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Obere Polplattenhöhe

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  • GF250
    Registrierter Benutzer
    • 29.03.2017
    • 674

    Obere Polplattenhöhe

    Hallo,

    mich beschäftigt im Moment der Vergleich von WSP21S mit dem GF200. Der GF200 besitzt mit 6mm Polplattenhöhe eine um 2mm schwächere Platte als der WSP21S, dessen Platte 8mm Dicke aufweist. Dafür besitzt der GF200 eine um 2mm höher in jede Richtung gewickelte Spule als der WSP21S. ( GF200 +- 6mm, WSP21S +- 4mm )

    Ich habe auf die Schnelle keine direkte Erklärung und Wirkung einer erhöhten Dicke der Polplatte finden können. Ich denke mir einfach das das Magnetfeld bei der dickeren Platte eventuell auch etwas weiter über den linearen Hub der Spule hinausreichen könnte als bei der dünneren Platte, die dafür mit etwas mehr Linearhub der Spule gesegnet wurde.

    Wie kann ich mir den tatsächlichen Unterschied dieser beiden Chassis im echten Hub vorstellen? Ich nehme an das der GF200 mehr progressiv eingespannt ist als der WSP, und damit im Endbereich eventuell weniger Verzerren könnte als der WSP. Aber über alles gesehen würde mich interessieren was es mit der Polplattenhöhe auf sich hat und wie man sie dimensionert. Nach was für Kriterien wird das erledigt und ist der GF200 tatsächlich um einiges Pegelfester als der WSP21S?

    Grüße, Andi
  • goofy_ac
    Registrierter Benutzer
    • 17.02.2018
    • 1072

    #2
    Hi Andi

    wenn Du von den geometrischen Größen Rückschlüsse auf die magnetischen ziehst, setzt das aber auch voraus, dass die Polplatten aus ein und derselben Legierung, sprich mit gleichem ferritischen Anteil hergestellt wurden - oder liege ich da falsch?

    Viele Grüße - Axel

    Kommentar

    • fabi
      Registrierter Benutzer
      • 05.01.2008
      • 1468

      #3
      Polplatten sind in aller Regel aus Stahl mit sehr niedrigem Kohlenstoffgehalt (Flussstahl) gestanzt, unabhängig von der Dicke.
      Bei einfachen Überhangkonstruktionen darf man aus der Geometrie durchaus auf den zu erwartenden, linearen Hub schließen.
      Nicht immer ist der Lautsprecher mit dem höheren BL(x)-Wert (normalerweise bei 82% des Kraftfaktors in Ruheposition gemessen) der Bessere. Es gibt viele Ansätze den Magnetkreis auszulegen, alles muss zueinander passen, auch die Nichtlinearität der Einspannung und der Induktion. Alles nicht so einfach.

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