Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Anheben von Frequenzbereich mittels passiver Weiche

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • doctrin
    Registrierter Benutzer
    • 06.05.2006
    • 2786

    Anheben von Frequenzbereich mittels passiver Weiche

    Frohe Weihnachten falls das von mir noch nicht fiel ,

    Ich hab hier einen sonst guten Mitteltöner mit einer 3db Senke bei ca 1kHz. Ich könnte nun diese 2 Berge nebenan glattbügeln, lieber wäre es mir aber die Senke vielleicht 2db anzuheben - also ein Überschwingen. Das war doch irgendwie möglich, dass bilde ich mir zumindest ein. Als Aktivist fehlt mir da einfach die Erfahrung .

    "HOHOHO", sagte Gevatter Tod als er den Schneevater mimte ^^
    Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

    Rette deine Freiheit . De

    Du bist Terrorist!!!
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27544

    #2
    Lass es. Überschwinger sollte man vermeiden.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

    Kommentar

    • doctrin
      Registrierter Benutzer
      • 06.05.2006
      • 2786

      #3
      na gut ok, aber etwas mehr Spannung in einem Bereich, warum soll es so schlimm sein?
      Bei Trennungen verändert man doch auch ein bisschen die Güte und lässt etwas "Überschwingen" um gegebenenfalls gewünschte Trennflanken zu erzeugen.
      Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

      Rette deine Freiheit . De

      Du bist Terrorist!!!

      Kommentar

      • UweG
        Registrierter Benutzer
        • 29.07.2003
        • 5606

        #4
        1 kHz hört sich wenig günstig an, weil es die Überschwinger eher am Rand des Frequenzbereichs gibt. Folgender Weg könnte bei einem Membranmitteltöner der tief nach oben abgetrennt wird funktionieren: Hoch und Tiefpass hintereinander aufbauen, nicht verschachteln. Das L in Serie eine Nummer kleiner machen und nun das parallele C so lange vergrößern, bis sich der entstehende Buckel auf der richtigen Frequenz befindet. Möglicherweise ergibt sich dann aber eine recht tiefe Trennfrequenz.
        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

        Kommentar

        • doctrin
          Registrierter Benutzer
          • 06.05.2006
          • 2786

          #5
          Okay also lässt sich da wenig machen....wäre auch nicht so eine gute Idee. Schade drumm
          Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

          Rette deine Freiheit . De

          Du bist Terrorist!!!

          Kommentar

          • Mwf
            Mwf
            Registrierter Benutzer
            • 04.03.2003
            • 53

            #6
            MT-Senke auffüllen

            Hallo,

            wenn wir EQ nicht grundsätzlich als Teufelswerk ansehen ,
            lässt sich auch passiv immer etwas machen ,
            im Zweifelsfall via Impedanzunterschreitung, notfalls über Trafo-Anpassung.
            Lediglich die Kosten oder die Lastimpedanz für den Verstärker sind ein limitierender Faktor.


            Wenn der Mitteltöner im Pegel ober- und unterhalb der Senke ohnehin abgesenkt werden muss,
            ist es rel. einfach:
            Die Absenkung dann nicht als Teiler, sondern nur als Serienwiderstand ausführen,
            am besten gleich vorne im Filtereingang.
            Diesen Serienwiderstand dann mit einem passend abgestimmten, niederohmigen Saugkreis überbrücken.
            Typisch wird ein rel. großes C mit einer kleinen Spule, aber Ferritkern, gebraucht.

            Falls die Treiber-Empfindlichkeit für einen Serienwiderstand von mind. 1/3 der Treiberimpedanz -- wg. fast 3 dB Anhebung --
            nicht ausreicht,
            würde ich Uwes Vorschlag folgen (= Anhebung durch unterdämpftes Filter = Impedanzunterschreitung im fraglichen Frequenzbereich).


            Gruss,
            Michael

            Kommentar

            • raphael
              Registrierter Benutzer
              • 10.05.2001
              • 3490

              #7
              Stehe ich jetzt auf dem Schlauch?
              Im Grunde laufen doch alle hier genannten Vorschläge darauf hinaus, genau die Teile abzusenken, die jetzt zu hoch sind, es wird also nicht die Senke angehoben , sondern die Senke wird als 0dB Referenz angesehen und alle anderen Teile entsprechend abgesenkt.
              Bei Opamps würde man dann einen Aufholverstärker nachschalten, passiv kann man nicht verstärkern, sondern nur die Pegelverältnisse zueinander verändern.

              Gruss,

              Raphael
              There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

              T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
              2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
              LS mit Visaton:
              RiPol (2xTIW400)
              Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
              Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

              Kommentar

              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27544

                #8
                Passiv kann man schöne Resonanzen einbauen, dann wird es lauter, aber....s. oben!
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

                Kommentar

                • raphael
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.05.2001
                  • 3490

                  #9
                  Nun, dieses Mißgeschick habe ich mal ausgeschlossen...
                  There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                  T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                  2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                  LS mit Visaton:
                  RiPol (2xTIW400)
                  Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                  Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

                  Kommentar

                  • doctrin
                    Registrierter Benutzer
                    • 06.05.2006
                    • 2786

                    #10
                    Ah weitere Post, das freut mich

                    aber im Endeffekt läuft es nur auf eine Absenkung heraus, ok

                    Dank und Gruß
                    Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                    Rette deine Freiheit . De

                    Du bist Terrorist!!!

                    Kommentar

                    • Peter K
                      Registrierter Benutzer
                      • 18.10.2000
                      • 927

                      #11
                      Hallo,

                      das kann relativ einfach zu beheben sein, wenn

                      die 1000 Hz-Senke sich in der Mitte des zu übertragenden Frequenzbereichs befindet UND die Breite des Bandpasses nicht zu groß ist.

                      Durch Einschränkung der Bandbreite eines Bandpasses ergibt sich in der Regel ein nicht unerheblicher Pegelgewinn, der u.U. ausreicht, die 3 dB auszugleichen. Dann in der Weiche die Buckel links und rechts glattziehen und gut ist.

                      Ausserdem kann der SPL des Bandpasses in z.B. einem Dreiweger je nach der verwendeten Filtersteilheit/Bandbreite des BP durchaus im Pegel unter dem des Hochton- und Tieftonzweiges liegen, dann würde sich das Problem incl. dem BP-Gewinn von selbst erledigen.

                      Also nicht verzagen:
                      Aufbauen-messen-in Simuprog einspielen und mit der Bandbreite und den Filtersteilheiten "spielen", dann müsste das auch ohne Schwingkreise funktionieren...

                      Gruß
                      Peter Krips

                      Kommentar

                      • doctrin
                        Registrierter Benutzer
                        • 06.05.2006
                        • 2786

                        #12
                        Die Bandbreite ist recht groß, deswegen wird das ja gerade nix . Ich mein das Absenken der 2 Buckel ist mit 4 recht günstigen Bauteilen erledigt, ABER der Kennschalldruck des Mitteltöners reicht dafür nicht...die Abstimmung ist dann zu linear (Bass soll etwas leiser sein). Ich werde mal weiter rummurksen
                        Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                        Rette deine Freiheit . De

                        Du bist Terrorist!!!

                        Kommentar

                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27544

                          #13
                          Versuch mal den Bass mit einem Parallelwiderstand 10-25 Ohm(Impedanzkritisch) oder einer 15-22 mH-Spule (Impedanzfreudlich) leiser zu machen.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

                          Kommentar

                          • raw
                            raw
                            Registrierter Benutzer
                            • 12.06.2005
                            • 285

                            #14
                            Warum soll man die Senke nicht mit einem Überschwinger glattbügeln, wenn es impedanzmäßig noch in Ordnung geht? Warum soll man Überschwinger vermeiden? Wenn der Ampl.-FG dadurch linear wird, wird auch das Group Delay keine Störungen mehr zeigen. Die 1kHz-Senke ent-/besteht doch auch nur aus einer Resonanz, oder? Oder habe ich etwas falsch verstanden?
                            Gruß
                            Denis

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X