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Grand Orgue

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  • mechanic
    Registrierter Benutzer
    • 25.07.2014
    • 2277

    Ich würde mal sagen: Wenn nicht ein komplettes Heimkino entstehen soll, also primär Musik aus zwei Lautsprechern das Thema ist, braucht die LaBelle keinen Subwoofer, die vier TIW´s verschieben soviel Luft wie zwei 40er (der typische 40er hat den halben Hub des TIW !).

    Zudem sind die Orgues aufstellungskritisch, ggf. funktionieren sie da, wo die Belles stehen sollen nicht wirklich.

    Alternativ kann ich aus eigener Erfahrung noch eine Kombination aus Pentatons und großem Sub empfehlen - das "kickt" als würde das morgen verboten ! Mit 99dB/1W/1m und der Membranfläche von insgesamt 10 Stück 20er ist da die Dynamikreserve und definitiv das "aus dem Ärmel schütteln" da. Vorher unbedingt anhören (gilt auch für die LaBelle und andere)!

    P.S. Da ich gerade sehe, dass du gar nicht mal so weit von hier wohnst - meine Pentas kannst du gerne mal hören.
    Gruß Klaus

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    • Bacard
      Registrierter Benutzer
      • 18.02.2018
      • 9

      Würde ich sehr gerne drauf zurück kommen! Die klingen auch äußerst interessant vor allem als „Plus“ mit tiefer reichendem Bass.
      Genau so die LaBelle mal zu hören .. hast du recht sollte ich definitiv vorher anhören und selbst ein Bild machen.

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      • Später Organist
        Registrierter Benutzer
        • 06.11.2019
        • 1

        Grand Orgue Erfahrung

        Bin 60 Jahre alt und habe ein neues Hobby angefangen, das Orgel spielen. Zuerst habe ich einen MIDI-Spieltisch mit 3 Manualen und Pedal mit 30 Tasten gebaut. Eine ersteigerte originale Orgelbank rundet das System ab. Alle Maße nach BDO-Norm. Gespielt wird über einen PC mit Sample-Set. Alles super, aber mit meinen alten Lautsprechern war ich nicht zufrieden. Die Orgel hört sich unklar an, analog zum Sehen, wie durch eine Mattscheibe.

        Über die Suche im Netz bin ich auf den Bausatz der Lautsprecher "Grand Orgue" geraten. Nun, ich habe mir einen Bausatz bestellt und die Lautsprecher gebaut. Es wird beschrieben, dass die beiden Breitbandlautsprecher, welche als Hochtöner arbeiten sollen, auf Ohrhöhe liegen sollten. Da ich die meiste Zeit sitzend auf der Orgelbank höre, andererseits Gästen den Genuss auf den Sofas sitzend ermöglichen wollte, habe ich kurzerhand Kippschalter (4xUM) zwischen den Frequenzweichen und den Breitbändern eingefügt. Schaltbild im Anhang. Damit das mit den Ohrhöhen passt, wurde das Gehäuse um 48cm höher gebaut. Oben ist die Grand Orgue, unten ein Schränkchen, in dem gut Aktenordner (Noten) herein passen.

        Nun kann ich die zuständigen Hochtöner von "Oben" auf die "Mitte" schalten, was den Ohrhöhen von 1,50m bzw. 1,10m entspricht.

        Aber jetzt kommts! Ich habe festgestellt, dass immer dann, wenn beide Lautsprecher (Rechter und Linker) mit dem Kippschalter auf gleiche Höhe eingestellt sind, so wie es ja eigentlich richtig sein sollte und normalerweise fest verkabelt wird, dann ist der Klang unbefriedigend: Alle Probleme, wie von Vorrednern beschrieben, kann ich bestätigen. Es hört sich z.B. bei Sprache an, als ob "aus der Nase" gesprochen würde. Bei Musik ist entweder der Hoch- oder der Mitteltonbereich zu blass. Und das trotz bester Hörposition. Dann entdeckte ich zufällig, dass bei Unterschiedlicher Einstellung, das heißt, einer auf "Oben", der andere Lautsprecher auf "Mitte", diese Nachteiligen Effekt vollständig weg sind. Sogar die Hörposition wird erheblich unempfindlicher und der "Nasenklang" ist weg. So hören sie sich sehr gut an und sind für alle anderen Medien, auch für das alltägliche Fernsehen sehr gut geeignet. Nun bin ich richtig begeistert, denn die Eigenschaften, wie in den Angeboten beschrieben, treffen voll zu. Meine Orgel spielt, als säße ich original in einer Kathedrale, einschließlich dem 32 Fuss- Register! Einfach das beste, das ich mir vorstellen kann.

        Ich kann nur empfehlen, wer ebenfalls mit dem Gedanken spielt, sich die Grand Orgues bauen, verbaut ebenfalls diese Kippschalter. Der Effekt ist sehr stark! Ohne Kippschalter würde ich dringend empfehlen, die feste Verkabelung ebenfalls auf die unterschiedliche Höhe zu verbauen, nur so sind die Lautsprecher alltagstauglich.

        An die Entwickler im Hause Visaton: Ich würde dringend empfehlen, diesen Effekt selbst aus zu probieren und ggfls. diese Erfahrung in den Bausatz zu implementieren. Das Produkt wird um Längen hochwertiger. Ich habe zwar keine Ahnung, warum es sich so verhält, aber meine Erfahrung ist diese.

        Wer sich das gerne bei mir vor Ort an hören möchte, kann sich gerne bei mir melden. Ort: Euskirchen
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        • ubix
          Registrierter Benutzer
          • 26.03.2008
          • 3512

          Das ist irgendwie seltsam. Und tatsächlich nicht irgendwo die Phasen vertauscht? Und die Hörpostion beim Orgelspielen im Dreieck, oder versetzt?
          Mit Freundlichem Gruß,

          Ubix
          __________________________________________________ ____

          Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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