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Solitude + TL 16 H

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  • Boxenjockel
    Registrierter Benutzer
    • 21.12.2012
    • 185

    Solitude + TL 16 H

    Hallo zusammen !

    Ich war mal mein eigener Weihnachtsmann , und so lagen 2 zwei VISATON TL 16 H auf dem Gabentisch !
    Ich baute vor Jahren die "Solitude" mit getrenntem Subwoofer (Dachboden als "Box" bzw. Deckensub mit 4 x WS 25 E.) Nun möchte ich die beiden 17 Liter - Boxen mit dem B 200 um dieses Hochtonhorn ergänzen. Es wird unterhalb der Boxen aufgestellt, (schicke Boxenfüße aus Edelstahl habe ich auch schon) zum einen um die optimale Abhörhöhe beizubehalten, zum anderen ist der Abstand zum Breitbänder geringer als bei einer Aufstellung auf den Boxen. Interessant auch das Glattbügeln der Freuenzen zwischen etwa 2...5 kHz. Das ist wohl dem geänderten Saugkreis zu verdanken. Gerade dort reagiert bekanntlich das menschliche Gehör besonders empfindlich auf Abweichungen. -- Sicherlich haben schon user Erfahrungen mit dieser Erweiterung gesammelt? Nun muss erstmal der Leiterplattenlack trocknen, dann geht´s weiter.

    Fotos & Infos später.
    Mit freundlichen Grüßen, Rainer.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Boxenjockel; 04.01.2019, 13:09.
  • F.H.
    Moderator
    • 05.10.2011
    • 1014

    #2
    Da gab's doch was: Modifikation Solitude + TL 16 H

    Oder, wo ist das Problem?
    Friedemann

    Kommentar

    • Boxenjockel
      Registrierter Benutzer
      • 21.12.2012
      • 185

      #3
      Modifikation

      Sehr geehrter Herr Hausdorf,

      ja, genau auf diesem Bauvorschlag fußt ja meine Erweiterung. Ich bin nur neugierig, was andere bereits für Erfahrungen sammelten. Das "Glattbügeln" der Frequenzen zwischen 2,1 ...4,8 kHz müsste m. A. nach deutlich zu hören sein(?) Mir ist natürlich bekannt, dass eine Ankopplung bei dieser vergleichsweise hohen Übernahmefrequenz kritisch ist. Aber gerade deshalb ist es von Vorteil, dass das Horn nicht fest montiert wird. Mir geht es vor allem um bessere Streuung der Höhen, trotz Horn dürften da Verbesserungen zu verzeichnen sein ? Für den "Elko spezial" (22 uF, Saugkreis) habe ich einen Folienkondensator eingesetzt. Ist das unkritisch oder ist der schlechtere Wert dieses Elkos (evtl. größere induktive Komponente) bei der Weichenentwicklung bereits mit einbezogen wurden? Elkos "spezial" sind offenbar nicht mehr lieferbar ?

      Abschließend danke ich noch der Fa. VISATON für diese Modifikation !
      Mit freundlichen Grüßen, Rainer J.
      Zuletzt geändert von Boxenjockel; 27.12.2018, 00:04.

      Kommentar

      • mechanic
        Registrierter Benutzer
        • 25.07.2014
        • 2277

        #4
        Die Folie ist absolut ok und besser als ein rauer Elko ("Spezial" war glatt) !
        Gruß Klaus

        Kommentar

        • Boxenjockel
          Registrierter Benutzer
          • 21.12.2012
          • 185

          #5
          Kondensator

          ...und hält ewig. Danke für den Tipp !
          Hier die Zusatzleiterplatte, welche den Saugkreis und den Hochpass enthält. Der 10 yF - Folienkondensator für den Tiefpass fand auf der Hauptleiterplatte Platz, da einige Bauteile dort wegfielen. Befestigung größerer Bauteile wie immer mit "klebt & dichtet". - Tipp: Statt Ätzen: Ständer mit Bohrmaschine und eingespanntem Frässtift; Leiterplatte darunter bewegen, wenn es exakt aussehen soll, mit Anschlagwinkel. Ich verwende dünne Schaumstoffplatten zum Abdichten der Chassis und der Anschlussterminals.
          Sooo, eine Box ist umgebaut. Ja, Lautsprecherbau kann spannender als ein Krimi sein . Welche klingt nun besser? Ich habe den Balancesteller meines Eigenbau-Stereoverstärkers, dessen Kanäle frequenzgangmäßig bis auf´s db genau übereinstimmen, unzählige Male nach links und rechts gedreht. Also Sprache (Linerabetrieb) bringt die reine B 200-Box vielleicht etwas frischer, dafür klingt diese mit dem Horn wärmer, was m.E. nach aus der Einebenung des Freuenzganges zwischen 2...5 kHz resultiert. Ich habe dann eine Jazz - CD gehört, da schmettert die Trompete bei der erweiterten Box etwas schärfer. Die Unterschiede sind aber marginal. Man muss schon genau hinhören. Die bessere Streuung des Hochtones kann ich erst richtig beurteilen, wenn die zweite Box umgerüstet ist. Kurz: Die original B 200 - Box klingt im oberen Mitteltonbereich frischer, was die Sprachwiedergabe vielleicht munterer wirken lässt, jene mit dem Hochtonhorn wärmer wobei auch die Sprache stärker durchzeichnet wird.
          Jazzfreunden kann ich den Umbau empfehlen, es m u s s aber nicht sein. (P.S.: Genau genommen müsste man für einen Vergleich besser beide Boxen nebeneinander stellen.) Die beiden Hochtonhörner habe ich nun mit je einer 84 mm Edelstahl U - Schelle (Foto) und einer Zwischenlage aus dünner Schaumfolie unter den Boxen befestigt, wodurch sich der geforderte Abstand von 22 mm zur Grundplatte des B 200 dann fest und dauerhaft einstellen lässt.
          Endgültiges Fazit: Siehe "Galerie der Projekte".



          M.f.G., Rainer.
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von Boxenjockel; 07.01.2019, 12:45. Grund: Nochmaliger Hörvergleich im Linearbetrieb bei Film.

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