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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27556

    #16
    WOW, das sieht super aus. Schon ohne Acourate gut, abgesehen von 2 deutlichen Raummoden und etwas zu viel Hochton (ist ja auch ohne den Saugkreis).
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Samm
      Registrierter Benutzer
      • 18.10.2013
      • 107

      #17
      Mit der Kombination bekommst du nahezu jede Klangrichtung hin. Ich würde dir emphelen den fallenden FG noch etwas stärker in Richtung der Höhen zu senken, das verringert zwar etwas die Brillianz im HT/MT aber erhöht die Langzeittauglichkeit ungemein. Bei mir machen 2 dB schon ein riesen Unterschied. Die TIWs kommen dabei deutlich besser zur Geltung. Mich würde mal dein Höreindruck im Vergleich zur passiven GHP Variante der La Belle interessieren (Bass), die du ja auch schon hattest. Ich habe bei mir den Eindruck, dass sie aktiv sogar noch besser klingen als in der passiven LaBelle. Das ist schon unglaublich was die Dinger aktiv in CB untenrum schieben.

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      • Rainer_G
        Registrierter Benutzer
        • 13.08.2008
        • 691

        #18
        Die Zielkurve in Acourate fällt bei mir um 3dB bis zu 20.000 Hz ab. Ein stärkerer Abfall führt zu Brillanzverlust in den Höhen. Um hohen Frauenstimmen, Blechbäsern u.ä. die Schärfe zu nehmen ist eine leichte Absenkung bei 3000-4000 Hz zu empfehlen. Nach der Aktivierung des Acourate-Korrekturfilters habe ich im DSP des PowerAmps mit dem Equalizer bei 3000 Hz; Oc=0,7; den FG relativ breitbandig um 2 db abgesenkt. Das wirkt klanglich sehr natürlich und unaufdringlich; d.h. dort spielt sich für mich die sogen. Langzeittauglichkeit ab.

        Die Basswiedergabe ist ähnlich die der La Belle, soweit ich das nach ca. 1,5 Jahren noch präzise sagen kann. Das akustische Gedächtnis ist nicht besonders genau.
        Zuletzt geändert von Rainer_G; 08.04.2016, 22:11.
        Gruß Rainer

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27556

          #19
          Zitat von Rainer_G Beitrag anzeigen
          ...habe ich im DSP des PowerAmps mit dem Equalizer bei 3000 Hz; Oc=0,7; den FG relativ breitbandig um 2 db abgesenkt. Das wirkt klanglich sehr natürlich und unaufdringlich; d.h. dort spielt sich für mich die sogen. Langzeittauglichkeit ab.....
          Jepp, ich mache das mit Q 0,5/3000 Hz/-2dB, Brillanz bleibt, Härte ist weg.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Rainer_G
            Registrierter Benutzer
            • 13.08.2008
            • 691

            #20
            Hubert Reith von HiFiAkademie schreibt auf seiner website:

            „Bei der Anpassung des Klangbildes an den eigenen Gechmack können EQs auch hilfreich sein. So kann z.B eine kleine Absenkung um die 2..4kHz Schärfebildungen vermindern und die Abbildung eher etwas nach hinten ziehen, was von vielen als angenehm empfunden wird. Umgekehrt kann eine kleine Überhöhung in diesem Bereich die Sprachverständlichkeit erhöhen und die Abbildung direkter wirken lassen.“
            Gruß Rainer

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            • Whoofmax
              Registrierter Benutzer
              • 16.01.2008
              • 912

              #21
              Ein Traum! Die würden sich hier auch gut machen Dieser Thread wird mich sicherlich irgendwann in den Baumarkt drängen...
              2 legit 2 quit

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27556

                #22
                Die von S. Linkwitz empfohlen Kurve (Hörplatz) sieht so aus:



                http://www.linkwitzlab.com/orion-rev3.htm
                Dort fand ich diese Empfehlung und hatte sie bei mir umgesetzt.

                "..Then came another eureka moment, after Linkwitz had read Acoustics and Hearing, a new book by Dr. Peter Damaske, a German scientist summarizing a whole lifetime of studies...... what Linkwitz was looking for, and found, was scientific evidence of something else that he already knew by subjective experience—that a pair of anechoically flat loudspeakers must have their treble response attenuated when brought into a normal, reverberant listening room. .... How much attenuation is needed, and starting at what frequency, required a bit of experimentation, ........."
                Zuletzt geändert von walwal; 09.04.2016, 11:14.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • squeeze
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.07.2006
                  • 2298

                  #23
                  So mache ich das auch ab 4000Hz nehm icv 2 dB weg! Das klingt für mich am angenehmsten. Ein kompletter abfall nimmt mir zu sehr den mittelton weg. Und stimmen klangen dumpf.
                  Freundliche Grüße
                  Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                  Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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                  • Gast-Avatar
                    riwei

                    #24
                    bei Kalotten oder Bändchen kann es so stimmen, wenn ein kleiner Abfall um 2dB vorhanden ist. Beim Breitbänder (B80) mit engeren Abstrahlwinkel ist eine Erhöhung vom Vorteil.

                    Gruß Richard

                    Kommentar

                    • squeeze
                      Registrierter Benutzer
                      • 10.07.2006
                      • 2298

                      #25
                      Zitat von Daniel Düsentrieb
                      Das Ziel ist, einen am Hörplatz möglichst neutralen, sprich linearen Lautsprecher zu haben, das ist Rainer vorbildlich, bereits ohne Korrekturfilter gelungen, Hut ab.

                      MfG
                      DD
                      Was ist, wenn aber ein gerade Frequenzgang zu spitz klingt? Mir klingt das nämlich zu spitz.

                      4db finde ich aber auch etwas viel...
                      Freundliche Grüße
                      Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                      Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27556

                        #26
                        Daher steht ja hier

                        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                        ......... How much attenuation is needed, and starting at what frequency, required a bit of experimentation, ........."[/I]
                        Kommt doch immer auf den Lautsprecher (Abstrahlung) und den Raum an. So schreibt es auch Hifi-Selbstbau:

                        "Fazit:
                        ....
                        Besondere Bedeutung hat dies bei DSP-basierten System oder Systemen zur Raumkorrektur. Wenn .... die Zielkurve unpassend gewählt ist (z.B. linearer Frequenzgang am Hörplatz), hat man zwar ein schönes Messergebnis - aber es hört sich scheußlich an! .....
                        Nach unserer Erfahrung sollte der Frequenzgang am Hörplatz zu hohen Frequenzen hin leicht abfallen. Wie stark dieser Abfall ist hängt unserer Erfahrung nach von der Nachhallzeit ab. Grundvoraussetzung ist dabei die "richtige" Messung mit senkrecht ausgerichtetem Mikrofon (90°-Kalibrierung). ...."


                        Die Diskussion können wir uns also sparen.

                        Linkwitz änderte seine Empfehlung im Laufe der Entwicklung von 4 dB


                        auf 3,2


                        Wenn man sonst keine Sorgen hat.....
                        Zuletzt geändert von walwal; 09.04.2016, 17:37.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • squeeze
                          Registrierter Benutzer
                          • 10.07.2006
                          • 2298

                          #27
                          Zitat von Daniel Düsentrieb
                          Kann mir jemand plausibel erklären, warum bei der Wiedergabe dann ausgerechnet ein unlinearer Frequenzgang dieses Ergebnis verbessern soll?

                          MfG
                          DD
                          Da hab ich auch schon drüber nachgedacht. Wie soll der Tonmeister abmischen, wenn sowieso hinterher alles verbogen wird.
                          Freundliche Grüße
                          Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                          Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27556

                            #28
                            Der Tonmeister selbst verbiegt schon den Frequenzgang. Entweder unbewußt, weil Raum/Monitore nicht linear sind, oder weil die Produktion so besser klingt.

                            Laut Sengpiel ist es nicht die Augabe des Tonmeisters, das Original wiederzugeben, sondern es so zu bearbeiten, dass es beim Hörer den besten Eindruck vom Original vermittelt.

                            Und hier sollte man auch mal lesen:

                            Hifi-Forum
                            #8 erstellt: 28. Jan 2014, 22:48

                            NDakota79 (Beitrag #1) schrieb:
                            Erst einmal: Ist das richtig? Und wenn ja, warum sollte das so sein?
                            Laut Hifi-Selbstbau hat es etwas mit der Nachhallzeit zu tun, wäre jemand bereit, den Zusammenhang näher zu erläutern? Woher weiss ich, wie stark meine Kurve sinken soll und ab welcher Frequenz?

                            Das ist richtig und resultiert von dass erstens die meisten Lautsprecher bei höheren Frequenzen mehr bündeln und zweitens die meisten Hörraume höhere Frequenzen eher "schlucken" (niedrigere Nachhallzeit), so ist Schallenergie am Hörplatz zu den höheren Frequenzen abfallend. Wie stark hängt natürlich individual von dem Abstrahlverhalten der Lautsprecher und dem Hörraum ab, der berühmte Messgeräte Hersteller Brüel&Kjaer hat aber schon 1974! eine Zielkurve vorgestellt die ein ganz guter Anfangspunkt ist und mehrere als Zielkurve nutzen:
                            http://www.bksv.com/doc/17-197.pdf


                            Aber es geht hier doch um Rainers Boxen, nicht um Grundsatzdiskussionen. Rainer macht es so, du machst es so, ich (und viele andere auch) und sind zufrieden damit. Wenn jemand das für falsch hält, was kümmert es die Eiche, wenn ein Schwein sich am Stamm schubbert?
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

                            Kommentar

                            • Rainer_G
                              Registrierter Benutzer
                              • 13.08.2008
                              • 691

                              #29
                              Zitat von Daniel Düsentrieb

                              DAS ÜBERRASCHT MICH NUN DOCH SEHR, DU WARST ES, DER DIESE DISKUSSION UNTER #16 LOSGETRETEN HAT
                              walwal hat hier keineswegs was losgetreten, sondern wir haben hier unsere Erfahrungen und Meinungen zu diesem Thema diskutiert. So wie das unter erwachsenen Menschen üblich ist.

                              Mir gefällt deine Schärfe nicht die du hier reinbringst.
                              Gruß Rainer

                              Kommentar

                              • albondiga
                                Registrierter Benutzer
                                • 18.06.2004
                                • 1111

                                #30
                                Eine Schallquelle mit linearem Frequenzgang in einem üblichen Raum mit zu hohen Frequenzen hin abfallender Nachhallzeit kann keinen linearen Verlauf am Hörplatz erzeugen. Egal ob die Schallquelle ein Lautsprecher oder ein sonstwas ist. Und da wir nicht mit den Ohren, sondern mit dem Gehirn hören, ist das genau das, was wir erwarten, unter anderem, weil das Gehirn dank Augen weiß, wo die Geräusche herkommen. Eine lineare Kurve am Hörplatz ist Quatsch.
                                Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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