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Verständnisfrage Weichentrennung

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  • derfalk
    Registrierter Benutzer
    • 05.11.2005
    • 55

    Verständnisfrage Weichentrennung

    Ich habe folgende Weiche

    In den Unterlagen steht drin: 4 Ohm.

    Wenn ich die Weiche aber anschaue, dann habe ich ja 2 Anschlüsse (Tiefton und Hoch-/Mittelton).

    Bei mir sind die beiden Sektionen getrennt aufgenbaut.
    Gilt dann die 4 Ohm nur wenn ich diese beiden verbinde? Also konkret: Wenn ich hier ein Bi-Amping betreibe, sind es doch nicht mehr 4 Ohm oder? Alleine der Tiefton hätte dann schon 8? Oder liege ich da falsch? Ich kann in meinem Verstärker nur 4 oder 6 Ohm wählen. Welche ist dann richtiger?
    Es dankt

    DerFalk
  • aurelian
    Registrierter Benutzer
    • 05.03.2013
    • 1911

    #2
    Die Sektionen sind immer getrennt, es schaut nur manchmal auf den ersten Blick anders aus. Die Ohm-Angabe* (der Impedanzverlauf der Weiche bei angeschlossenen Chassis) gilt immer für die gesamte Weiche.

    * 4 Ohm heißt ja nur, dass der Impedanzverlauf nirgends unter 3,2 Ohm fällt, wenn die Angabe korrekt gehandhabt wird....
    Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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    • derfalk
      Registrierter Benutzer
      • 05.11.2005
      • 55

      #3
      Ok, aber wenn ich nun die Sektionen einzeln per Bi-Amping ansteuere... immernoch 4Ohm?
      Es dankt

      DerFalk

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      • AlphaRay
        Registrierter Benutzer
        • 24.06.2009
        • 2308

        #4
        Der sollte dann natürlich höher ausfallen. Wahrscheinlich um 8 + 8 Ohm.

        Kommentar

        • derfalk
          Registrierter Benutzer
          • 05.11.2005
          • 55

          #5
          Ok, ich kann halt nur als Einstellung im Onkyo 6Ohm noch einstellen. Dann wäre das wohl die bessere Wahl?
          Es dankt

          DerFalk

          Kommentar

          • Timo VOX
            Registrierter Benutzer
            • 10.01.2009
            • 1153

            #6
            Ein hochtoener und ein Tieftöner mit je 8ohm ergeben nicht 4 ohm in parallel schaltung. Der Frequenzbereich spielt da eine Rolle. Der bass spielt 35hz der hochtoener dank der Weiche dann ja nicht mehr. Da gibts hier irgendwo nen Frequenz Widerstands Verlaufsdiagramm.

            Ist also voellig egal wie du sie anklemmst. Wichtig nur nicht niedriger als der Verstaerker ab kann. Zu hoch ist nie das Problem.

            Ich nutze Tri Amping und so kommt es zu keinem verzerren selvst bei uebersteuerung der Transistoren (+4 am reciever) Die 301er Vox bekommt so, laut Angegebenen werten

            HT 120 rms
            MT 120 rms
            TT 250 rms

            Die Stronaufnahme beider Verstärker liegt dann bei 3Ampere 690 Watt bei 30Hz Testton bei 5A. Achja warm wird nich wirklich eines der Geräte.

            An nur einer Endstuffe begrenzt das Netzteil im Reciever die Belastungsgrenze.

            Naja egal....

            Mach Bi Amping und am besten trennst du den Bass mal ganz ab auf einen anderen Verstärker. Es ist bei dir zwar nur die Vox 200 a. Selbst bei der 250er waren das im ht und mt Bereich erheblich klangliche verbesserungen. Insbesondere bei der nutzung von 5.1.
            CONCORDE WG 300 Rounded
            VOX 301 Oval
            VOX 301 Center Oval
            COUPLET KE OVAL

            Mein Wohnkino

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            • zxlimited
              Moderator
              • 01.03.2010
              • 2344

              #7
              Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
              Der sollte dann natürlich höher ausfallen. Wahrscheinlich um 8 + 8 Ohm.
              Nein, das kann man so nicht sagen. Rein theoretisch, wenn die komplette Box immer irgendwo um die 4 Ohm rumeiern würde (was sie nicht tut), und Du machst bi-amping, dann eiert der Tieftonzweig bis zur Trennfrequenz weiterhin irgendwo um die 4 ohm rum, um darüber in Richtung unendlich anzusteigen. Der Mittel-Hochtonzweig dagegen wird im oberen Frequenzbereich weiter um die 4 Ohm rumeiern und bei der Trennung nach unten hin immer weiter ansteigen. Also wenn man den genauen Impedanzverlauf nicht kennt, muss man erstmal davon ausgehen, dass auch jeder aufgetrennte Zweig bis minimal 3,2 Ohm runtergehen kann, also 4 Ohm nominell hat. Natürlich kann es gut sein, dass die Impedanzminima in den höheren Zweigen etwas höher liegen, so dass diese als 6 oder 8 oder was weiß ich anzusehen sind. Das kann man aber nur sagen, wenn man den Impedanzverlauf genau anschaut.

              Btw, Bi-Amping bringt eh nix!

              Gruß, Martin
              Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
              La Belle - eine ständig wachsende Familie

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              • HobbyLS
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2012
                • 206

                #8
                es sind dann immernoch 4 Ohm - warum: (so denke ich)

                der Tieftonzweig gilt für tiefe Frequenzen, der MT/HT - Zweig für Frequenzen oberhalb der Trennfrequenz. Beide sind in ihren Frequenzen, in denen sie nicht übertragen, hochohmig.
                Sprich: wenn Du in Boxsim nur jeweils die einzelnen Zweige dir anschaust, dann wirst Du sehen, dass der TT im unteren Frequenzbereich die (etwas darunter) 4 Ohm hat, danach sperrt er zu höheren Frequenzen ja (=hochohmig). Genauso verhält es sich mit dem MT/HT - Zweig. Der sollte bei einer etwas höheren Frequenz so um die 4 Ohm als Minimum haben.

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                • derfalk
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.11.2005
                  • 55

                  #9
                  Vielen vielen Dank für die Ausführungen. Ich hab den Onkyo 905 (Daten: http://www.audio.de/produkte/onkyo-t...05-350725.html) und der konnte im normalen Amping keinen Bassschlag aushalten (klick und aus), deswegen läuft er auch recht gut im Bi-Amping.

                  Ich überlege mir ICEpower Endstufen zuzulegen. Ich denke aber die IceTheater7 ( http://www.icepower.bang-olufsen.com...er/ICEtheater7 ) wird hier zu schlapp sein? Ich lese da immer nur was von 8Ohm
                  Es dankt

                  DerFalk

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27559

                    #10
                    Die Voxen brauchen kräftige Verstärker. Jeder gute Verstärker kann 4 Ohm-Boxen betreiben, der Onkyo gehört wohl nicht dazu. Meine frühere Vox 253 konnte auch mit 120 Watt an 8 Ohm keine lauten Bass-Schäge wiedergeben, es schepperte. Mit 300 Watt an 8 Ohm war das Problem erledigt.

                    Nubert schreibt zu dem Thema:

                    Einige Argumente gegen die Ängste, die durch
                    „Warnungen“ vor 4 Ohm-Lautsprechern an
                    8-Ohm-Verstärkern hervorgerufen werden (zum
                    Beispiel in den Bedienungsanleitungen von
                    Surround-Receivern)
                    Wir zitieren hierzu die Aussagen einer renommierten
                    Fachzeitschrift:
                    „…und eine Garantie dürfen aus rein juristischen Gründen auch
                    wir nicht geben, dass sich Ihr Verstärker oder Receiver mit 4-Ohm-
                    Boxen verträgt. Wir können nur eine Erfahrung weitergeben: Seit
                    mehreren Jahren findet der Hörtest ausschließlich mit 4-Ohm-
                    Lautsprechern statt, und es trat dort noch kein einziger Defekt auf,
                    obwohl die Geräte bis an ihre Grenzen getrieben werden. Zudem
                    messen wir ungeachtet der Vorschriften der Hersteller jedes Gerät
                    an vier und acht Ohm, und dabei ist die Belastung ebenfalls erheblich.
                    Ausfälle wegen zu geringer Lastimpedanz fielen im
                    Messlabor schon lange nicht mehr auf …“
                    Zu erwartende Probleme bei
                    Impedanzunterschreitung, wenn relativ moderne
                    Markenverstärker verwendet werden
                    Bei kleinen und mittleren Lautstärken (bis etwa 40 % der maximalen
                    Verstärkerleistung) gibt es ohnehin keine Probleme – mit
                    neueren Verstärkern ist das Ganze bei sehr großen Lautstärken
                    meistens ebenso problemlos. Manchmal gibt es aber gewisse
                    „Unsauberkeiten“:
                    1. Eventuell schaltet der Verstärker im Augenblick einer
                    Impulsspitze für wenige Sekunden ab.
                    2. Oder der Verstärker klingt (durch die interne Strombegrenzung)
                    bei großen Lautstärken etwas kratziger.
                    3. Es könnte auch vorkommen, dass der Verstärker nach stundenlangem
                    „Brachial-Einsatz“ wegen Überhitzung für einige
                    Minuten abschaltet. Hier kann ein Ventilator Abhilfe schaffen.

                    IMPEDANZ
                    71
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • derfalk
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.11.2005
                      • 55

                      #11
                      Wie gesagt, bei Bi-Amping... alles gut. Aber ich überlege halt nun mal was neues zu nehmen
                      Es dankt

                      DerFalk

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                      • aurelian
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.03.2013
                        • 1911

                        #12
                        Du kannst dir auch einen ordentlichen 2-Kanalverstärker kaufen und das Bi-Amping bleiben lassen. Ich verwende zB den Yamaha P2500s (2x400W konventionell, keine Sorge, der Lüfter kommt fast nie, da muss man schon länger über 2x100 W ziehen)
                        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                        • HobbyLS
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.04.2012
                          • 206

                          #13
                          ICEPower - Module sollten funktionieren - ich glaube aber nicht, dass Du diese einzeln kaufen kannst. Viele haben die Module nicht mehr, da B&O evtl. nur noch an größere Firmen verkauft und die Module nicht mehr einzeln anbietet.

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                          • derfalk
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.11.2005
                            • 55

                            #14
                            Ich habe da Firmen wie Quint oder Sitronik im Blick
                            Es dankt

                            DerFalk

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                            • kboe
                              Registrierter Benutzer
                              • 28.09.2003
                              • 1811

                              #15
                              hallo derfalk,

                              um deine frage vom eingangspost auch mal zu beantworten:

                              wenn du deinen verstärker auf 4 Ohm einstellst, bist auf jeden fall auf der sicheren seite!!
                              mehr ohm vom lautsprecher sind immer ungefährlich, nur weniger ohm können den verstärker überlasten.

                              schlimmstenfalls verlierst du bei einstellung 4 ohm ein paar watt höchstleistung vom verstärker....

                              BTW: das von dir verlinkte datenblatt gibt keine auskunft über eine umschaltmöglichkeit von 4 auf 6 ohm. und der wird mit "power ohne ende" beschrieben.
                              warum der dann an deinen boxen schlapp macht, macht mich ein wenig stutzig...

                              gruß
                              kboe
                              Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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