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  • Fosti
    Registrierter Benutzer
    • 18.01.2005
    • 3155

    #91
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Ist nicht dolle:http://www.visaton.de/vb/editpost.ph...tpost&p=445614

    [COLOR="Red"]Resonance frequencyfs1300 Hz/COLOR]Mechanical Q factorQms-Electrical Q factorQes-Total Q factorQts-Mechanical resistanceRms- kg/sMoving mass (incl. air load)Mms- gSuspension complianceCms- mm/NEffective dome diameterd- mmEffective piston areaSd7.7 cm²Equivalent volumeVas- lForce factorBL- TmRecommended frequency range2200–30000 Hz
    in Bezug auf die MD142???
    Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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    • aurelian
      Registrierter Benutzer
      • 05.03.2013
      • 1911

      #92
      Und was ist von diesem Konzept mit den futuristischen Absorptionsröhren hinter den Yamaha-Kalotten zu halten?

      Der NS-5000 bietet noch drei weitere Innovationen: Erstens R.S.-Kammern (Resonance Suppression, Resonanzunterdrückung) an Hoch- und Mitteltöner, die störende Resonanzen auslöschen. Zweitens Acoustic Absorbers, die große Mengen schallabsorbierenden Materials überflüssig machen und so verhindern, dass die akustische Energie des Tieftöners gedämpft wird. So wird Musik detailgetreu und mit voller Dynamik reproduziert.
      Ist die rückseitige Abstrahlung einer Kalotte und die Reflexion dieses Schalls überhaupt ein Problem? Wenn ja, inwieferne äußert sich das?
      Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27556

        #93
        Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
        in Bezug auf die MD142???

        Ups, ich nehme alles zurück, das sind die Werte

        Resonance frequencyfs475 HzMechanical Q factorQms-Electrical Q factorQes-Total Q factorQts-Mechanical resistanceRms- kg/sMoving mass (incl. air load)Mms- gSuspension complianceCms- mm/NEffective dome diameterd- mmEffective piston areaSd52 cm²Equivalent volumeVas- lForce factorBL- TmRecommended frequency range700–6000 Hz

        Aus Hub und Fläche ergeben sich etwa 120 dB MaxPegel ab 800 Hz. GUT.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

        Kommentar

        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27556

          #94
          Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
          Und was ist von diesem Konzept mit den futuristischen Absorptionsröhren hinter den Yamaha-Kalotten zu halten?

          Ist die rückseitige Abstrahlung einer Kalotte und die Reflexion dieses Schalls überhaupt ein Problem? Wenn ja, inwieferne äußert sich das?
          Das ist gut dokumentiert, aber die Effekte sind eher minimal, m.Meinung nach. Und niemand baut so eine lange Röhre hinter dem HT, so dass stehende Wellen auftreten. Diese Röhren zur Druckverteilung im TT-Abteil baut auch Q-Acoustik ein.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • AH
            AH
            Registrierter Benutzer
            • 17.01.2003
            • 586

            #95
            Wenn man ausreichend Schalldruck erzeugen will, kann man Mitteltonkalotten nun in Vierwegern verbauen, sonst wird das nichts.

            Hallo,

            das ist ein Irrglaube. Siehe die Messungen der Production Partner am ATC SCM 100 (3"-Kalotte getrennt bei 380 Hz). Hier dieselbe Kalotte (Maximalpegel 520 Hz und 2,8 kHz getrennt) im O 500 C in kleinem Horn, siehe Meßkurven:

            http://www.neumann-kh-line.com/neuma...roducts_O500C#

            Die meisten 2"-Kalotten kann man heutzutage wohl ab ca. 630 Hz (24 dB/8ve voll aktiv) einsetzen. Ruhig die G50 FFL so erproben, laut Klirrmessungen von K+T geht das. Sie paßt gut zu 8" und 10"-Tieftönern.

            Auch meine D76 AF sind bei einer Trennung von 550 Hz pegelfest:
            http://www.audiotreff.de/foren/msg.p...bau&idx=52384&
            Ich höre auch Mahler, Bruckner und Shostakowitsch-Sinfonien...für Rock und Pop (geringe Dynamik) reicht es erst recht.

            @ Fosti: Das der RL 901 "toll" ist, habe ich nie behauptet. Der ist vernünftig/brauchbar, einer der wenigen . Pegelfest, recht sauber, ziemlich unverfärbt. Die Tiefenstaffelung ist wohl z.B. zu gering. Der offene Mitteltöner ist hörbar... und der O 500 C klingt zu dunkel, habe ich meist geschrieben, perfekt ist der auch nicht....aber eben brauchbar.

            Um den Anachronismus dieser Gesellschaft zu begreifen, empfehle ich auch Musik, z.B. Webern-Quartette um 1910 ("atonale Musik"), hier ausdrucksvoll gespielt:

            https://www.jpc.de/jpcng/classic/det...o/hnum/8411536

            Der Görlich-Hartschaum wurde wohl 1935 patentiert. Der genügt mir eben
            Antriebsprobleme waren bisher nicht hörbar.

            liebe Grüße

            Andreas

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            • Markus213
              Registrierter Benutzer
              • 11.03.2017
              • 853

              #96
              Zitat von AH Beitrag anzeigen
              [I]W

              Der Görlich-Hartschaum wurde wohl 1935 patentiert. Der genügt mir eben
              Antriebsprobleme waren bisher nicht hörbar.

              liebe Grüße

              Andreas
              Ich frage mich, warum Ingenieure sich so viel Mühe geben und solche wunderbare Lautsprecher konstruieren.

              http://www.visaton.de/vb/attachment....1&d=1554480212
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              Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

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              • ubix
                Registrierter Benutzer
                • 26.03.2008
                • 3517

                #97
                Zitat von FoLLgoTT Beitrag anzeigen
                Problemlos. Gute 3"-Kalotten können richtig laut. Hier ist das beste Beispiel. Die KH 420 ist durch Bass und Hochton limitiert, nicht aber durch den Mittelton. 120 dB im Mittelton bei 3% THD sollte für jedes Wohnzimmer reichen.
                Modernere Kalotten sind sicher technisch besser, als ihre 20 oder mehr Jahre alten Vorfahren. Die Mittelton-Kalotte in diesem Studiomonitor hat allerdings auch 75mm Durchmesser, im Gegensatz zu den üblichen 50mm Mitteltonkalotten, die früher teilweise mit einem 30cm Bass betrieben wurden.
                Aber ein schöner Lautsprecher, der Neumann.
                Mit Freundlichem Gruß,

                Ubix
                __________________________________________________ ____

                Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                • ubix
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.03.2008
                  • 3517

                  #98
                  Zitat von AH Beitrag anzeigen
                  [I]
                  Ich höre auch Mahler, Bruckner und Shostakowitsch-Sinfonien...für Rock und Pop (geringe Dynamik) reicht es erst recht.
                  liebe Grüße

                  Andreas
                  Es gab mal eine recht dynamische Rockgruppe, was die mit teils nur 3 Personen auf die Bühne zauberten, war schon beeindruckend. Zweimal der selbe Song, einmal älter und Live,der gleiche Song neuer und mit Orchester. Nur die Qualität ist bei letzterer Aufnahme nicht so gut.

                  Alt , https://www.youtube.com/watch?v=V5dF0I0yHNc
                  Neu, https://www.youtube.com/watch?v=2smvxMdg--8
                  Mit Freundlichem Gruß,

                  Ubix
                  __________________________________________________ ____

                  Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

                  Kommentar

                  • jhohm
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.09.2003
                    • 4535

                    #99
                    Zitat von Markus213 Beitrag anzeigen
                    Ich frage mich, warum Ingenieure sich so viel Mühe geben und solche wunderbare Lautsprecher konstruieren.

                    http://www.visaton.de/vb/attachment....1&d=1554480212
                    Moin,

                    steht doch als Fazit im 2ten Bild...
                    " ...HighEnd-Niveau...", "... hevorragend akustische Eigenschaft(en)..."

                    Der Scan ist halt nur gut und günstig; der Görlich wird verklärt....
                    ...Gruß Jörn

                    Kommentar

                    • AH
                      AH
                      Registrierter Benutzer
                      • 17.01.2003
                      • 586

                      Hallo,

                      in der Psychoakustik lernt man die Hörschwellen. Man muß eben unter die Hörschwelle konstruieren. Der gezeigte Görlich hält wohl SSF-01 nicht ein laut Messungen von Bernd Timmermanns (den ich nicht für zuverlässig halte, ich vertraue eher Klang+Ton).
                      Laut Meßschrieb (Bruel&Kjaer) bei Expolinear hielt der dort vertriebene 5"-Görlich SSF-01 ein (< 0,5% Klirr im Nutzbereich).

                      -> Selber messen macht klug.

                      Die G50 FFL, um die es hier eigentlich gehen sollte, mißt sich laut Klang und Ton gut bezüglich k2 und k3 oberhalb ca. 600 Hz.

                      Über interaurale Pegel- und Laufzeitdifferenzen am Einzelchassis wird bei Hobby Hifi und Klang + Ton wohl nicht geschrieben.

                      Ein guter Psychoakustiker und Ingenieur kann Laien immer den:

                      Mißt sich schlecht und klingt einwandfrei
                      und den
                      Mißt sich gut und klingt schlecht
                      anbieten.

                      Man kennt das aus der Hifi-Presse: Sprungantwort (Antwort auf Heavyside-Funktion), Impulsanwort (Antwort auf Dirac-Funktion) werden gezeigt und sind (meist) nicht wichtig.

                      Die Lehre, die ich hier habe:

                      5"-Konus möglichst nur bis 1 kHz, notfalls bis 1,4 kHz einsetzen. Der 5"-Konusmitteltöner ist vom Grunde her ein falscher Ansatz. Man verwendet besser 2"- oder 3"-Kalottenmitteltöner.

                      Hier etwas zeitgenössische Musik, die mir nicht anachronistisch erscheint in einer anachronistischen Welt. Hören Sie das Streichquartett "das Mädchen und der Tod" mit den drei Sätzen "das Mädchen" "der Drogenrausch" und "der Tod" - wenn Sie möchten.

                      https://www.jpc.de/jpcng/classic/det...n/hnum/8459567

                      liebe Grüße

                      Andreas

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                      • jhohm
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.09.2003
                        • 4535

                        Zitat von AH Beitrag anzeigen
                        Hallo,

                        in der Psychoakustik lernt man die Hörschwellen. Man muß eben unter die Hörschwelle konstruieren. Der gezeigte Görlich hält wohl SSF-01 nicht ein laut Messungen von Bernd Timmermanns (den ich nicht für zuverlässig halte, ich vertraue eher Klang+Ton).
                        Laut Meßschrieb (Bruel&Kjaer) bei Expolinear hielt der dort vertriebene 5"-Görlich SSF-01 ein (< 0,5% Klirr im Nutzbereich).
                        ...


                        liebe Grüße

                        Andreas
                        Der Beste Witz des Rahrhunderts, die K&T verlässlich - Oder war da die Ironie versteckt??
                        Seit Udo da weg ist, kannst Du die Redaktion vollkommen vergessen; ein Fehler jagt den Nächsten!

                        Und das ExpoLinear als Vertrieb den Görlich schön misst, solltest du sehr wohl verstehen!

                        P.S. Ich höre lieber anachronistische Musik auf anachronistischen (originalen) Instrumenten!
                        Zuletzt geändert von jhohm; 07.04.2019, 10:14.
                        ...Gruß Jörn

                        Kommentar

                        • aurelian
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.03.2013
                          • 1911

                          Der 5"-1000Hz-Theorie zufolge baut also Genelec sehr schlechte Großlautsprecher, denn dort läuft zB der 5" von 400 - 3200 Hz

                          https://www.genelec.com/sites/defaul...brochure_0.pdf

                          Ok, kann man sagen, ist halt so groß und laut und daher gelten andere Maßstäbe. Aber das 12"-Modell hat auch einen 5"er hoch getrennt......

                          Im übrigen gibt es auch Leute, die die kuriose Theorie vertreten, der wichtige Bereich von 300 - 3000 Hz solle durch EIN Chassis dargestellt werden. Erscheint mir allerdings auch nicht kurioser als die 5"-1000Hz-These.....
                          Zuletzt geändert von aurelian; 07.04.2019, 03:22.
                          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                          Kommentar

                          • Markus213
                            Registrierter Benutzer
                            • 11.03.2017
                            • 853

                            Bei der
                            Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                            ..5"-1000Hz-Theorie .

                            .......kuriose Theorie vertreten, der wichtige Bereich von 300 - 3000 Hz solle durch EIN Chassis dargestellt werden. Erscheint mir allerdings auch nicht kurioser als die 5"-1000Hz-These.....
                            handelt sich wahrscheinlich um einen Fehler, der mit der Bündelung der Membran einher geht. Ab 1000Hz fängt diese 5“ Membran zu bündeln und die rückwärtige Energie ist schwerer zu dämpfen und dadurch hörbar als topfiger Klang. Also eher kleine Gehäuse oder offene zB ein Rohr durch zur Rückwand und geöffnet mit 100% Dämmung mit Visaton Watte. So was gabs schon bei Canton CT90 vor 30 Jahren. Übrigens diese Theorie mit dem einzigen Chassis für 450 bis 3200 war im Prospekt von Canton zu lesen. Diese Trennung um 400Hz ist sehr günstig für kleine MT (Mänliche Stimme um die 200Hz mit der 2 Harmonischer und viele wichtigen Instrumente uzw), die Heute kaum Verwendung haben außer den Visaton AL130, der der geilste MT ist. Die andere Trennfrequenz war Begründet in der Resonanzfrequenz von HT um die 1500Hz.
                            Es war eine gute Theorie, die sehr einleuchtend war. Heute hätte Frau Professor Elisabeth Wehling Hi-End Framing gesagt.
                            Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

                            Kommentar

                            • aurelian
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.03.2013
                              • 1911

                              Wenn man einen 5" oder 6"er in ein kleines Gehäuse packt, das mit Schaumstoff (zB Basotect - dämpft viel mehr als Visaton Watte) ausfüllt, läuft sich rückwärtiger Schall komplett tot.
                              Die zunehmende Bündelung bei diesen Chassis ab 1 kHz kann zudem gut mit einer waveguide-geführten HT-Kalotte (oder AMT mit Waveguide oder HT-Horn) harmonieren. Einfach die HT-Kalotte plan auf die Schallwand montieren ist mglw. gerade in diesem Fall nicht optimal und bringt den Tannenbaum ...

                              Für die 300-3000 Hz-Theorie sind gerade die 5- bis 6 Zöller (12 - 15cm) prädestiniert und werden ja auch bei prof. Beschallung gerne verwendet (die 5"er oft im Doppelpack übereinander, damit sie mit einem 15-18"er mithalten können)
                              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                              Kommentar

                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 27556

                                Theorien gibt es wie Sand am Meer, manche treffen zu, manche dienen nur dazu, die Produkte als einzigartig darzustellen.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

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