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Lautstärkeregler zwischen Behringer-Weiche und Aktivbox

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  • Gast-Avatar

    #46
    Und wie schaut´s dann mit den TSP des Chassis aus, gelten dann immer noch die für 8 Ohm?

    edit:
    Weil das mit der Parallel- und Brückenschalterei der TDAs zu weit vom Thema Lautstärkereglung abweicht, habe ich dazu ein neues Thema erstellt: TDA 7293 Parallel vs. Brücke.

    Danke für die hilfreichen Antworten zum Thema hier!
    (Der "Thel-Knochen" muss her...)

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    • BN
      BN
      Registrierter Benutzer
      • 03.01.2003
      • 982

      #47
      Hallo Leute,

      ich komme auf das ursprüngliche Thema zurück: Mehrkanal-Lautstärkeregelung. Da hat sich Jan aus dem Audiotreff-Forum sehr viel Arbeit gemacht und das Thel 6-fach Poti durchgemessen. Die Messung ist super gemacht und dokumentiert und die Ergebnisse sind hochinteressant und dürften bei dem ein oder anderen die Entscheidungsfindung deutlich beschleunigen. Also ich weiß schon, was ich mache. Aber seht selbst:

      http://www.audiodiskussion.de/foren/....php?idx=41448

      Grüße

      Bernhard

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      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        #48
        Mein "Word" kann die Meßergebnisse leider nicht lesen. Wenn mir jemend das Thel zur Verfügung stellt, kann ich das "in echten dB" messen.

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        • volker
          Registrierter Benutzer
          • 24.12.2000
          • 1991

          #49
          Hi Broesel,
          das ist ne XLS Datei, nimm Excel dann gehts .
          Gruß, Volker

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          • Gast-Avatar

            #50
            Sehr interessant!

            Aus diesen Ergebnissen lässt sich auch ablesen, dass man als zukünftiger Besitzer eines Thel-Potis ebenfalls messen sollte, um möglichst gleichlaufende Stereo-Paare zu finden.

            Im unteren Viertel des Potis geht´s ja wirklich heiß her. Wie könnte man den Bereich unter 30° Drehwinkel "ausblenden"? Durch niedrige Ausgangsspannung an der DCX und entsprechend größerem Startwinkel des Potis? Oder käme man dadurch nicht mehr hoch genug mit der Lautstärke?


            PS:
            Hat der fleißige Mann dort eigentliche jeden Wert einzeln gemessen, dann die Folgewerte berechnet und alles auf zehn Stellen hinterm Komma, Wert für Wert, in die Tabelle eingegeben? Ich finde keine einzige Formel in den Zellen, auch keinen Code im VBA-Editor...

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            • Frank S
              Registrierter Benutzer
              • 26.04.2002
              • 4741

              #51
              Für die Probleme der Potis gibt es kaum eine praktikable Lösung. Alle Angleichungsversuche führen dazu, daß man die Lautstärke nicht mehr auf nahe Null runterregeln kann.

              Für Heimkino kommt es zum Glück nicht so drauf an, ob der Effekt jetzt 20% lauter ist.

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              • Gast-Avatar

                #52
                Und wenn man das Poti nach unten mechanisch begrenzt, so dass es bei einem akzeptablen Gleichlauf startet (so bei 30°) und diese unterste Stellung mit der Ausgangsspannung der DCX auf die gewünschte niedrigste Lautstärke bringt? Macht doch nichts, wenn´s mit dem Poti nur leise gestellt werden kann und nicht stumm.

                Bleibt die Frage, ob man dann noch laut genug stellen kann.

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                • BN
                  BN
                  Registrierter Benutzer
                  • 03.01.2003
                  • 982

                  #53
                  Hallo,

                  ich denke, daß sich das Poti schon noch "tunen" läßt. Wenn man sich die einzelnen Verläufe in dem Diagramm ansieht, dann liegt jedes Poti für sich etwa in einem Bereich von +/-0.25dB. Nur insgesamt liegen sie "nur" in einem Band von +/-0.5dB bzw. leicht darüber. Wenn man nun bei jedem Poti einen Spannungsteiler voranschaltet, die technischen Details seien mal außen vor, dann erreicht man eine Parallelverschiebung der einzelnen Kurven und kann die Verläufe so übereinanderschieben, daß alle in einem Bereich von +/-0.25dB liegen. Das wäre ein ernorm gutes Eregebnis für so ein preiswertes Poti, das ansonsten nur mit aufwendigeren/bzw. teureren Lösungen erzielbar ist. Z.B.haben die elektronischen Regler, die eigentlich das Non-Plus-Ultra sind, auch Abweichungen in der Gegend von +/-0.25dB.

                  Eventuell gibt es auch noch andere Tuning-Möglichkeiten, mit Parallelwiderständen oder unter Ausnutzung der Mittelanzapfung. Darüber müßte man mal gründlich nachdenken.

                  Weiß jemand von Euch, ob man das Poti irgendwie mit geringem Basteleinsatz motorisieren kann zwecks Fernsteuerung?. Von Thel gibt es die Dinger offenbar nur ohne Motor.

                  Grüße

                  Bernhard

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                  • broesel
                    Gesperrt
                    • 05.08.2002
                    • 4337

                    #54
                    Leider kann ich mir die Original Meßwerte noch immer nicht ankucken, aber irgendwo steht da was, das nur bis -43dB gemessen wurde. -43dB können ganz schön laut sein...

                    Viel interessanter sind die Werte zwischen -60 und -90dB. Denn in diesem Bereich spielt sich die Zimmerlautstärke ab ( obwohl man eine solche Aussage eigentlich nicht machen kann. Aber in etwa verhält es sich so ). Hier wird Asche sein mit +/-0,5dB, und dann greift das, was Piko zu befürchten gab: Das eine Poti macht +1,5dB, das andere -1,5dB, und Sense ist mit Lustig. Paarweise selektieren wäre ein guter Kompromiss.

                    Die Signalspannungen aus der Weiche soweit zu begrenzen, das das Poti im praktischen Gebrauch im "gesunden Bereich" betrieben wird, ist ebenfalls ein annehmbarer Kompromiss. Dann geht's eben nicht mehr volle Pulle, aber das kann man vorher ausloten.

                    Kommentar

                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #55
                      20-fach Poti kaufen und dann paarweise selektieren.

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                      • Gast-Avatar

                        #56
                        Wenn ich das Diagramm hinsichtlich der angegebenen Mittelwerte der Dämpfung abhängig vom Drehwinkel richtig deuten kann, liegt der gemessene Bereich zwischen ~0dB (Drehwinkel 270°) und -75dB (Drehwnkel 5°).

                        Bei -75dB beträgt der Pegelunterschied zwischen den am Weitesten auseinander liegenden Einzelwerten etwa 6,5dB. Darunter wird nix mehr dargestellt.

                        Eines wundert mich noch:
                        Wenn -60dB "erst" bei knapp 15° Drehwinkel erreicht werden mit diesem Poti - wie zum Geier lässt sich damit der Dämpfungsbereich zwischen -60dB und -90dB überhaupt vernünftig einstellen, bei den noch verbleibenden paar Grad Drehwinkel?

                        Da drängt sich doch die Frage auf, ob mit diesem Poti eine vernünftige Regelung der Zimmerlautstärke überhaupt erst durch eine vorherige Absenkung der Signalspannung erreicht werden kann. Oder, ob dem Ersteller des Diagramms bei der Umrechnung der gemessenen Spannungswerte in dB-Werte ein Fehler unterlaufen ist.

                        Kann man sagen, welche Spannung 0dB entspricht? Das wüsste ich gern.

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                        • Gast-Avatar

                          #57
                          edit:
                          Ich korrigiere meine Frage: Welcher Spannungsunterschied entspricht 1dB?

                          Kommentar

                          • BN
                            BN
                            Registrierter Benutzer
                            • 03.01.2003
                            • 982

                            #58
                            Hallo broesel,

                            wenn Du ein Windows System hast aber kein Excel, besorge Dir doch einen "Excel Viewer", den gibts bei Winzigweich umsonst; ich hoffe, der Link funktioniert

                            http://www.microsoft.com/downloads/d...displaylang=EN

                            ansonsten nach "Excel Viewer" googeln.

                            Ansonsten sieht das Poti zwischen 0 und -64dB ganz gut aus, darüber kann man es vergessen, aber ein Regelbereich von fast 65dB reicht in den meisten Fällen locker aus. Bei etwa -43dB wird die Toleranzgrenze von +/- 0.5dB verlassen, aber mit dem richtigen Tuning...

                            @salvadi

                            also 0dB entsprechen dem maximalen Schalldruck Deiner Anlage, also das wären z.B. bei meiner ungefähr 116dB/m /pro Einzelbox; der sinnvolle Regelbereich des Potis beträgt 64dB, d.h. man kann zwischen 52..116dB Schalldruck vernünftig einstellen. Darunter kann man nur noch "ganz leise" stellen; ich denke, daß das praxisgerecht genug ist.

                            Bernhard

                            Auch EDIT:also 1db = 10^(1db/20) = 1.122; der Wert ist als Verhältnis zweier Größen, z.B. Spannungen zu verstehen.

                            Kommentar

                            • Frank S
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.04.2002
                              • 4741

                              #59
                              Benutze Poti 0->-64dB an Monitor 890. Zumutung!

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                              • BN
                                BN
                                Registrierter Benutzer
                                • 03.01.2003
                                • 982

                                #60
                                Original geschrieben von Frank_S
                                Benutze Poti 0->-64dB an Monitor 890. Zumutung!
                                Verstehe ich nicht.

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