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Endstufe Fame 4150 "verzerrt"

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  • Toff
    Registrierter Benutzer
    • 02.10.2016
    • 14

    #16
    Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
    P.S. Die Ozi-Schriebe liegen alle im niedrigen Millivolt-Bereich; das erklärt wahrscheinlich den hohen Noise-Anteil. Ausserdem arbeitet die Endstufe da möglicherweise noch im (Übernahmeverzerrungsfreien !) A-Betrieb, oder ?
    Guter Punkt! Warten wir mal die weiteren Messungen von Locutus ab (und gerne auch eine Audio-Aufnahme des Phänomens...)

    Gruß vom Toff

    Kommentar

    • locutus
      Registrierter Benutzer
      • 03.11.2010
      • 275

      #17
      Zitat von Toff Beitrag anzeigen
      Guter Punkt! Warten wir mal die weiteren Messungen von Locutus ab (und gerne auch eine Audio-Aufnahme des Phänomens...)

      Gruß vom Toff
      Ich freue mich über die rege Diskussion und das ich dabei noch etwas lerne! Heute werde ich wahrscheinlich keinen neuen Input liefern können - im Laufe der Woche aber bestimmt.
      VOX 253 MTI, La Belle MHT12, Quattro Due, MB 156/3, SUB PA 240

      Kommentar

      • Frankynstone
        Registrierter Benutzer
        • 23.03.2004
        • 3916

        #18
        Hi, also ich sehe in den Bildern eine sehr deutliche Übernahmeverzerrung (um 0V herum), die Sinusflanken fallen da nicht gleichmäßig ab und steigen auch nicht gleichmäßig an. Dadurch entsteht natürlich Klirrfaktor bei niedrigem Pegel. Aus Symmetriegründen sind es übrigens ungeradzahlige Vielfache der ursprünglichen Frequenz, was dem Ohr unangenehm sein kann. Dass leise Klaviernoten gräuslich klingen, ist hier nachvollziehbar. Aber sobald du etwas lauter aufdrehst, fällt der Knick um 0V herum nicht mehr ins Gewicht. Spiel mehr Metal, da ist etwas Klirr kein Problem.

        Messungen an der Endstufe solltest du unbedingt mit einem leistungsfähigen Lastwiderstand machen, Notfalls Lautsprecherbox als Last verwenden und in einem anderen Raum aufstellen oder aufs Gesicht legen (sonst wirst du taub). Dein Oszi kann vielleicht THD anzeigen. Aber auch per Auge kann man die klassischen Verzerrungsbilder erkennen.

        Wenn du eine Einstellung gefunden hast, wo die Störung am Ausgang deutlich mit dem Oszi zu sehen ist, dann behalt diese Einstellung bei und miss auch an anderen Stellen im Signalweg. Tritt die Störung am Eingang auf, belastet das Gerät die Quelle. Tritt die Störung nach der Vorstufe auf, kann die natürlich auch verzerren und die eigentliche Endstufe kann gar nichts dafür. Am wahrscheinlichsten ist aber die Endstufe selbst.

        Vorsicht ist geboten, wenn man mit der Messspitze abrutscht und einen Kurzschluss baut, kracht es ganz heftig und du hast einen neuen Fehler installiert. Fehlersuche macht ohne Schaltplan nur bedingt Spaß
        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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