "impulstreue"? bezieht sich das auf substanz im klangbild und belastbarkeit durch die größere membranfläche?

                bei mms=5,0gramm und bl=6n/a müßte man das chassis schon völlig falsch bauen, damit das kein gutes impulsverhalten hätte. zur erinnerung: der al130 hat in der aktuellen k&t die doppelte masse bei gleichem antriebsfaktor. ein 17er müßte für gleiche verhältnisse so bei 12gramm mit um 14n/a daher kommen!!

                &gt; Kein Material oder Baukonzept ist von sich aus schon schlecht oder gut. Alleine der gedachte Einsatzzweck enzscheidet ob das Resultat überzeugend wird.

                zustimmung!!

                &gt; Dementsprechend ist die Ursache bei schlechtem Klangbild nicht bei den Chassis zu suchen sondern bei der mangelhaften Konzeption der Box.

                ich würde ein "nicht nur bei den chassis" ergänzen wollen. metall-membranen erfordern für meine begriffe mehr aufwand bei der weichenentwicklung. hohe flankensteilheiten und sperrkreise sind leider auch kein allheilmittel.

                gruß

                fran

                Kommentar

                • Frank S
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.04.2002
                  • 4741

                  #9
                  Der AL wird bei knapp über 1kHz getrennt.

                  Der CBM spielte damals bis knapp 3kHz, dann kam die DSM25FFL. War eine kleine 2-Wege Box.

                  Beim 13er ging es einzig um den erzielbaren Pegel, nicht um Sprungantwort o.ä.

                  Kommentar

                  • Bernhard
                    Registrierter Benutzer
                    • 06.04.2001
                    • 469

                    #10
                    Hallo Frank,

                    1 kHz für den AL170 ist eine astreine Sache.
                    Da hast du 2 Oktaven Abstand zu den Resos und brauchst wahrscheinlich nicht einmal einen Saugkreis.

                    3 kHz für den CBM, da spielt er wohl auch nicht mehr ganz so sauber.
                    Deshalb wohl der warme Eindruck, naja...
                    Ich habe ihn immer schon bei 1250Hz und seit einiger Zeit bei 630 Hz getrennt.
                    Da spielte er absolut unauffällig.

                    Grüsse, Bernhard

                    Kommentar

                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #11
                      Er hat auch keinen Saugkreis.

                      Ja, 3.5 war aber in Bezug auf die DSM25FFL ein guter Wert und der CBM klingt dort noch nicht trötig. Das Ergebnis war wirklich nicht schlecht.

                      Die Kombination aus KE25SC und TI100 klingt ganz wunderbar. Statt über Resonanzen zu diskutieren sollte man diese Kombination einfach mal probehören. Im anderen Beitrag steht ja, wo ich diese gehört habe.

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