Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Selektive Reduzierung der Lautstärke (dämpfen) durch Widerstände?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • sublime
    Registrierter Benutzer
    • 07.06.2003
    • 29

    Selektive Reduzierung der Lautstärke (dämpfen) durch Widerstände?

    Hallo!

    Ich hoffe ich nerve noch nicht allzusehr
    Der Mitteltöner ist im 3-Compo System definitiv zu laut. Soweit ich bisher nachlesen konnte wird das an seiner im Verhältnis zum Hochtöner und Tiefmitteltöner geringen Leistung liegen. Mein Kollege meinte, man müßte dafür best. Keramik-Widerstände (abhängig vom Grad der Absenkung) hinter der Passivweiche löten damit der Mitteltöner gedämpfter ist. Wenn ich mich auf meine Ohren verlassen soll sind das 2 - 3db die ich kompensieren muss. Das soll auch in Visaton's Handbuch der Lautsprechertechnik stehen, aber das habe ich gerade mal nicht ganz bis zur Hälfte durchgearbeitet.

    Jetzt haben wir hier auf der Arbeit zufällig einen "Akkustik-Designer" oder wie er sich auch immer bezeichnet. Als ich mit ihm gesprochen habe meinte er, das könnte ich nicht machen weil ich dadurch den Frequenzgang der Weiche durcheinander bringen würde auf Grund des nun abweichenden Widerstandes. Man müsste erst ein gewisses Bauteil davor setzten um den Frequenzgang wieder zu glätten (dessen Name ich nicht ganz verstanden habe, "Turbolator" oder sowas?) und er erwähnte auch einen "Spannungsteiler".

    Ich bemühe mich wirklich in die Materie reinzukommen, aber irgendwie pssiert es oft das mir jeder was anderes sagt. Könnt ihr die Sache ein bischen aufklären? Ich bin mal wieder total durcheinander

    Gruss
    Christian
  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    #2
    Wie wäre es denn mit einem Bild Deiner Weiche?!

    Es könnte die Sache erheblich vereinfachen.
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften

    Kommentar

    • sublime
      Registrierter Benutzer
      • 07.06.2003
      • 29

      #3
      Es ist eine CN3/100 in einem Plastik-Gehäuse. Du meinst mit Bild sicherlich eins von der Platine? Bin mir nicht sicher, ob ich das Gehäuse ohne weiteres öffnen kann, es hat keinen Deckel oder so. Ist schon älter. Ich versuche zuhause mal eins von der Weiche zu machen.

      Kommentar

      • Battlepriest
        Registrierter Benutzer
        • 26.02.2001
        • 1005

        #4
        hihi. turbulator. cool. Nun, letztlich hat er recht. schaltest Du nur einen Widerling davor, so stimmt in der Tat die Weichenabstimmung nicht mehr. Der erwähnte Spannungsteiler ist die Lösung. Das ist letztlich nichts weiter als je ein Widerling in Reihe und einer parallel geschaltet. In Hausdorfs Buch ist am Ende eine Tabelle mit Wertepaaren. Das gleiche gab es in der vorletzten HobbyHiFi sehr viel feiner abgestuft.

        Diese Operation ist relativ (der DAU lauert ja überall ) ungefährlich und zudem reversibel.

        Kommentar

        • sublime
          Registrierter Benutzer
          • 07.06.2003
          • 29

          #5
          Hi!

          Danke! Dann haben beide Recht, denn genau das (Reihe & Parallel) meinte mein Kollege mit den Widerständen einlöten! Hab die Tabelle gefunden im Buch, hinten im Anhang. Da ich schon Löterfahrung habe sollte ich (hoffentlich) nicht in die DAU Kategorie fallen Ich werde mal Wochenende mich mit dem Lötkolben austoben.

          Danke nochmal,
          Gruss
          Christian

          Kommentar

          Lädt...
          X