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Fichte/Tanne "wellig" machen

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  • andik
    • 29.03.2024

    Fichte/Tanne "wellig" machen

    Hallo,

    kurze Frage, weis jemand hier wie man bei einer Tischlerplatte aus Fichte die Oberfläche so leicht "wellig" aber trotzdem glatt bekommt wie es früher bei den Echtholzküchen öfter der Fall war? Also quasi zwischen den einzelnen Jahresringen und, oder zwischendrin eine leicht "rauhe", bzw. "kantige" Oberfläche. Schwierig auszudrücken, hab jetzt auf die Schnelle auch nichts im Net gefunden zur Veranschaulichung was ich meine, weis nicht mal wie sich das Verfahren oder wie man es nennen will/kann nennt. Hoffe mal das ein Schreiner mit meinem Gefasel was anfangen kann.

    Danke erst mal, Andi
  • Schlangenesser
    Registrierter Benutzer
    • 04.08.2012
    • 15

    #2
    Zitat von andik Beitrag anzeigen
    Hallo,

    kurze Frage, weis jemand hier wie man bei einer Tischlerplatte aus Fichte die Oberfläche so leicht "wellig" aber trotzdem glatt bekommt wie es früher bei den Echtholzküchen öfter der Fall war? Also quasi zwischen den einzelnen Jahresringen und, oder zwischendrin eine leicht "rauhe", bzw. "kantige" Oberfläche. Schwierig auszudrücken, hab jetzt auf die Schnelle auch nichts im Net gefunden zur Veranschaulichung was ich meine, weis nicht mal wie sich das Verfahren oder wie man es nennen will/kann nennt. Hoffe mal das ein Schreiner mit meinem Gefasel was anfangen kann.

    Danke erst mal, Andi

    was du meinst nennt man rustikal, du kannst 20 jahre warten, dann passierts von selbst
    oder man bürstet das holz, dazu gibts spezielle bürstmaschinen, die du dir nicht leisten wirst, du könntest es mit ganz weichen metallbürste versuchen (also bürstenaufsätzte für die bohrmaschine)
    zusätzliches schleifen mit schleifschwämmmen wäre ideal
    man kann auch sehr gut kunstfurniere mit der methode herstellen,
    ausbürsten, schwarz lackieren, schleifen, danach hat man schwarz/"weißes" holz, kann sehr gut aussehn
    mit breitjährigen frühholz und ölen kann man eine art dünenähnliche oberfläche erreichen (also ich meine eine oberfläche die an sanddünen erinnert, sieht echt genial aus)

    hoffe das hilft dir weiter

    Kommentar

    • Gast-Avatar
      andik

      #3
      du kannst 20 jahre warten, dann passierts von selbst
      Oh Gott nein, dann bin ich alt, grau und weis nimmer was rustikal ist (obwohl ichs dann selber bin)
      oder man bürstet das holz, dazu gibts spezielle bürstmaschinen, die du dir nicht leisten wirst, du könntest es mit ganz weichen metallbürste versuchen (also bürstenaufsätzte für die bohrmaschine)
      zusätzliches schleifen mit schleifschwämmmen wäre ideal
      Hammer, warum kommt man auf soche Sachen net selber? DANKE(obwohl man selbst noch nicht 100% rustikal ist)
      Heute abend gehts gleich in den Baumarkt Bürste und Schleifschwamm holen und probieren. Dachte vielleicht gibts ja irgendein Chemiezeugs das man aufs Holz schüttet, wartet und fertig ists.

      Kommentar

      • Schlangenesser
        Registrierter Benutzer
        • 04.08.2012
        • 15

        #4
        Zitat von andik Beitrag anzeigen
        Oh Gott nein, dann bin ich alt, grau und weis nimmer was rustikal ist (obwohl ichs dann selber bin)

        Hammer, warum kommt man auf soche Sachen net selber? DANKE(obwohl man selbst noch nicht 100% rustikal ist)
        Heute abend gehts gleich in den Baumarkt Bürste und Schleifschwamm holen und probieren. Dachte vielleicht gibts ja irgendein Chemiezeugs das man aufs Holz schüttet, wartet und fertig ists.
        da aber aufpassen, bitte so machen, und so einen aufsatz nehmen

        http://www.hmdif.de/rftp/sat/articles/brossemeca_g2.jpg

        mit soetwas http://3.static-hood.de/img1/big/1948/19481432.jpg wirds nix

        hast du schuhbürsten zuhause ? oder die grüne rückseite von einem abwaschschwamm wäre auch ein versuch wert

        Kommentar

        • horr
          Registrierter Benutzer
          • 04.10.2005
          • 1869

          #5
          Wenn es nur ganz wenig wellig sein soll, geht auch Stahlwolle und Muskeleinsatz.

          MFG

          Christoph

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          • Gast-Avatar
            andik

            #6
            bitte so machen, und so einen aufsatz nehmen
            Ei genauso wie die Tür solls werden, genau das hatte ich gemeint!
            hast du schuhbürsten zuhause ?
            Nö, die kommen in die Waschmaschine wenns dreckig sind.
            oder die grüne rückseite von einem abwaschschwamm wäre auch ein versuch wert
            Schleifschmämme sind ja net teuer, hab meine Altbautüren seinerzeit mit denen abgeschliffen weil die auch überall Verziehrungen und Vertiefungen haben, ging sehr gut und schnell.
            Wenn es nur ganz wenig wellig sein soll, geht auch Stahlwolle und Muskeleinsatz.
            Dann lieber mitn Accuschrauber, ist doch ein bisschen Fläche die gemacht werden muss, bin sehr gespannt was dabei rauskommt.

            Kommentar

            • Frank
              Registrierter Benutzer
              • 05.03.2005
              • 1387

              #7
              Zu dem Thema fallen mir die Voodoos von Gibson ein.



              Wenn ich mich recht entsinne, wird da auch erst gebürstet, dann schwarz gebeizt und dann rote Farbe drüber gekleistert. Nach dem Aushärten der Farbe, wird diese wieder runtergeschliffen und nur die Farbe in den Vertiefungen bleibt erhalten.
              Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27545

                #8
                Genau so wird das gemacht. Habe ich auch schon hinter mir. Esche mit einer Messing (Beizbürste) in Faserrichtung bearbeiten, dann weiter wie beschrieben.

                Bei großen Flächen einen Bürstenaufsatz nehmen.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • Gast-Avatar
                  andik

                  #9
                  Hi,

                  hab gestern abend ein wenig probiert, einfach absoluter Oberhammer was da möglich ist, von dezent flach einschmeichlnder bis hin zu grobfurchiger Rocky Mountain Optik ist da alles drin, hab wie vorgeschlagen erst mal eine Rundbürste aus Messing (die aus Stahl geben fast net nach die einzelnen Borsten) gekauft und nen feinen Schleifschwamm dazu, dann Lasur drüber. Heute früh nach dem Abtrocknen einfach nur Oberhammer! Hatte eigentlich gedacht das sich die Fasern wie üblich durch das Lasieren wieder aufstellen würden, aber nix, einfach nur Hammermässig anzufassen. Schönschön!!

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