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30° grad fasenfräser

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  • b-glawe
    Registrierter Benutzer
    • 17.12.2009
    • 40

    30° grad fasenfräser

    Hallo,

    der Bauplan der Topas sieht eine 30 Grad Fase auf der Schallwand oben, unten und an den Seiten vor.

    Wie bekomme ich das am besten hin? Verfügbar habe ich eine Oberfräse, allerdings keine Kreissäge - und schon gar nicht eine Führungsschiene für einen Kreissäge (77 Euro von Bosch ). Kennt jemand Firmen, die 30 bzw. 60 Grad HM Fasenfräser zu vernünftigen Preisen verkaufen? Wenn ich mal einen Baumarkt finde, der überhaupt Fräser für die Oberfräse verkauft, dann auch nur solche, die 45 Grad Fasenfräser verkaufen. Mit Google lande ich nur auf Seiten, die mir Fräser für irgendwelche Industriemaschinen verkaufen wollen.

    Der 60 Grad Fasenfräser wäre auch nur eine Notlösung, weil ich das Laufrad auf der Schallwand lauf lassen müsste. Die Öffnung für den Bassreflex/TL-Kanal der Topas ist dabei ein Problem.

    Evtl komme ich doch irgendwie an eine Kreissäge ran. Wie aber bekommt man mit einer solchen die Phase ohne Führungsschiene ordentlich hin? Es reichen schon wenige Milimeter Abweichung und schon säge ich quer durch die Ausfräsung des TI 100.


    Aus optischen Gründen möchte ich mich auch an den Bauplan halten, weil mit einer 45 Grad Phase die Schallwand "breiter" wird, also die Box breiter wirkt. Außerdem habe ich die Sorge, das mit der Verbreiterung und der Änderung der Phase sich etwas am Rundstrahlverhalten ändert und damit etwas von der hervorragenden Räumlichkeit der Box verloren geht. Zurecht? Visaton wird ja vermutlich nicht aus Spaß an der Freude einen solch exotischen Winkel vorgeschlagen haben!?

    Danke und viele Grüße
  • Chaomaniac
    Registrierter Benutzer
    • 01.08.2008
    • 2916

    #2
    Willkommen im Forum!

    Wenn es Dir optisch nicht unbedingt notwendig erscheinen würde, die 30° bei den Fasen einzuhalten, könntest Du auch den üblichen 45°-Fasenfräser verwenden.
    Eine Veränderung im Fasenwinkel in dieser Größenordung wird bestimmt nicht beissen und auch keine anderweitigen Schmerzen verursachen!

    Auch wenn Du die 30° umsetzen willst, brauchst Du dafür keinen speziellen Fräser.
    Mit der MrWoofa-Methode (weiter nach unten zur "Methode 2" scrollen) klappt quasi fast jeder Winkel, je nach Positionierung der Führungsbretter.
    Das Geld für einen speziellen Fasenfräser kannst Du Dir also sparen und dafür ein bis viele CDs kaufen!
    Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

    Kommentar

    • b-glawe
      Registrierter Benutzer
      • 17.12.2009
      • 40

      #3
      Zitat von Chaomaniac Beitrag anzeigen
      Willkommen im Forum!


      Danke:-)

      Wenn es Dir optisch nicht unbedingt notwendig erscheinen würde, die 30° bei den Fasen einzuhalten, könntest Du auch den üblichen 45°-Fasenfräser verwenden.
      Eine Veränderung im Fasenwinkel in dieser Größenordung wird bestimmt nicht beissen und auch keine anderweitigen Schmerzen verursachen!

      Auch wenn Du die 30° umsetzen willst, brauchst Du dafür keinen speziellen Fräser.
      Mit der MrWoofa-Methode (weiter nach unten zur "Methode 2" scrollen) klappt quasi fast jeder Winkel, je nach Positionierung der Führungsbretter.
      Das Geld für einen speziellen Fasenfräser kannst Du Dir also sparen und dafür ein bis viele CDs kaufen!
      Vielen Dank für den Tip! Zwar werde ich das vorher besser mal üben, aber genau so werde ich das machen!
      Mir gefällt die Topas so gut, dass ich keine Experimente wagen möchte. Hatte richtig Adrenalin, als ich von Haan vom Probehören nach Hause kam :-). Hätte nie gedacht dass mir die Topas besser gefällt als eine 253 MTI.

      Kommentar

      • b-glawe
        Registrierter Benutzer
        • 17.12.2009
        • 40

        #4
        Habe die "MrWoofa Methode 2" an meinem Übungsgehäuse (Aria Light) ausprobiert. Zwar habe ich hier keinen 30 Grad Winkel gefräst, musste aber auch zu dieser Methode greifen, weil die im Baumarkt verfügbaren Fasenfräser alle zu klein für 45 Grad an 16mm waren.
        Die Methode funktioniert einwandfrei. Das wird künftig die Methode meiner Wahl. Einzig das Positionieren der Führungsbretter ist etwas fummelig, dafür muss ich mir aber keinen Fasenfräser nur für zwei Fasen für viel Geld kaufen und bin zusätzlich deutlich flexibler bei der Gestaltung der Fasen. Viele Dank für den Tip. Ich bin gegeistert

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