@Fosti:
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Keine Ankündigung bisher.
Langhub Tieftöner vs. Gehäusevolumen. ...
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@Fosti: das weiß ich auch, dass es nur um Kräfteausgleich geht. Die Frage ist doch, wo die Grenzen sind. Und dass man den Luftspalt nicht unendlich enger machen kann, ohne das es klemmt, ist ja wohl auch klar. Mir ist allerdings nicht klar, was du mit der Nachregelung meinst.
@kmm: ich frage mich gerade, wie lange die 1 cm² Membran denn unterwegs wäre.
@aurelian: berücksichtigt man den gerade erwähnten Zeitfaktor, würde ich mich vermutlich für mehr Sd entscheiden.
Gruß, Lonzo
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Lonzo,
bei einem engeren Luftspalt wird nur der Kraftfaktor größer, also wieviel Newton pro Ampere. An der absoluten Kraft ändert das wenig.
Nachregelung: Damit die Membran bei Druck nicht nachgibt, muss der Srom geregelt werden.Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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@kmm: ich frage mich gerade, wie lange die 1 cm² Membran denn unterwegs wäre
es sei denn, du beziehst "..wie lange.." auf die zurückzulegende Strecke.
Da kämen da schnell mal 25 m Hub in Windeseile zusammen, wenn der
"Größenwahnsinnige" einen TIW400 nachäffen wollteso dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen
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Moin,
ich möchte noch einmal auf meinen Beitrag 43 zurückkommen. Ich gebe ja zu, dass dieses kleine Experiment eigentlich ungeeignet ist.
Ich hätte es vielleicht so formulieren sollen: Stellen wir uns einfach mal vor, dass die komplette Schwingeinheit eines Tieftöners von einer Kurbelwelle über einer Pleuelstange mit spielfreien Pleuellager angetrieben wird. In so einem Fall hätten wir einen kraftschlüssigen Antrieb ohne Umkehrspiel.
Nun tauschen wir das spielfreie Pleuellager gegen ein, sagen wir mal, Gummilager aus. Jetzt haben wir einen Antrieb mit „weichem“ Umkehrspiel. Und so wie das Letztere betrachte ich auch den Magnetantrieb eines Lautsprechers.
Beim Lesen dieser Zeilen fällt mir eigenartigerweise dieser Beitrag von ropf wieder ein.
Gruß, LonzoZuletzt geändert von Lonzo; 25.06.2015, 08:32.
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Zitat von Lonzo Beitrag anzeigenMoin,
ich möchte noch einmal auf meinen Beitrag 43 zurückkommen. Ich gebe ja zu, dass dieses kleine Experiment eigentlich ungeeignet ist.
Ich hätte es vielleicht so formulieren sollen: Stellen wir uns einfach mal vor, dass die komplette Schwingeinheit eines Tieftöners von einer Kurbelwelle über einer Pleuelstange mit spielfreien Pleuellager angetrieben wird. In so einem Fall hätten wir einen kraftschlüssigen Antrieb ohne Umkehrspiel.
Nun tauschen wir das spielfreie Pleuellager gegen ein, sagen wir mal, Gummilager aus. Jetzt haben wir einen Antrieb mit „weichem“ Umkehrspiel. Und so wie das Letztere betrachte ich auch den Magnetantrieb eines Lautsprechers.
Beim Lesen dieser Zeilen fällt mir eigenartigerweise dieser Beitrag von ropf wieder ein.
Gruß, Lonzo
das stimmt so nicht. Es gibt das Gesetz der elektrmechanischen Energiewandlung, welches besagt, das die Luftspaltleistung P_delta bei einer elektrischen Maschine als Produkt aus der induzierten Spannung ui und dem Strom i genauso groß ist, wie die mechanische Leistung auf der anderen Seite aus Kraft F mal Geschwindigkeit v (bei rotierenden Maschinen aus Drehmoment M und Kreisdrehzahl omega):
P_delta = P_mech
ui x i = F x v (bzw. ui x i = M x omega)
Es ist hüben wie drüben genauso hart wie weich! Das ganze Thielle-Small Ersatzschaltbild fusst auf diesem Gesetz!
Viele Grüße,
Christoph
EDIT:Zitat von Lonzo Beitrag anzeigen..... Und so wie das Letztere betrachte ich auch den Magnetantrieb eines Lautsprechers....Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Zitat von GallileoMK2 Beitrag anzeigenWie da erst die Modulation aussieht...
350 Herz ist es schon die 14-fache Schallgeschwindigkeit. Das heißt, der
Schall der positiven Teilschwingung erreicht das Ohr 28 mal eher als die
Negative und kommt sogar bei normalen Hörabständen von hinten.
Als Lautsprecher nicht so geeignet, als Teilchenbeschleuniger eine Überlegung wertso dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen
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Wo habe ich das denn betritten?
Eher umgedreht, ich hatte bereits geschrieben:
Um hier gleich mal vorzubeugen: Die mechanischen Elastizitäten/Spiele bzw. elektrischen oder mechanischen Verluste auf der jeweiligen Seiten jucken den Magnetantrieb, welcher nach dem og. Gesetz funktioniert nicht!
Viele Grüße,
ChristophIch stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Zitat von FostiEntweder liest Du nicht richtig, oder mangelt es an physikalischem Grundverständnis?
reitet dich da hin und wieder, dieses so plakativ sichtbar zu machen?so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen
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Zitat von Fosti Beitrag anzeigen... Entweder liest Du nicht richtig, oder ...
Wird die Schwingspule von einem Strom durchflossen, so bildet sie ein eigenes Magnetfeld das dem des Permanentmagneten überlagert ist. Infolgedessen wird die Spule entweder angezogen oder abgestoßen. Dieses Magnetfeld erreicht, aufgrund der Gegeninduktion, nicht sofort seinen Höchstwert. Die Gegeninduktion ist so gepolt das sie das Ansteigen des Magnetfeldes verzögert (Lenz´sche Regel).
Eben wie beim Gummilager auch.
Gruß, Lonzo
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[QUOTE=PeterG;397221]
Richtig absurd wird es bei dem Beispiel mit 1cm² Fläche!
Zitat von kmm Beitrag anzeigenDa kämen da schnell mal 25 m Hub in Windeseile zusammen, wenn der
"Größenwahnsinnige" einen TIW400 nachäffen wollteMit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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Über ein Röhrenförmiges Chassis als Testaufbau hatte ich auch schon mal nachgedacht. Jedoch nicht nur mit 1cm² sondern eher etwas mehr!
Zum Aufbau:
Außengehäuse ein PP Rohr (blaues Wasserleitung ca. 10cm Innendurchmesser, Länge ca. 50cm)
Als Membran einen Leichtbau-Zylinder mit Teflon-Gleitlagern (Länge 10cm)
Der Membran wird in der Mitte mit einem Gürtel aus kleinen Neodym-Magneten gespickt.
Als Zentrierung der Mittellage als einfache Lösung erst mal ein "Gummiband" pro Seite auf Achse innerhalb des PP-Röhres.
Der Antrieb aus Magnet und Spule ist dann genau umgedreht wie bei herkömmlichen dynamischen Chassis.
Die Spule würde ich auf insgesammt 20cm um das Rohr wickeln. Die Spule ergäbe dann auch eine gewisse Kühlfläche. Könnte aber auch noch mit Kühlkörpern besetzt werden...
Obere Übertragungsfrequenz max. 80Hz? Resonanzfrequenz???
Man könnte die Röhre aber auch bei unveränderten Aufbau an beiden Seiten noch deutlich verlängern. Dann wäre die Zentrierung linearer und es könnte ählich Dipol- oder TL auch etwas Wirkunggrad entstehen.Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.
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