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  • Fosti
    Registrierter Benutzer
    • 18.01.2005
    • 3155

    #61
    Ja mit dem Schallpegel habt ihr Recht! Aber es darf dann eigentlich nur Schallpegel heißen. Der Begriff Schalldruckpegel ist irreführend weil der Druck ein flächenbezogenes Maß ist. .....und wer das dB eingführt hat gehört eh' geteert und gefedert.....
    Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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    • Peter K
      Registrierter Benutzer
      • 18.10.2000
      • 927

      #62
      Hallo Männer,
      da geht was durcheinander,
      Der Schalldruck einer Punktschallquelle ändert sich mit 1/R, bekanntlich berechnet man ja Schalldrücke über die Entfernung mit 20*Log(1/R)
      Bei der Zylinderwelle rechnet man mit 20*Log(1/WurzelR)

      Zitat von Mr.E Beitrag anzeigen
      Nein, die Intensität (Energie) fällt mit 1/r² (bei der Kugel). ;-)
      Nein, die Schallenergie ändert sich bei einer Kugelwelle mit dem Abstand NICHT, die bleibt konstant...

      Gruß
      Peter Krips

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      • Fosti
        Registrierter Benutzer
        • 18.01.2005
        • 3155

        #63
        So jetzt geht es aber rund
        Der Schalldruck (Kraft pro Fläche) einer Punktschallquelle muss sich mit 1/r² ändern der Schallpegel (per Definition) mit 1/r.
        Schalldruckpegel is' für'n A....
        Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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        • ropf
          Registrierter Benutzer
          • 02.12.2013
          • 841

          #64
          Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
          So jetzt geht es aber rund
          Der Schalldruck (Kraft pro Fläche) einer Punktschallquelle muss sich mit 1/r² ändern ...
          Ich glaub da bist du auf dem Holzweg, Fosti. Schau mal Wikipediartikel, Abschnitte "Abstandsabhängigkeit" und "Zusammenhang mit anderen akustischen Grössen"
          https://de.wikipedia.org/wiki/Schall....C3.A4ngigkeit

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          • Fosti
            Registrierter Benutzer
            • 18.01.2005
            • 3155

            #65
            Neeehe, bin ich nicht! Falls es nicht aufgefallen ist: Ich störe mich am wording, nicht daran, dass ihr Recht mit der Definition habt. Aus Deinem wikipedia-Link:
            Tabelle: Schalldruck und Schalldruckpegel diverser Schallquellen


            Ich verwende ungern Begriffe wie magn. Induktion oder elektr. Erregung. Beides sind Flussgrößen bezogen auf eine Fläche (Flussdichten):
            Wb/m²=Vs/m²=T
            As/m²=C/m²
            Der Druck ist die auf die Fläche bezogene Kraft. Der (absolute!) Druck muss mit 1/r² Abnehmen der Schall(druck)pegel mit 1/r wg. der bescheuerten dB Pegeldefinition....d'accord. Wär man bei der Angabe von Zehnerpotenzen (10² 10³ etc.) geblieben, hätte man sich die ganze Bel-Orgie sparen können...
            Angehängte Dateien
            Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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            • ropf
              Registrierter Benutzer
              • 02.12.2013
              • 841

              #66
              Nur dass hier die flächenbezogene Flussgröße die Schallintensität I ist (in W/m²), und p ~ Wurzel(I)
              zumindest steht p (als Schalldruck, ohne Pegel) ~ 1/r in jedem Lehrbuch.

              Mit dem wording geb ich dir recht.

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              • UweG
                Registrierter Benutzer
                • 29.07.2003
                • 5606

                #67
                @Mr.E ... falls er noch mitliest.
                Ich hatte dann wohl Tomaten auf den Augen, also das scheint so weit zu passen.

                Hat jemand eine Idee, wie man das dann integriert. Mein alter Teubner gibt dazu nichts her und ich befürchte, auch dazu gibt es keine Lösung in Termform.
                Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                • Mr.E
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.10.2002
                  • 5291

                  #68
                  Ja, sicher lese ich noch mit. ;-) (Warum auch nicht?)

                  Wie man das integriert, schau ich mir die nächsten Tage mal in Ruhe an, wenn ich mal die Zeit dafür finde. Aber kann man mit dem Integral so überhaupt etwas anfangen (Gewichtung, Verteilung der Stützstellen, …?, ich habe da zuwenig Einblick in die Sache)?

                  Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
                  Ja mit dem Schallpegel habt ihr Recht! Aber es darf dann eigentlich nur Schallpegel heißen. Der Begriff Schalldruckpegel ist irreführend weil der Druck ein flächenbezogenes Maß ist. .....und wer das dB eingführt hat gehört eh' geteert und gefedert.....
                  Nein. Es gibt auch den Schallintensitätspegel. Pegel hat mit Schall erstmal nichts zu tun (es gibt ja auch noch ganz andere Pegel). Für das dB bin ich schon oft dankbar gewesen, das wurde nicht aus Jux und Dollerei eingeführt.

                  Zitat von Peter K Beitrag anzeigen
                  Zitat von Mr.E Beitrag anzeigen
                  Nein, die Intensität (Energie) fällt mit 1/r² (bei der Kugel). ;-)
                  Nein, die Schallenergie ändert sich bei einer Kugelwelle mit dem Abstand NICHT, die bleibt konstant...
                  Das war so auch nicht gemeint, schließlich ist die Intensität ja keine Energie. Das sollte nur ein Hinweis auf den Unterschied zwischen Energie- und Feldgrößen sein.

                  Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
                  So jetzt geht es aber rund
                  Der Schalldruck (Kraft pro Fläche) einer Punktschallquelle muss sich mit 1/r² ändern der Schallpegel (per Definition) mit 1/r.
                  Schalldruckpegel is' für'n A....
                  Der Pegel ändert sich mit (-)6dB/Okt. (je nach Richtung), ich würde das nicht so formulieren, daß der Pegel mit 1/r oder dergleichen abnimmt.

                  Es gilt Energieerhaltung, also gilt das mit der Intensität unweigerlich (Reibung außen vor gelassen). Außerdem ist der Schalldruck nur ein Effektivwert.

                  Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
                  Der Druck ist die auf die Fläche bezogene Kraft. Der (absolute!) Druck muss mit 1/r² Abnehmen der Schall(druck)pegel mit 1/r wg. der bescheuerten dB Pegeldefinition....d'accord. Wär man bei der Angabe von Zehnerpotenzen (10² 10³ etc.) geblieben, hätte man sich die ganze Bel-Orgie sparen können...
                  Was ist denn ein absoluter Druck? Sowas gibt es nicht. Und wäre man bei den Zehnerpotenzen geblieben, hätten wir es dauernd mit Zahlen zu tun, die total unhandlich sind.

                  Und nochmal zu eurem Problem mit dem Wording: Es heißt nicht Schallpegel, sondern Schalldruckpegel. Wenn man das beherzigt, ist da nichts verwirrendes dran. ;-) Pegel heißt nur, daß eine Größe auf eine Referenzgröße normiert und dann logarithmiert wird. Damit man es nicht mit vielen Größenordnungen zu tun hat, sondern nur mit ein bis zwei.

                  Das ist aber jetzt eigentlich alles OT, zum Abschluß: https://de.wikipedia.org/wiki/Abstandsgesetz

                  Nur frage ich mich eben, ob für den Schall auf dem Weg von der Quelle zur Kante dasselbe Abstandsgesetz gilt wie für den Schall von der Quelle zum Mikro und/oder für den Schall von der Kante zum Mikro. Siehe oben. Das hängt von der Krümmung der Wellenfront ab (glaube ich).
                  Zuletzt geändert von Mr.E; 28.11.2017, 23:24.

                  Kommentar

                  • Fosti
                    Registrierter Benutzer
                    • 18.01.2005
                    • 3155

                    #69
                    So, habe noch mal durch die Sengpiel-Seiten gestöbert: Ich hatte unter den Teppich gekehrt, dass es sich bei den Schallfeldgrößen um harmonische Wechselgrößen handelt (deren Mittelwert 0 ist!). Schallleistung bleibt auf (je-)der Kugelloberfläche konstant (Energieerhaltung), Flussgröße (Schallwechseldruck) und Differenzgröße (Schallschnelle) halbieren sich pro Entfernungsverdopplung. Danke!
                    Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                    Kommentar

                    • Mr.E
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.10.2002
                      • 5291

                      #70
                      Wenn man hier die Funktion cos(sqrt(1+x^2)+x+1)*(1/(1+x^2)) aus meinem Integral oben plottet, dann sieht das für mich schon so aus, als ließe sich da ein Integral finden.

                      Alternative: cos(sqrt(a+x^2)+x+a)*(a/(a+x^2)) plotten, a=1..12 in 4er-Schritten.

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                      • Mr.E
                        Registrierter Benutzer
                        • 02.10.2002
                        • 5291

                        #71
                        Au weh, das wird häßlich.

                        Aus dem Kosinus wird ein Sinus, außerdem wird der Nenner nach dem Kosinus (dann Sinus) radiziert und das ganze wird mit arctan(b/A) multipliziert. Das wird nur immer komplizierter, zumindest mit partieller Integration.

                        @UweG: Wie berechnest du die Welligkeit der Funktion im Integral?

                        Edit: Ich hab’s nicht überprüft, aber …



                        http://wims.unice.fr/wims/wims.cgi?s...%2Ffunction.en
                        Angehängte Dateien
                        Zuletzt geändert von Mr.E; 30.11.2017, 11:25.

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                        • UweG
                          Registrierter Benutzer
                          • 29.07.2003
                          • 5606

                          #72
                          Na da bin ich ja platt. Es gibt doch eine Lösung in Termform?
                          Die Länge der Formel schockt mich nicht so sehr, eher der Umstand, dass ich nicht weiß, was O(x^7) sein soll oder ist das eine 0 und kein O?

                          Wie ich die Welligkeit ... berechne? Gar nicht. Was will ich mit einer Welligkeit?

                          Diese Webseite liefert sogar eine Lösung für die ursprünglichen Integrale. Supercool ... wenn's stimmt. Aber das kriege ich raus.
                          Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                          • aurelian
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.03.2013
                            • 1911

                            #73
                            Der Calculator ist ja echt der Hammer, habe paar kleinere Funktionen eingegeben und es kommt das Richtige raus......

                            Was O(x) sein soll, ist leider ein Rätsel. Null sicher nicht, denn das braucht man nicht hinzuschreiben
                            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                            Kommentar

                            • squeeze
                              Registrierter Benutzer
                              • 10.07.2006
                              • 2298

                              #74
                              Alter Verwalter...ihr spinnt ja:-)
                              Freundliche Grüße
                              Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                              Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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                              • Mr.E
                                Registrierter Benutzer
                                • 02.10.2002
                                • 5291

                                #75
                                O(x^7) interpretiere ich als Polynom siebten Grades. Viel Spaß.

                                Das mit der Welligkeit hatte ich falsch in Erinnerung, aber du hast geschrieben:
                                Das kann man ausnutzen und außerdem kann man ausnutzen, dass man errechnen kann, wo die Funktion wie wellig ist.
                                Wie?

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