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Umbau zum Koax: GF 200/19mm HT

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  • Volker
    Registrierter Benutzer
    • 24.12.2000
    • 1991

    #16
    Hallo,
    sollte dann auch wie im Org. ME Geithain mit einem Fließwiderstand im Rücken experimentiert werden? Oder experimentiert der eine oder andere auch schon damit
    Gruß, Volker

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    • Mr. Pit
      Registrierter Benutzer
      • 09.04.2002
      • 1705

      #17
      Ich glaube die Geithan/Why-Variante hatte die besseren Parameter im F-Gang, die mittig-Methode der HT im TT/TMT-Magneten reagierte, glaube ich, damals sehr empfindlich auf die Membrangeometrie (z. B. wiederzufinden in der Bündelung des B200), da mußte dann teilweise mit einer Akkustik-Linse in Form eines kleines Rohres quer über den Koax eingegriffen werden. Bei der Geithan/Why-Methode kommte man den HT besser positionieren um diverse Effekte zu reduzieren.....

      (Man Volker das ist ja schon Jahre her, oder sind es Jahrzehnte... , hast du noch deine alten Test-Membranen?)

      Hattest du nicht mal einen HT auf eine Gewindestange verbannt und in verschiedenen Positionen im TT/TMT-Mittelpunkt gemessen um die Einflüsse der Membrangeometrie zu untersuchen?


      Letzte Gedankenkrümel zum Thema Fließwiederstand:
      Wenn der Koax in CB/BR funktioniert und die rückwärtigen Schallanteile gut absorbiert wurden (was war da noch mit dem inneren Schneckengehäuse?) und du dann die Rückwand mit einem Fließwiederstand doch öffnest (KU?), wie willst du dann die Box an/in die Wand montieren? Wie wirkt sich die KU dann klanglich wirklich aus bei verschiedenen Wandabständen? Welche Diffus-Schallanteile sind wirklich erwünscht?
      ... oder verwechsele ich da etwas?
      Grüße
      Mr. Pit

      Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
      Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

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      • Volker
        Registrierter Benutzer
        • 24.12.2000
        • 1991

        #18
        Ja Mr.Pit ist schon ne weile her.
        Das war der umbau, TIW 300 zum Koax, leider finde ich auf die schnelle nicht den gedrehten ALU- Hochtöner Adapter, mit dem verstellbaren Alu-Rohr, vor dem SC 4ND. Das ganze war sehr empfindlich und musste exakt eingestellt werden.

        PS: äääää, die LS mit Fließwiderstand stehen dann halt nicht so nah vor der Rückwand.
        Gruß, Volker

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        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12244

          #19
          Muss denn die Öffnung für den Fließwiderstand unbedingt auf der Rückseite sein ? Geht es nicht auch oben/unten ?

          Leider ist es mir, oder eher F.H., trotzt professionellem Know-How und Ausstattung nicht gelungen, einen echten Koax zu dengeln.
          Laut F.H. war der Frequenzgang zu besch...eiden, um da etwas 'Ordentliches' draus zu erstellen.
          Die semi-axiale Anordnung des SC4ND im W170S, die ja eigentlich ein mechanischer Kompromiss war, hat sich (in diesem Fall) im Nachhinein als Glücksgriff erwiesen.
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

          Kommentar

          • Mr. Pit
            Registrierter Benutzer
            • 09.04.2002
            • 1705

            #20
            Mahlzeit Koax-Gemeinde,

            ich habe in der letzten Nacht meine alten Daten gecheckt (daher keine Garantie auf Vollständigkeit/Richtigkeit):

            Geithan-Lösung = breiter HT-Träger:
            Der breite Träger führte zu Resonanzen zwischen Membrane und Träger, daß war nicht angenehm, konnte in der Messung/beim Hören auch nachgewiesen werden.

            Koax-Lösung:
            Die zentrale/bündige Anordnung in der Mitte das Chassis brachte der TT-Membranform erhöhtes Augenmerk, sie funktioniert wie ein großes WG (siehe B200), hatte dafür keine "Angriffsfläche" für Resonanzen zwischen HT und TT-Membran. Irgend jemand hatte Versuche mit einem Papier-Hochton-Kegel (aus einem BG20?) als Mini-WG für den HT gemacht, ich weiß aber nicht, wer das war und ob es funktionierte. Volker hatte, glaube ich, mit einer variablen Position mal experementiert und der HT (per Gewindestange?) an verschiedenen Positionen zwischen Korboberseite und Dustcap gemessen. Auch hier gab es nahe am Dustcap Einflüsse der Membranform von TT, je weiter der HT aus der TT-Membrane heraus kam, gab es wieder Resonanzen zwischen TT-Membran und HT. Außerdem brachte die Trennung zwischen 30er TT und HT bei 1-3 kHz so seine Probleme (nun heute haben viele Bastler ein aktiv-Setup, vielleicht geht es doch?), daher wurden damals 17er/20er bevorzugt (25er auch?). Beim 17er gab es Probleme einen ausreichend kleinen HT zu finden, der dann bei abgetrennter TT-Dustcap noch in die Mitte des 17ers paßte.

            Why-Lösung:
            - kleiner Steg als HT Träger = geringe Resonanzen
            - außermittige Position des HT = weniger Einfluß der TT-Membranform auf F-Gang


            Kein Konzept kam, meines Wissens (!), richtig über das Experementier-Stadium hinaus (außer der Why), die Probleme bekam keiner so richtig in den Griff, vielleicht aber heute & gemeinsam, es hat sich ja viel in den letzten Jahren verändert......
            Grüße
            Mr. Pit

            Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
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            • Volker
              Registrierter Benutzer
              • 24.12.2000
              • 1991

              #21
              Hallo,
              erste Messung, GF 200 Chassis liegt mit Magnet auf ca. 60cm hohen LS- Ständer ohne Gehäuse, Mik 40cm vor dem HT. Vor dem HT hab ich als Schutz noch einen 33µF Elko glatt geschaltet.



              Und 1/3Oct. geglättet



              Sollten die nächsten Bilder als Vorschau, oder so wie hier sofort als Vollbild kommen?
              Zuletzt geändert von Volker; 07.06.2012, 23:26.
              Gruß, Volker

              Kommentar

              • Volker
                Registrierter Benutzer
                • 24.12.2000
                • 1991

                #22
                Und dat passiert wenn man die Spule 2-3mm anhebt, der HT reflektiert dann in der Spule.
                Was ich schon mal bemerkt habe ist das Wandern der Null-Lage am Chassis! Je nach Raumtemperatur wandert die Null-Lage ca.1mm vor oder zurück. Mann kann das jetzt sehr gut erkennen durch den Hochtöner im Zentrum.

                Zuletzt geändert von Volker; 07.06.2012, 23:27.
                Gruß, Volker

                Kommentar

                • Mr. Pit
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.04.2002
                  • 1705

                  #23
                  Hi Volker, große Pics sind ja schön, aber bei mir werden die so groß dargestellt, daß ich nur oben links ca 1/3 vom Gesamtbild sehe, wie sehen es die anderen?

                  (Ansonsten muß ich mal an den Einstellungen meines FF's drehen, dann liegt das Problem bei mir)
                  Grüße
                  Mr. Pit

                  Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
                  Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

                  Front Vourtune
                  Sub Vourturms

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                  • ALler
                    Registrierter Benutzer
                    • 10.12.2009
                    • 494

                    #24
                    Zitat von Mr. Pit Beitrag anzeigen
                    Hi Volker, große Pics sind ja schön, aber bei mir werden die so groß dargestellt, daß ich nur oben links ca 1/3 vom Gesamtbild sehe, wie sehen es die anderen?

                    (Ansonsten muß ich mal an den Einstellungen meines FF's drehen, dann liegt das Problem bei mir)
                    Ist auch mit IE und 22" Monitor ein paar cm zu groß.

                    Bildbreite 800 täte es sicher besser.

                    Grüße
                    ALler

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                    • Violoncello
                      Registrierter Benutzer
                      • 11.07.2010
                      • 641

                      #25
                      Und dat passiert wenn man die Spule 2-3mm anhebt, der HT reflektiert dann in der Spule.
                      Das ist der Punkt der mich bei echten Koaxen immer etwas stutzig macht: Wenn der GF Hub macht (und das können mehr als 2-3mm sein) gibts heftige Intermodulationen.

                      Bezüglich Bilder: Die letzten sind am Notebook ok, die am Anfang viel zu groß.

                      Bezüglich Messungen: Wenn du die fenstern würdest müsstest du nicht glätten um die Kurven lesbar zu machen - nur als Tipp .

                      Kommentar

                      • ALler
                        Registrierter Benutzer
                        • 10.12.2009
                        • 494

                        #26
                        Violoncello schrieb:

                        Das ist der Punkt der mich bei echten Koaxen immer etwas stutzig macht: Wenn der GF Hub macht (und das können mehr als 2-3mm sein) gibts heftige Intermodulationen.
                        (...)
                        Hi,

                        Intermodulation mal außen vor gelassen:

                        man kennt es vielleicht vom Waveguidebau, dass die Gestaltung des Überganges zum Hochtöner, deutlichen Einfluss auf den oberen Hochtonbereich hat.

                        Bei einem Koax verändert sich dieser Übergang mit dem Hub des Tiefmitteltöners.

                        Je nach Hub-Stellung der TMT-Membrane, ändert sich also (bzw. warscheinlich) der obere Frequenzgang des Hochttöners.

                        Ob dies so ist oder nicht, können Koax-Tüftler leicht nachprüfen:

                        - Hochtöner messen, derweil die TMT-Membrane nach vorne ausgelenkt und dort fixiert ist.
                        - Hochtöner messen, derweil die TMT-Membrane noch hinten ausgelenkt und dort fixiert ist.

                        Grüße von
                        ALler

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                        • plüsch
                          Registrierter Benutzer
                          • 30.04.2006
                          • 33

                          #27
                          interessantes Thema,
                          hatte mir gerade die KS C88
                          http://www.thomann.de/de/ks_digital_c88_r.htm
                          angeschaut.
                          Ein separater TT scheint sinnvoll.
                          Daß das Thema Coax Zuspruch erfährt, konnte man schon im DHF
                          http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...illich+willich
                          nachlesen.

                          Thema ist aboniert

                          Gruß plüsch

                          Kommentar

                          • Volker
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.12.2000
                            • 1991

                            #28
                            Violoncello, das stört mich auch noch am Coax. Daher würde ich ein zweiten GF verwenden und den Coax vom Huben entlasten, eben wie Plüsch es meint mit der KS C88

                            Hier noch Bilder: Membran ganz noch vorn und nach hinter ausgelenkt.



                            Gruß, Volker

                            Kommentar

                            • Volker
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.12.2000
                              • 1991

                              #29
                              Hallo,
                              dazu dann die Messung.

                              Membran: - 5mm


                              Membran: + 5mm
                              Gruß, Volker

                              Kommentar

                              • Volker
                                Registrierter Benutzer
                                • 24.12.2000
                                • 1991

                                #30
                                Hallo,
                                erste versuche mit Softknete.



                                Messung mit Softknete

                                Gruß, Volker

                                Kommentar

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