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  • Tristar 2
    Registrierter Benutzer
    • 16.01.2019
    • 30

    Platine

    Will mir neue Weichen bauen.
    Welche Lochrasterplatinen empfehlt ihr denn so?
    Die zum Löten oder die aus Kunststoff?
    Wie befestigt man am besten die Bauteile darauf?
    Kleben und wenn womit?
    Welchen Draht nehmt ihr zum Verbinden?
    Welchen Lötzinn?
    Zuletzt geändert von Tristar 2; 02.02.2019, 19:19.
    Jeder Mensch hört anders.
    Meßbar ist nicht gleich hörbar.
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27545

    #2
    Keine Platinen, sondern dünnes Holzbrett, Teile mit Schrauben (kein Stahl) oder Heißkleber befestigt. 1 mm Draht mit Isolation und bleihaltiges Elektroniklot.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • jama
      Registrierter Benutzer
      • 19.07.2009
      • 4889

      #3
      wenn du die teile hast, nimm ein blatt papier , plaziere deine teile und mach dir eine skizze davon mit den verbindungen so hast du eine idee von der grösse vom brett...
      • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
      • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

      deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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      • Boxenjockel
        Registrierter Benutzer
        • 21.12.2012
        • 185

        #4
        Uni-Platine

        http://www.visaton.de/de/produkte/ch...teile/platinen

        Ja, hallo, falls die Schaltung größer ausfällt, kann man auch auf Universal-Fertigplatinen von der Fa. VISATON (Link) zurückgreifen. Ich lagere meine Leiterplatten immer in Gummi (zumindest wenn diese in der Box befestigt wird) und verwende dazu Kabeldurchführungstüllen (Foto). Befestigungslöcher auf ca. 8mm (je nach Kabeldurchführungst.) aufbohren, Durchführung einsetzen, ein kleiner Schraubendreher ist hier hilfreich, dann noch vor dem Festschrauben (Unterlegscheibe!) je eine weitere Gummitülle darunter, sodass später nichts klappert. Die Befestigung muss nicht "angebrummt" werden, ich sichere die Schrauben mit "Klebt & dichtet", welches sich auch gut zum Befestigen von Spulen etc. eignet. Falls Bauteile wider Erwarten getauscht werden müssen, lässt sich diese Verbindung mit einem Cuttermesser wieder lösen. Bitte ,wie Walwal schon schrieb, nicht die Spulen mit Eisenschrauben befestigen ! Ich hab´ das mal ausgemessen, die Induktivität ändert sich enorm.
        M.f.G., Rainer
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von Boxenjockel; 17.01.2019, 17:15.

        Kommentar

        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27545

          #5
          Zitat von jama Beitrag anzeigen
          wenn du die teile hast, nimm ein blatt papier , plaziere deine teile und mach dir eine skizze davon mit den verbindungen so hast du eine idee von der grösse vom brett...
          Genau so mache ich das, vor allem, weil das so übersichtlich ist und keine Fehlverdrahtungen vorkommen. Mit Platine kann das sogar den Profis bei Visaton passieren ....ich verrate jetzt aber keinen Namen.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • goofy_ac
            Registrierter Benutzer
            • 17.02.2018
            • 1067

            #6
            Löten ist wie Fahrrad fahren. Schnapp Dir ein paar verzinnte Drahtenden, wie Reste von abgezwickten Anschlussdrähten von Widerständen etc. und löte sie einfach zusammen. Wenn Du wissen möchtest, ob Du zu heiss lötest - wickel Dir ein Ende eines Drahtes um einen Finger, lass 5-6cm abstehen, und löte einen zweiten Draht oben an der Spitze an. Wenn Du Wärme spürst, ists ok, wenns weh tut - das nächste Mal ein wenig schneller löten.
            Ernsthaft - das funktioniert so Um ein paar Finger zum Halten frei zu haben (mangels Platinenhalter und Schraubstock) wickel ich mir einige Lagen Lötzinn um den Zeigefinger, halte mit den anderen das / die Bauteile, und kann frei Lötzinn während des Heizens zuführen - muss man üben, aber es funktioniert
            Beide Partner sollten Zinn tragen, gleich dicke Partner gleich lang erwärmen, ist ein Partner entschieden stärker, diesen zuerst ein wenig vorwärmen. Wenn beide Enden vorverzinnt sind, benötigst Du nur wenig zusätzliches beim verbinden

            Viele Grüße - Axel

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            • goofy_ac
              Registrierter Benutzer
              • 17.02.2018
              • 1067

              #7
              Na dann verstehe ich Deinen Bammel vor zu wenig Lötkenntnissen nicht. Ok, Lupe - da bin ich inzwischen auch fast angekommen - geht aber auch nach Gefühl. Wenns heiss wird und weh tut - da muss es brutzeln. Kurz vor dem Schrei loslassen, und die Drähte sind fest

              Viele Grüße - Axel

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              • ubix
                Registrierter Benutzer
                • 26.03.2008
                • 3512

                #8
                Du hattest die Frage schon einmal, http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...6&postcount=52

                aber ich kopiere meine Antwort noch einmal hier rein.

                Zitat von Tristar 2
                Will mir neue Weichen bauen.
                Welche Lochrasterplatinen empfehlt ihr denn so?
                Die zum Löten oder die aus Kunststoff?
                Wie befestigt man am besten die Bauteile darauf?
                Kleben und wenn womit?
                Welchen Draht nehmt ihr zum Verbinden?
                Welchen Lötzinn?

                Ich habe mir früher immer vorgefertigte Platinen gekauft, und dann bestückt.
                Ich weiß nicht, ob es die noch gibt. Doch, Visaton hat die noch, http://www.visaton.de/de/produkte/ch...teile/platinen

                Teilwiese habe ich sie aber auch frei verdrahtet, mit Lötleisten etc., wo man gut Bauteile mit verbinden kann.

                https://www.reichelt.de/loetleiste-2...?&trstct=pol_0


                Große Spulen hatte ich mit Messingschrauben befestigt, ganz kleine einfach nur angelötet, aber Kabelbinder ist sicher besser, und sicherer. Und man kann es später noch mal lösen als wenn man sie mit Heißkleber verklebt.

                Widerstände habe ich immer nur eingelötet. Ich habe diese 5-10 Watt Zementwiderstände benutzt, die halten gut alleine, die Drahtenden an der Lötstelle etwas umgeknickt, zwecks besserem Halt. Man kann auch als Abstandsrollen Aderendhülsen benutzen, dann liegen die Widerstände nicht direkt auf der Platine, und bleiben besser kühl.

                Draht zum Verbinden , 1,5mm² Kupferdraht, für Mittel und Hochton reicht ev. auch 1mm². Das ist jedem selbst überlassen.

                Lötzinn = Elektroniklötzinn, und gut ist es, denke ich mal.
                Ich habe sogar noch den alten, mit Blei

                Den mit Blei gibts ja sogar noch zu kaufen, habe ich gerade gesehen, allerdings nur zu "gewerblichen" Zwecken, ich hab ja ein Gewerbe, Lautsprecher bauen.
                Mit Freundlichem Gruß,

                Ubix
                __________________________________________________ ____

                Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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