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Garrard GT 25 P (plattenspieler)

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  • CheGuevara
    Registrierter Benutzer
    • 25.10.2001
    • 760

    Garrard GT 25 P (plattenspieler)

    Hallo!

    kennt jemand den oben genannten Plattenspieler? (broesel?)
    taugt der was? was ist generell von der marke garrard zu halten? Optisch machen die plattenspieler ja einen sehr guten eindruck!



    und was wäre ein passendes system dafür?
    Ortofon OMB10??

    thanx
    Che
    Alle Datenpakete sind gleich,
    aber manche sind gleicher.
  • broesel
    Gesperrt
    • 05.08.2002
    • 4337

    #2
    Zu dem Dreher speziell kann ich nüscht sagen. Garrard hat aber eine ziemliche Fangemeinde; er wird also nicht von der Bettkante zu schupsen sein. Kuck mal in's Analog-Forum.

    Nimm irgendein preiswertes MM - Systhem für den Anfang. Zum Beispiel das Ding von Monacor ( "EN Schlagmichtot" oder so heißt das. Gibt nur eins ). Das ist preiswert und nicht ganz schlecht. Wegen des Systhems frag aber nicht im Analog-Forum, denn dann bist du hinterher doofer als vorher.
    Zuletzt geändert von broesel; 10.10.2005, 19:16.

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    • crews
      Registrierter Benutzer
      • 07.08.2003
      • 71

      #3
      hallo,
      die phonophono.de -seite ist vielleicht noch einen Blick wert. Die verhökern (noch ältere, restaurierte) Reibrad Garrard Laufwerke. Sind glaube ich berühmt für ihre frische Spielweise (ich denk bei reibrad immer an dynamo und kanns mir nicht wirklich vorstellen).
      Abnehmer: sehr gelobt wird bei MM- Systemen die relativ neue Serie von Ortophon Vinylmaster (VM) (WHITE/RED/BLUE/SILVER). Ich hab mir damals das blaue gekauft, das günstigere rote soll aber d e r Preis/Leistungs-Treffer in der Serie sein (um die 115 tacken).
      crews

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      • crews
        Registrierter Benutzer
        • 07.08.2003
        • 71

        #4
        nachtrag.
        das mit dem vm-red vorschlag ist vielleicht Quatsch. Ich habe gerade gesehen, was ein OMB-10 kostet, und deine Vorstellung falsch eingeschätzt. Mir wurde auch gesagt, dass teure Systeme oft den Motor oder ein Lager (bzw deren Geräusche)- verstärken würden. Ich habe nen über 15 jahre alten thorens 320 mk iii. Der läuft aba noch wie ne 1.
        bei phonophono kannst du ein bisschen was zur auswahl eines systems schmökern.
        crews

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        • Frankynstone
          Registrierter Benutzer
          • 23.03.2004
          • 3916

          #5
          Das Monacor-System kenne ich, HATSCHi hat es auch gehört, ist das schlimmste, was man sich anhören kann. Es klingt aggressiv und zischelt herum. Der Klang ist nicht nur tendenziell zu hell, sondern absolut nervig. Es benötigt eine exzessive Auflagekraft von mindestens 20mN, optimal wären 30mN, die armen Schallplatten. Sogar ein RFT MS27 klingt besser und benötigt nur 15mN.

          Nee, kauf lieber ein Markenprodukt, schon das billigste Goldring ist besser (ich kenne ein baugleiches Nagaoka), Ortofon und Shure haben jeweils auch eine große Fangemeinde. Ein besseres Standardsystem von Audiotechika tut es bestimmt auch.

          Ein guter Plattenspieler nützt nix, wenn ein miserables System dran ist. Das System prägt den Klang. Alle anderen Komponenten haben einen viel geringeren Einfluss.
          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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          • HCW
            HCW
            Registrierter Benutzer
            • 05.01.2005
            • 1857

            #6
            Audio Technica AT 95 E oder pro. Der Preishammer, wenn zu bekommen, robuster Allrounder, auf jeden Fall feiner als das OMB. Der mittelalterliche Schlangenarm mit der Lochblechheadshell mag gerne ein stabileres System, nicht diese "Bananen"-Form OMB 5 bzw. 10.
            Der Garrard scheint mir ein guter Allrounder zu sein, Das Tonarmlager kommt mir aber etwas dürr vor, solltest Du nachsehen, ob das vernünftig justiert ist (nachstellbar). Bei den einfachen Abtastern die Auflagekraft nicht zu niedrig einstellen, 20mN bzw. 2 g sollten immer passen.

            Gruß, Christian

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            • not0815
              Registrierter Benutzer
              • 11.12.2003
              • 61

              #7
              Mit dem GT25 hat Garrard das seinerzeit verbreitete Japan-Design kopiert. Der Tonarm ist wohl ein typischer "mittelschwerer" S-Arm. Das Audio-Technica System "AT95E" ist hinsichtlich Nadelnachgiebigkeit und Qualität gut für den GT25 geeignet. In dieser Preisklasse (Marktpreis) wird man kaum ein besseres System finden.

              Audio Technica AT95E siehe z.B. hier
              Wenn es besser aber dennoch preiswert sein soll, käme m.E. noch das Audio Technica "AT440ML" in Frage, siehe z.B. hier

              Die Audio Technica Systeme sind beide MM-System und klingen klar mir kräftigen Bass und leichter Höhenbetonung. Wenn mehr ein leicht wärmeres Klangbild bevorzugt wird, sollte man die G-Serie von Goldring ins Auge fassen, diese sind jedoch deutlich teuerer.

              weitere Infos zu Tonabnehmern findet man auch bei PhonoPhono

              Gruß
              Sven
              Zuletzt geändert von not0815; 11.10.2005, 11:35.

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              • HCW
                HCW
                Registrierter Benutzer
                • 05.01.2005
                • 1857

                #8
                Danke für den Tipp, hab mir grad eins (mal wieder:-)) bestellt. Wird der RFT Granat 226 damit aufgebrezelt, den ich grad restauriere.

                Christian

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                • lenz
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.11.2002
                  • 233

                  #9
                  Original geschrieben von broesel

                  Wegen des Systhems frag aber nicht im Analog-Forum, denn dann bist du hinterher doofer als vorher
                  Der brauch garnicht erst ins Analog Forum
                  Gruß
                  Lenz

                  Kommentar

                  • broesel
                    Gesperrt
                    • 05.08.2002
                    • 4337

                    #10
                    Original geschrieben von Frankynstone
                    Das Monacor-System ... ist das schlimmste, was man sich anhören kann.
                    Spielverderber! Hinter meiner Empfehlung steckte Kalkül! Ich habe gehofft, das Che das Monacor montiert, unzufrieden ist, und mir den Garrard für'n Appl anbietet.

                    Nee, aber mal Ernst beiseite, August. Das Monacor ist natürlich kaum der Rede wert, aber soooo Scheiße ist es nun auch wieder nicht. Ich mußte mit dem Teil mal zwei Wochen hören, und habe es überlebt. Als Notsysthem für schlechte Zeiten ist es gut genug und kurz nach'm Kriech wären wir froh gewesen und so weiter.

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                    • Ollie
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.11.2002
                      • 563

                      #11
                      Jaja, nachm Kriech hatten wa nix, noch nich mal Hunga.

                      Der AT95 ist wirklich erste Sahne fuer das Geld.
                      The patent was abandoned when it was discovered that the problem it fixed was inexistent.

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                      • CheGuevara
                        Registrierter Benutzer
                        • 25.10.2001
                        • 760

                        #12
                        Original geschrieben von lenz
                        Der brauch garnicht erst ins Analog Forum
                        *seufz*



                        aber mal im ernst:
                        dann greif ich wohl zum AT95E. (wenn ich das glück habe, dass der plattenspieler i.O. ist...)

                        danke für die kompetente beratung!
                        wusste gar nicht, dass es hier so viele analog-experten gibt.

                        schönen gruß
                        Che
                        Alle Datenpakete sind gleich,
                        aber manche sind gleicher.

                        Kommentar

                        • Frankynstone
                          Registrierter Benutzer
                          • 23.03.2004
                          • 3916

                          #13
                          Jepp, mit dem AT95E sind viele sehr zufrieden. Ich kenne es leider nicht, mein Technics will ein System mit T4P, kommt als nächstes ein Grado Prestige Black dran. Den Granat habe ich noch nicht repariert.

                          Für die meisten HiFi-Systeme reichen 15mN, aber bitte nicht noch leichter, sonst springt die Nadel in der Rille herum und macht die Platte kaputt. Nur wenige Systeme mit extremer Nadelnachgibigkeit laufen schon mit 12,5mN (Herstellerangaben beachten), mit einigen original Ortofon und Shure kann man solche Späße machen.

                          Unbekannte Systeme immer mit 20mN fahren, damit ist der Klang zwar mit unter nicht optimal, aber wenigstens springt nix. Discosysteme nicht für HiFi verwenden, sind Plattenkiller. Anti-Skating nicht vergessen, eine Polyluxfolie eignet sich als rillenlose Schallplatte.

                          Bei HATSCHi hatte ich festgestellt, dass das Stereo außermittig ist, weil das System seitlich geneigt war. Bei Plattenspielern mit abnehmbarer Headshell kann man das durchaus bissel justieren.

                          Zur Einrichtung des Systems empfehle ich die Beachtung dieser ausführlichen Ausführungen, die von anderen Plattenfreunden für gut befunden wurden. Ich habe in das andere Forum verlinkt, weil ich nur dort noch eine weitere Tabelle eingefügt hab. Auch die Antworten sind vollständig, copy and paste makes it possible.
                          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                          • HCW
                            HCW
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.01.2005
                            • 1857

                            #14
                            eine Polyluxfolie eignet sich als rillenlose Schallplatte
                            Und für nichtossis: Eine (unbeschichtete, dickere) Overheadfolie.:-)

                            Allerdings, Franky,

                            genaugenommen ist die Folienmethode Murks, denn die Reibkraft, die das Skating erzeugt, ist in der realen Rille ziemlich genau doppelt so groß wie auf der ebenen Platte. Skaliertes Antiskating- kein Problem, nicht skaliertes- Fledermausohren anwenden:-).

                            Christian

                            Kommentar

                            • Frankynstone
                              Registrierter Benutzer
                              • 23.03.2004
                              • 3916

                              #15
                              Stimmt, deshalb der Hinweis bei verwendung der rillenlosen Platte: die Anti so einstellen, dass der Arm beginnt, nach außen zu wandern. Sonst eine laute Oper auflegen und links und rechts identische (möglichst geringe) Verzerrungen herbeiführen. Man kann unter dem Kopfhörer die Anti fast als Balanceregler verwenden.

                              Bin ja auch nur "gelernter Ossi", Einschulung 1990.
                              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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