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Endstufe ABACUS Rieder 60-120 B

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  • Frankynstone
    Registrierter Benutzer
    • 24.03.2004
    • 3916

    Es gibt elektronische Lasten. Allerdings haben die auch eine Leistungsendstufe (als Eingang) und können folglich selbst Verzerrungen produzieren. Es sollte aber nicht schwierig sein, ein paar komplexe Lasten zu bauen, mit denen jeder Verstärker klarkommen muss und ein paar Extremfälle. Z. B. Z = 3 Ohm, jedoch durch LC- oder RC-Reihenschaltung unterschiedlich reaktiv:
    Re(Z) = 3 Ohm (typisch für Lautsprecher im Grundton oder tief unterhalb f_s)
    Re(Z) = Im(Z) = 2,12 Ohm oder Re(Z) = -Im(Z) = 2,12 Ohm (vielleicht Flanken in einer Impedanzfrequenzgangsenke, die die Frequenzweiche oder Bassreflex verursacht
    Im(Z) = 3 Ohm oder Im(Z) = -3 Ohm (extremer Stabilitätstest, aber gar nicht so unrealistisch in Anbetracht von Piezohochtönern)
    Diese verschiedenen Z braucht man für wenigstens zwei Frequenzen, besser drei: nahe unterem und oberen Ende des Übertragungsbereiches und mittendrin.
    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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    • sepp2gl
      Registrierter Benutzer
      • 07.12.2013
      • 6

      ...und wieder sind 7 Jahre ins Land gegangen, ohne dass sich etwas bewegt hat...oder doch nicht?
      Folgendes hat sich geändert:
      1. Ich bin nunmehr Rentner; ich kann mich daher (endlich) um Dinge kümmern, die mich interessieren.
      2. Die Fragestellung "was ist Besonders am Ampino? Hat er signifikante Vorteile?" will ich in den kommenden 4 Wochen bearbeiten und damit den Karren wieder ein wenig weiter schieben (das Projekt).

      Was habe ich vor (Projektlan)?
      1. Simulation eines Ampino und eines Referenzverstärkers (z.B. Elektor ME Crescendo) mit NGspice.
      2. Als Last wird neben 4Ohm und 8 Ohm Widerständen ein lineares Lautsprechermodell inkl. Gehäuse verwendet.
      3. Folgende Spice-Analysen:
      - Linearität (DC und AC)
      - AC Bode Plots (Ampl.- und Phasengang)
      - Slew-Rate
      - THD
      - IMD (nach CCIF-2, CCIF3, SMPTE, DIN)
      - TIM (nach IEC20268)
      - Open-Loop AC-Analyse nach Tian und Middlebrook
      - Ergebnis-Dokumentation mit LaTeX in pdf.

      Die erforderlichen Spice-Skripte habe ich weitgehend fertig entwickelt und an mehreren unterschiedlichen Verstärkern getestet.
      Daher traue ich mich, für dieses Vorhaben ca. 4 Wochen zu planen.

      Die Frage, die mich in der Hauptsache interessiert: Ist Current-Drive oder Voltage-Drive der beste Ansatz, um Lautsprecher zu treiben?

      Soviel mal für den Moment als Ankündigung; "more to come soon".

      LG, sepp2gl


      Alles bleibt besser...

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      • Der_Axel
        Registrierter Benutzer
        • 30.04.2003
        • 606

        Hallo sepp2gl,
        ich bin auch - nach sooo vielen Jahren - immer noch hier, und auch immer noch an diesem Thema interessiert.
        Und: Mittlerweile auch im (Un-)Ruhestand, willkommen im Club!
        Und: Der alte ABACUS-Rieder 60/120 aus den 80ern steht immer noch im Keller - ob der überhaupt noch funktioniert?

        Falls ich irgendwie helfen kann - gerne (auch direkt: axel[ätt]ridtahler.de )

        Gruß, Axel
        Gruß,
        Der_Axel


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        Music is Art -- Audio is Engineering
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