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  • MJ77
    Gesperrt
    • 01.03.2017
    • 498

    #91
    @Horrex..
    Richtig, habe ich im Eifer des Gefechts falsch angegeben.

    @all..
    Ich habe natürlich vorgestern erstmal nen bischen gelesen, das könnte evtl noch ganz interessant sein.

    Ein Exponential Horn, mit einer unteren Grenzfrequenz von 30Hz müßte eine Länge von 5m haben und eine Öffnung von 10qm.
    Mal abgesehen das man die 30HZ nicht braucht bei einem Konzert, aber mal gesetzt den Fall man baut ein solches Gerät, ich glaube, dann würden einige die in der Nähe ständen und nicht wegkommen arge Probleme bekommen.

    Kommentar

    • Peter K
      Registrierter Benutzer
      • 18.10.2000
      • 927

      #92
      Hallo,
      Zitat von MJ77 Beitrag anzeigen
      Ein Exponential Horn, mit einer unteren Grenzfrequenz von 30Hz müßte eine Länge von 5m haben und eine Öffnung von 10qm.
      Mal abgesehen das man die 30HZ nicht braucht bei einem Konzert, aber mal gesetzt den Fall man baut ein solches Gerät, ich glaube, dann würden einige die in der Nähe ständen und nicht wegkommen arge Probleme bekommen.
      sowas gibt es...:
      http://www.realhorns.de/seiten/basshorn.html

      Gruß
      Peter Krips

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      • ubix
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2008
        • 3524

        #93
        Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
        Und die Membranen sind praktisch immer aus Karton, ev. beschichtet, aber nie Alu oder Polypropylen


        Das stimmt.

        Ich habe einen Bericht von 1993 ! gefunden, wo gut beschrieben wurde, was alles geht, aber auch, das mit Hilfe von elektronischen Hilfen schon damals den Lautsprechern oft etwas nachgeholfen wurde, oder nachgeholfen werden musste, damit es einen vollen Klang gibt. Heute ist natürlich noch mehr möglich. http://www.syrincs.de/new/testberichte/mpa1.pdf

        Was ich mich frage, es gibt ja auch Musik mit sehr tiefen Bässen unter 40 Hz, die müssen ja eigentlich auch durch PA Lautsprecher widergegeben bzw. erzeugt werden können? .
        Habe mich darüber allerdings auch noch nie informiert .
        Mit Freundlichem Gruß,

        Ubix
        __________________________________________________ ____

        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

        Kommentar

        • aurelian
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2013
          • 1911

          #94
          Gibts bei natürlicher Instrumental-Musik praktisch nicht (unter 35 Hz, außer paar Orgelstücke), und auch wenn man bei 35Hz begrenzt, ist doch bei 25 Hz immer noch genug da (das ist eine halbe Oktave tiefer), elektronisch kann man natürlich alles machen, nur was kommt unter 30-35 Hz schon viel Gescheites heraus (außer läppische Filmeffekte)?
          Es fängt schon damit an, dass man bei Konzertmitschnitten filtert, weil man sich sonst vor allem Störgeräusche einfängt (Berührung des Mikrofons, Bodengeräusche, Vibrationen, braucht man nicht und will man nicht).
          Und bei der lauten Wiedergabe, insb. live, gewinnt man klanglich viel, den ganzen Dreck unter 30-35 Hz zu entfernen, ohne dass das auffällt. ES geht dann lauter oder bei gleicher Lautstärke deutlich klirrärmer.....
          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

          Kommentar

          • MJ77
            Gesperrt
            • 01.03.2017
            • 498

            #95
            @ Peter.. sehr schick.. man man man, das ist wohl unumstritten High End.

            @ all.. jetzt verstehe ich auch was gemeint war, dass Material nicht klingt.
            Die Eigenschaften vom Material werden per Computer (Entzerrung) soweit hin oder weggebügelt, das sie nichtmehr da sind, mit dem Resultat, das sie alle gleich klingen.

            Klar, da hört man dann wohl kein Unterschied mehr, aber ob das gut klingt,und welches Material dann doch bessere Eigenschaften hat, ist damit ja noch garnicht bewiesen, wie ich meine.

            Beim Kabelklang bin ich auch weiter gekommen..
            Es sind die Phasenbeziehungen, die sich verändern, und genau das hört man dann.
            Also, ich habe das bei mir gehört, die meisten hier ja nicht..
            Man sollte allerdings, wenn man sich hier lange Gedanken macht, wie die Phasen der Boxen aussehen, auch Gedanken machen ob die Phasen der Wiedergabekette stimmen.

            Grüße

            Kommentar

            • Fosti
              Registrierter Benutzer
              • 18.01.2005
              • 3155

              #96
              Solange die Gruppenlaufzeiten unter der Hörschwelle liegen ist alles OK. Welche kranken Kabel verwendest Du, welche sowas verursachen?
              Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

              Kommentar

              • MJ77
                Gesperrt
                • 01.03.2017
                • 498

                #97
                Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
                Solange die Gruppenlaufzeiten unter der Hörschwelle liegen ist alles OK. Welche kranken Kabel verwendest Du, welche sowas verursachen?
                Ich habe vorgestern erst nochmal den Test gemacht, weil mir das selber komisch vorkommt, es muß doch noch ein anderer solche Erfahrungen machen.
                Zumindest findet man ja im Netz noch den ein oder anderen.
                Also das Kabel ist ein Silent Wire NF 7
                http://www.silent-wire.de/de/nf-kabel/serie-7.html
                das oberste, Chinch 0,6m habe ich geschenkt bekommen.
                vs
                halt die Serienstripe.

                P.S.
                Es geht auch garnicht um gut oder schlecht, einfach das man einen Unterschied hört...
                Zuletzt geändert von MJ77; 12.07.2017, 23:11. Grund: P.S.

                Kommentar

                • aurelian
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.03.2013
                  • 1911

                  #98
                  Konnte noch nie objektiv nachvollzogen werden, außer bei Kabeln mit Zobelgliedern.
                  Wenn du es objektivieren kannst, winkt dir der Nobelpreis, denn die ganze elektromagnet. Wellentheorie muss neu geschrieben werden.
                  Und sorry, mit 0,6m Kabellänge ist das Ganze nur mehr lächerlich. Welche Clientele da bedient wird, sieht man schon daran, dass man es nicht mal der Mühe wert findet, die Kabelparameter anzugeben. Allein wenn sich was Manufaktur nennt, kotzt mich das schon an. Spaghettimanufaktur, Seifenmanufaktur, Essig-Manufaktur - alles Hipster-Quatsch.

                  Ich hätte eigentlich gedacht, das wenigstens das Visatonforum von diesem Kabelquatsch frei bleibt, wo doch ständig herumgemessen wird, und "ich hörs doch" nicht als qualifizierte Aussage gilt......
                  Zuletzt geändert von aurelian; 12.07.2017, 23:57.
                  Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                  Kommentar

                  • Horrexx
                    Registrierter Benutzer
                    • 25.03.2015
                    • 238

                    #99
                    Zitat von MJ77 Beitrag anzeigen
                    P.S.
                    Es geht auch garnicht um gut oder schlecht, einfach das man einen Unterschied hört...
                    Folgendes ist vielen nicht bekannt:
                    Es ist für einen Brillenträger ein klanglicher Unterschied zu hören ob er die Brille trägt oder nicht, wenn er in Richtung der Schallquelle schaut.
                    Das kann jeder ausprobieren - auch mit einer Sonnenbrille.
                    ___________
                    Peter

                    Kommentar

                    • Horrexx
                      Registrierter Benutzer
                      • 25.03.2015
                      • 238

                      Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                      ..., denn die ganze elektromagnet. Wellentheorie muss neu geschrieben werden. Und sorry, mit 0,6m Kabellänge ist das Ganze nur mehr lächerlich.
                      .
                      Alter Hut, klassischeTelefonleitungen sind auch mittels diskreter Bauelemente erfolgreich modelliert worden. Diese Leitungen sind allerdings einige Kilometer lang.
                      (In einer Heimanlage zerbreche ich mir darüber nicht den Kopf.)
                      ____________
                      Peter

                      Kommentar

                      • albondiga
                        Registrierter Benutzer
                        • 18.06.2004
                        • 1111

                        Unterschiedliche Materialien klingen unterschiedlich - manchmal. Aber aus einem anderen Grund, als die meisten denken.
                        Bei einer 1"Charlotte aus Titan schwingt bei jeder Frequenz die ganze Kuppel. Bei Seide ist das frequenzabhängig, bei hohen Frequenzen bildet sich ein Ring nahe der Schwingspule und die Mitte wackelt weniger. Anderes Schwingverhalten, anderes Bündelungsverhalten - Titan- oder Keramikkalotten kriegen dann schnell einen Diffusorhut, damit es nicht zu arg bündelt.
                        Bei Konus-Chassis - z.b. Breitbändern mit leichter Papiermembran das Gleiche in andersrum. HT wird nur um die Schwingspule herum abgegeben, tiefe Frequenzen über die ganze Membran. Das führt zu anderem Bündelungsverhalten als bei einer kolbenförmig schwingenden Hartmembran. Darum klingt es dann anders.
                        Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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                        • Fosti
                          Registrierter Benutzer
                          • 18.01.2005
                          • 3155

                          Zitat von MJ77 Beitrag anzeigen
                          ....

                          P.S.
                          Es geht auch garnicht um gut oder schlecht, einfach das man einen Unterschied hört...
                          Das kann durchaus sein. Ohne Zweifel, bloß eins der beiden Kabel ist halt "krank". Das kann auch bewusst von den Herstellern gemacht worden sein, DAMIT man einen Unterschied hört!
                          Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                          Kommentar

                          • kboe
                            Registrierter Benutzer
                            • 28.09.2003
                            • 1811

                            Zitat von Horrexx Beitrag anzeigen
                            Folgendes ist vielen nicht bekannt:
                            Es ist für einen Brillenträger ein klanglicher Unterschied zu hören ob er die Brille trägt oder nicht, wenn er in Richtung der Schallquelle schaut.
                            Das kann jeder ausprobieren - auch mit einer Sonnenbrille.
                            ___________
                            Peter
                            Bin Brillenträger. Hab mir darüber aber noch nie Gedanken gemacht. Werds mal ausprobieren....

                            Was mir aber logisch erscheint:

                            Wenn du eine Hand breit vom Ohr entfernt einen stark reflektierenden Gegenstand anbringst, sollte das auf jeden Fall hörbar sein.

                            Gruß
                            kboe
                            Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

                            Kommentar

                            • zxlimited
                              Moderator
                              • 01.03.2010
                              • 2344

                              Ist mir bekannt. Zusätzlich zum rein physikalischen Effekt kommt bei mir noch ein psychoakustischer dazu: ich bin leicht kurzsichtig, sehe also auf die 3-4m Hörabstand nicht mehr ganz scharf. Beim konzentrierten Musikhören blendet mein Gehirn das gehörte Bild, also wo welches Instrument auf der virtuellen Bühne steht, in das tatsächlich gesehene Bild (Wohnzimmerwand) ein. So "sehe" ich das musikalische Geschehen direkt vor mir im Raum. Andere Leute bevorzugen es, die Augen zu schließen um nur den virtuellen Raum wahrzunehmen, bei mir ist es eben das Zusammenspiel. Sehe ich nun aber den echten Raum nicht ganz scharf, weil ich die Brille nicht aufhabe, dann gelingt mir auch die Integration des Klanggeschehens nicht so präzise. Klingt komisch - ist aber so Ich ziehe drum zum Musikhören grundsätzlich die Brille auf!

                              Gruß, Martin
                              Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
                              La Belle - eine ständig wachsende Familie

                              Kommentar

                              • GF250
                                Registrierter Benutzer
                                • 29.03.2017
                                • 674

                                Ich habe vorgestern erst nochmal den Test gemacht, weil mir das selber komisch vorkommt, es muß doch noch ein anderer solche Erfahrungen machen.
                                Selbst wenn, Kabelbeläge sind Frequenzgangabhängig, wenn ein schlechtes Kabel im Hochton dämpfen sollte, gleich es per EQ aus und es klingt wieder gleich einem Kabel welches völlig überteuert verkauft wird. Und wieder liegt es am F-Gang.

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