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Amp / Stereoreceiver

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  • __sIVIn
    Registrierter Benutzer
    • 25.09.2014
    • 40

    Amp / Stereoreceiver

    Grüße,

    ich stehe vor einem doch immer größer werdenden Problem meine Laustprecher sinnvoll anzutreiben.

    Ich habe zwei große Tischboxen (MHT12 + DSM50FFL + GF250) und zwei Petit Orgues als Subs. Momentan hängen die Boxen an PA-Verstärkern und einer PA-Frequenzweiche. Die Tischboxen laufen nicht begrenzt und die Subs werden bei 50 Hz 4. Ordnung dazugenommen und im Pegel angeglichen. Als Quelle hängt daran mein Rechner mit einer Studiosoundkarte und daran dann wieder mein Plattenspieler.

    Klanglich ist das System auch so wirklich gut. Nur ist es einfach nicht praktisch. Ewig anknipsen; Rechner hochfahren um eine Platte zu hören; Nur am Rechner die Lautstärke regeln; Weiche macht böse RUMMS beim an-/ausschalten -> immer Amps leise drehen. Hrmm

    Aufgabe des ganzen Systems ist als Midfieldmonitor zum Aufnahmen mischen, oder einfach zum Musik hören, dann aber auch gerne wirklich laut.

    Wollte nun eigentlich einen etwas besseren Stereoreceiver für die Tischboxen + Quellenwahl und die Subs aktivieren. So richtig das Gerät gefunden habe ich aber noch nicht. Entweder ist alles zu dünn von der Leistung oder heftig überteuert. Weder im Netz noch im hiesigen HiFi laden (Radio Körner) hat mir da etwas gefallen.

    Habe bis jetzt ein wenig mit dem Harman Kardon HK990 geliebäugelt, aber der geht selten gebraucht weg und ist aus dem Sortiment.

    Hat irgendwer einen heißen Tipp was man da dran hängen könnte? Bin grundsätzlich für alles offen. Es muss nur irgendwie einfacher werden und nicht in der Qualität leiden.

    mfG | __sIVIn
  • Fosti
    Registrierter Benutzer
    • 18.01.2005
    • 3155

    #2
    Hallo,

    wenn Du mit dem System ansonsten zufrieden bist, wäre vielleicht eine Master-Slave-Steckdosenleiste eine Lösung für Dich. Die rummsende Weiche als Master benutzen, welche dann den "Rest" als Slaves einschaltet. Die Verzögerung dürfte reichen, dass nix mehr rummst. OK, beim Ausschalten musste dann doch wieder die Lautstärke runterregeln (eine "mute"-Taste würde doch reichen)....aber zumindest musste nur noch ein Gerät ein-/ausschalten.

    Viele Grüße,
    Christoph
    Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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    • Pansen
      Registrierter Benutzer
      • 12.04.2009
      • 1494

      #3
      Mich plagen ähnliche Probleme bei ganz ähnlicher Anlage, ich habe jedoch alles automatisiert.

      - Rechner muss ich nur anschalten, der Rest passiert allein (Programme im Autostart). Den Bildschirm schalte ich inzwischen gar nicht mehr ein.
      - Mit dem Programm MidiVolume Control kann ich die Lautstärke meiner Studiosoundkarte (falls du RME hast, geht das mit TotalMix) mit dem Handy fernsteuern. Vorteil: mit der App Unified Remote und WLAN kann ich die Lautstärke verlustfrei durch die DSPs der Studiosoundkarte regeln lassen.
      - Fernbedienbare Steckdosen, mit denen schalte ich die Geräte in der richtigen Reihenfolge und Verzögerung ein, kein Knacksen oder Knallen mehr aus den Lautsprechern. Vorteil: beim Einschalten wird zuerst Soundkarte, dann Endstufe eingeschaltet. Beim Ausschalten kann ich dann die Endstufe zuerst und dann die Soundkarte ausschalten. D.h. die Soundkarte wird immer nur geschaltet, wenn die Endstufe noch keinen Saft hat.

      Von Fertiggeräten kann ich da nur abraten. Man muss Unsummen ausgeben und dann ist es immer noch nicht das Gerät, was alles kann was man wünscht. Stand kürzlich vor dem gleichen Dilemma, man bekommt höchstens einen faulen Kompromiss.
      boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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      • __sIVIn
        Registrierter Benutzer
        • 25.09.2014
        • 40

        #4
        Interresannt das doch viele sich mit sowas rumschlagen.

        Die Sache ist ich will eigentlich schon um den Rechner rund rum kommen. Das ist doch ein ganzschöner Bolide und brennt gleich mit 300 Watt im Leerlauf ohne Monitor los. Soundkarte darin ist eine E-MU 1820. Weis jetzt nicht ob deren Software "Patchmix" so Sachen kann. Da schau ich mal; wäre vllt. was für den Übergang.

        Handy für so etwas ist mir aber eigentlich immer recht suspekt .

        mfg | __sIVIn

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        • Pansen
          Registrierter Benutzer
          • 12.04.2009
          • 1494

          #5
          Das ist ja unglaublich. 300 Watt im Leerlauf, das kann ich gar nicht glauben. Mein Notebook verbraucht etwa 12 Watt, wenn ich Musik höre. Bei mir muss das Notebook laufen, weil dort die Weiche berechnet wird. Ich habe die Frequenzweiche in Software, digital am Windows PC.

          Mit dem Handy war ich zu Anfang ebenfalls nicht glücklich, aber ich habe die Hardwaretasten für mich entdeckt. Die Skala geht von 0-100%, mit + komme ich einen Prozentpunkt nach oben, mit - entsprechen nach unten. Das funktioniert absolut zuverlässig, da ich ein physisches Feedback erhalte und durch die Anzeige auch genau weiß, wo ich mich objektiv befinde (und auch immer weiß, wie laut es wirklich ist, auch wenn die Ohren zu sind ).
          boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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          • aurelian
            Registrierter Benutzer
            • 05.03.2013
            • 1911

            #6
            Kann man noch erfahren, welche Weichen rumsen? Stehe auch vor einem Kauf und würde de dann lieber nicht haben.
            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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            • __sIVIn
              Registrierter Benutzer
              • 25.09.2014
              • 40

              #7
              Also die Weiche bei mir direkt drin ist eine T.Racks Weiche von Thomann. Die DS 2/4. Die knallt beim Ein- sowie Ausschalten auf allen Kanälen heftig.

              Aber mir scheint das so etwas bei den PA-Weichen fast der Standard ist . Wenn ich mit Band unterwegs bin hab ich schon öfter ein DBX DriveRack 260 benutzt. Das hängt der Thomann Weiche um nichts in den Knallqualitäten hinterher.

              Der Rechner ist halt bei mir kein Laptop, sondern eine 19" Rackmaschine auf 5HE. Da sind zwei Intel-Xeon Prozessoren und 16Gb fully buffered RAM drin, zusammen mit der E-MU Soundkarte und einer halbwegs aktuellen Grafikkarte. Ist halt zum arbeiten, mischen und wenn ich die Zeit finde mal ein wenig Spiele daddln .
              Die Stromaufnahme hatte ich mal mit so einem dazwischen-steck Messdingens ermittelt.

              mfg | __sIVIn

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              • aurelian
                Registrierter Benutzer
                • 05.03.2013
                • 1911

                #8
                Yamaha 4-Kanalverstärker (Thomann)
                oder
                2 Yamaha P2500 (ersparen die Weiche, da sie ein schaltbares und regelbares Filter im Sub-Bereich bis 150 Hz oder so haben, der eine übernimmt den Subteil, der andere den Hauptteil), kosten 400 pro Stück.

                Ich kaufe mir jedenfalls den P2500 für meine TT und den 4-Kanaler für die MT/HT. Da ssind wenigstens gute Verstärker, habe dieses komische BilligPA-Zeug satt.

                Oder gehts um die Weiche: Hier bietet sich die neue Monacor DSM-26 an (soll hervorragend sein, steht auch auf meiner Liste). An sich sollte man nach einer Weiche einen 6-kanaligen Monitorcontroller schalten (bei dir 4-kanalig), so was in der Art: http://www.thomann.de/gb/spl_volume_8_black.htm (ist zumindest mein Plan)
                Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                • __sIVIn
                  Registrierter Benutzer
                  • 25.09.2014
                  • 40

                  #9
                  Habe mich mal zu der Software meiner Soundkarte bezüglich Midi-Steuerung belesen. Das wird leider auch nichts. Die Software versteht nur Eingaben über Maus und Tastatur, von Midi versteht sie nix.

                  Die Yamaha Endstufen mit der integrierten Weiche sind in der Tat sehr interresant. Ungefähr so etwas hätte ich mir von der Leistung vorgestellt.
                  Ich denke bald zwei von denen und der Leistungsteil inklusive Weiche ist schonmal geklärt.

                  Bleibt bloß noch ein wenig Bedienung rundherum. Überlege langsam ob ich da was selber baue. Ich sehe mich irgendwie noch nicht so einen überteuren plastik HiFi Preamp kaufen.

                  mfg | __sIVIn

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                  • Pansen
                    Registrierter Benutzer
                    • 12.04.2009
                    • 1494

                    #10
                    Ich bringe noch den HA PowerAmp mit ein, der dank DSP Modul auch als Frequenzweiche mit Endstufe genutzt werden kann. Klanglich wohl am Besten bzw. neutralsten ggü. dem Eingangssignal.

                    Vorteil: Klang, Möglichkeiten, wenig Geraffel (nur ein Gerät selbst bei 4 Kanal). Nachteil: etwas teurer.
                    boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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                    • squeeze
                      Registrierter Benutzer
                      • 10.07.2006
                      • 2298

                      #11
                      HI, also ich hab mit nem kumpel auch ein studio eingerichtet mit 2x Studio 1 und 2 25er Subs, wir ham einfach ne 4 kanal endstufe the t.amp TSA 4-700 und eine nova DC 4000 mk2 als Frequenzweiche, da knackst nix, und alles hat genug dampf als soundkarte ham wir ne standalone karte genommen, so kann man auch ohne cd wunderbar platte hören.
                      Freundliche Grüße
                      Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                      Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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                      • __sIVIn
                        Registrierter Benutzer
                        • 25.09.2014
                        • 40

                        #12
                        Soho,

                        es fasst langsam Gestalt bei mir.

                        Als Amp kommt nun eine Rotel mehrkanal Endstufe zum Einsatz welche ich gebraucht erstanden haben (Rotel RB 985).

                        Alles was davor passiert werde ich wohl nun selber in die Hand nehmen. Heißt ich werde eine Vorstufe mit ordentlichem Phonoteil, Weichenfunktion, Quellenwahl, komplett symmetrisch auf XLR und mit Fernbedienung bauen.

                        Die ganzen HiFi-Vorstufen sind mir irgendwie alle zu unprofessionell und dafür was sie können viel zu teuer. Goldbarren oder Jungfrauen; irgendwas überflüssiges müssen die da einbauen .
                        An den Studio- und Livegeräten fehlt mir oft das eine oder andere. Phonoentzerrer sind da ja verständlicherweise nicht so verbreitet. Teilweise ist es auch nur eine Designfrage, ist mir aber auch wichtig.

                        mfg | __sIVIn

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